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In Brüssel wurde am Mittwoch über die Einführung eines Impfpasses entschieden, der das Reisen erleichtern soll. Es sei kein Pass, sondern eher eine medizinische Bescheinigung. Sie soll beinhalten, ob jemand geimpft ist oder COVID-19 überstanden hat und falls das nicht der Fall ist, das Ergebnis eines negativen Tests. Jeder bekommt einen QR-Code, über den man sich identifizieren kann. Es sei kein Passport, der Bewegungsfreiheit garantiert, sondern ein Zertifikat, das die Quarantänebestimmungen aussetzt und so das Reisen in diesem Sommer ermöglichen soll.
Der kanarische Vizepräsident Román Rodríguez traf sich am Dienstag mit den vier großen Tourismusverbänden der Kanarischen Inseln. Auf der Tagesordnung stand die sinnvolle Verteilung der Direkthilfen, die vom spanischen Staat und der kanarischen Regierung bereitgestellt werden, insgesamt 80 Milliarden Euro. Es sollen Synergien entstehen und die Finanzspritzen so verteilt werden, dass sie maximalen Nutzen bringen.
Die Seenotrettung nahm am Mittwoch rund 150 Kilometer südwestlich von Gran Canaria 18 Frauen, 14 Männer, zwei Kinder und zwei Babys an Bord des Rettungschiffes „Concepcion Arenal“. Sie gaben an, in der Nacht zuvor einen weiteren Insassen tot über Bord geworfen zu haben. Auf dem Rückweg nahmen sie noch 48 Männer auf, die in einem kleinen Boot unterwegs waren. Am Mittwochabend hat eine Patrouille der Guardia Civil 15 Kilometer vor Arrieta im Norden Lanzarotes ein Boot mit 30 Männern und einer Frau entdeckt. Sie wurden in den Hafen von Arrecife gebracht. Darunter sind möglicherweise neun Jugendliche.
Die Initiative „Mascarilla 19“ wurde mit Beginn der Pandemie vom kanarischen Gleichstellungsbüro ins Leben gerufen. Unter diesem Codewort können Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden, in der Apotheke unauffällig um Hilfe bitten. Es wird sofort der Notruf aktiviert. Auf diese Weise haben 22 Frauen auf Gran Canaria und 23 Frauen auf Teneriffa im letzten Jahr Hilfe erhalten. Weil die Initiative so erfolgreich ist, soll sie um vier Jahre verlängert werden. Außerdem wurde sie in anderen spanischen Provinzen und in 20 Ländern kopiert, zuletzt sogar in Tunesien.
Die Regierung der Kanarischen Inseln will die europäische Kommission für das Projekt „Canarias te cuida“ gewinnen. Mit dieser Initiative soll der Obdachlosigkeit der Kampf angesagt werden. Betroffene sollen mental betreut und in verschiedenen Wohnprojekten untergebracht werden. Am meisten Obdachlosigkeit gibt es auf Teneriffa, und dort vor allem in Santa Cruz, La Laguna, Puerto de la Cruz, Arona und Adeje.
Um die Wirtschaft anzukurbeln, sollen auf der Insel Gran Canaria in den nächsten Monaten 300 Projekte mit einem Volumen von 66 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden. Die entsprechenden Genehmigungen sollen schnellstmöglich erteilt werden.
Der Präsident der Kanarischen Inseln begrüßte kürzlich die aus Gran Canaria stammende Segel-Weltmeisterin Patricia Cantero. Sie wurde am vergangenen Wochenende in Portugal Weltmeisterin in der Kategorie Olímpica 470 W. gekürt „Mit diesem Erfolg macht sie uns Hoffnung auf eine Medaillenchance bei den olympischen Spielen“. Torres lobte ihre Disziplin und ihren Enthusiasmus.
Die Policia Nacional hat 14 Männer und eine Frau im Alter zwischen 20 und 61 Jahren wegen des Verdachts auf Drogenhandel und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung festgenommen. Sie nutzten Kuriere, die in ihrem Körper Drogen von Holland auf die Kanarischen Inseln brachten. Es wurden neun Wohnungen durchsucht und dabei 1,5 Kilogramm Heroin, 1,4 Kilogramm Kokain, 275 Gramm Metamphetamin, 550 Gramm Haschisch und 100.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Viele Straßen in Puerto de la Cruz, La Orotava, Los Realejos und Santa Úrsula sind in einem fürchterlichen Zustand. Zum Beispiel die Avenida Botánico, die erst vor zehn Jahren aufwendig asphaltiert wurde und jetzt schon wieder eine Schlaglochpiste ist oder die Straßen im Industriegebiet San Jerónimo, die eher einer Buckelpiste gleichen. Auch die Zufahrt zum Hafenparkplatz von Puerto de la Cruz, wo Autofahrer fast gezwungen sind, Slalom zu fahren. Die Inselregierung will diese nun nach und nach instandsetzen. Die Pandemie hätte viele Projekte verzögert, weil soziale Aufgaben vorrangiger waren, heißt es.
Polizisten der Guardia Civil haben in Las Palmas auf Gran Canaria drei Männer festgenommen, die beschuldigt werden, eine ausländische Studentin mit Drogen gefügig gemacht und später missbraucht zu haben. Die Verdächtigen sind zwischen 24 und 29 Jahre alt. Einer davon ist der kanarische Anwohner Carlos A., der durch die Reality Show „La isla de las tentaciones” bekannt ist. Der mutmaßliche sexuelle Missbrauch geschah bereits Mitte Februar auf einer illegalen Party in einem privaten Chalet vor den Toren von Madrid. Der Inhaber hatte das Haus vermietet. Per Überwachungskameras sah er abends plötzlich viele Autos vor seinem Haus und verständigte die Polizei. Die Party wurde aufgelöst. Die Studentin erstattete am nächsten Tag Anzeige.
