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Die beiden Kinder, die am Dienstag mit einem Flüchtlingsboot angekommen sind, werden im Mutter-Kind-Krankenhaus auf der COVID-19-Station für Erwachsene behandelt. Nicht weil sie COVID-19 hätten, sondern weil es sonst keine Betten zur Behandlung von Kindern gibt. Insgesamt sieben Kinder sind dort derzeit untergebracht. Das Personal kritisiert, dass die jungen Patienten unter keinen optimalen Umständen behandelt werden können. Die beiden Migrantenkinder sind dehydriert und leiden an Hautirritationen und Muskelkrämpfen, die durch die Reise im Boot verursacht wurden. „Sie sind allein, verstehen die Sprache nicht und weinen fast die ganze Zeit“, erzählt eine Krankenschwester, der die Situation sehr ans Herz geht.
Gran Canaria bekommt vom spanischen Institut für Energiewirtschaft IDAE 10 Millionen Euro zur Umsetzung von 19 Projekten. Damit verdreifacht sich die Kapazität der Photovoltaikanlagen von 41 auf 119,5 Megawatt. Auf Gran Canaria haben erneuerbare Energien dann einen Marktanteil von 25 Prozent. Mit weiteren rund zehn Millionen Euro werden erneuerbare Energiekonzepte auch auf Fuerteventura, Teneriffa, Lanzarote und La Gomera subventioniert.
Das sechste Provinzgericht von Las Palmas hat in der vergangenen Woche das Urteil über einen 67-jährigen Taxifahrer gesprochen. Jahrelang hat er seine fünf Enkel immer wieder sexuell missbraucht. Dafür muss er nun 34 Jahre ins Gefängnis. Danach würde er 20 Jahre überwachte Freiheit und 25 Jahre Berufsverbot mit Kindern erhalten. Angesichts des Alters wird es dazu wohl nicht mehr kommen. Seine Enkel muss er mit jeweils 93.000 Euro entschädigen.