Auf nur elf Minuten hat die Inselregierung die Wartezeiten der Einwohner verkürzt, die persönlich ein Problem zu lösen hatten. Die acht Bürgerbüros haben im letzten Jahr 183.743 Menschen betreut, davon 64.418 vor Ort im Büro. Das waren im Schnitt 250 Menschen täglich. Die Organisation von Terminen über vorherige Anmeldungen hat sich durch die Pandemie beschleunigt und verbessert.
Eigentlich geht es um Projekte, die die Gleichberechtigung von Frau und Mann fördern sollen. Aber in Santa Cruz geht es auch um eine gleichberechtigte Diskussion mit den Einwohnern. Ein Mitbestimmen auf Augenhöhe. Deshalb ist erstmals eine Gruppe von je acht Frauen und Männern, die aus 131 Bewerbern ausgewählt wurden, an dem vierten Plan für Gleichberechtigung in Santa Cruz beteiligt. An den Vorschlägen soll sich die Politik der Stadt in den nächsten vier Jahren orientieren.
Am Mittwoch wurde ein neues Hotel in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz eröffnet. Es entstand in dem ehemaligen Einkaufszentrum Maya und verfügt über 83 Zimmer in fünf Stockwerken. Vom Restaurant und Pool auf der Dachterrasse aus hat der Gast einen grandiosen Ausblick auf die Dächer der Stadt. Mit dieser Neueröffnung gibt es in Santa Cruz 18 Hotels, von denen fünf noch pandemiebedingt geschlossen sind. „Das wird sich mit den Impfungen bald ändern“, sagte Bürgermeister José Manuel Bermúdez bei der Eröffnungsfeier. SV-AR
Alle Mitglieder der Policia Local in La Laguna hätten eine schusssichere Weste, um ihre Sicherheit zu garantieren. Die Stadt hat dafür 15.000 Euro ausgegeben. Was eigentlich selbstverständlich scheint, ist es in der Realität nicht. Immer wieder gibt es Beschwerden aus verschiedenen Polizeibehörden, dass nicht jeder Polizist über eine schusssichere Weste verfügt und sie sich diese Schutzmaßnahmen innerhalb der Schichten teilen müssen.
Die minderjährigen Migranten, die von Dienstag auf Mittwoch vor dem Hotel Concordia schliefen und sich weigerten in ein Auffanglager zu ziehen, haben ihren Protest aufgegeben. Nachdem der Staatsanwalt versprochen hat, zu prüfen, ob sie tatsächlich minderjährig sind und deshalb in ein Jugendzentrum verlegt werden müssen, haben sie sich bereit erklärt, vorübergehend ins Lager Las Canteras umzuziehen. Die Policia Nacional, Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen haben den Jugendlichen Essen gebracht und eine Passantin bot ihnen an, in ihrer Wohnung duschen zu können. Gut, dass es Menschen gibt, die nicht wegschauen, sondern helfen.
In einem Kreisverkehr in der Nähe des Einkaufszentrums La Villa kam es am Mittwochmorgen zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Dabei wurde ein PKW ziemlich ramponiert. Die Insassen waren in dem Blechwrack eingesperrt und mussten von der Feuerwehr von La Orotava befreit werden. Ein 37-jähriger Mann erlitt eine mittelschwere Kopfverletzung. Zwei Kinder im Alter von zwölf und 13 Jahren trugen nur ein leichtes Schädeltrauma davon. Die drei Unfallopfer wurden ins Krankenhaus Hospiten Bellevue in Puerto de la Cruz gebracht. Wenig später wurde ebenfalls an der Zufahrt zum Einkaufszentrum ein Fußgänger angefahren und mittelschwer verletzt.
In einem Gespräch mit Inselpräsident Mariano Zapata versicherte der britische Botschafter in Spanien, Hugh Elliott, dass er fest davon überzeugt ist, dass die britischen Urlauber schon bald wieder nach La Palma reisen werden. Vor der Pandemie besuchten jährlich 53.800 Briten die Insel. Damit waren sie der zweitgrößte Markt nach den Deutschen.
Zwischen dem Parque Marítimo, der Kapelle La Candelaria, dem Strand und dem Wanderweg nach La Sepultura wurde am Mittwoch ein neuer Freizeitplatz eingeweiht. Die Gemeinde Vallehermoso hat 220.000 Euro in den Spielplatz mit Grillstellen und Campingtischen investiert. Ein neuer Treffpunkt, um sich mit der ganzen Familie zu vergnügen.
Die Abgeordnete Nerea Santana besuchte kürzlich persönlich die fünfköpfige Einsatztruppe, die seit Wochen auf La Graciosa im Einsatz ist. Sie kümmert sich um die öffentlichen Flächen in Caleta de Sebo und Pedro Barba. Sie säubern auch Wege von Unkraut, sammeln Müll ein und sorgen für eine gepflegte Umwelt. Dabei versuchen sie so wenig wie möglich in das Naturschutzgebiet einzugreifen. Die Inselregierung von Lanzarote investierte 355.000 Euro in diese Landschaftspflege.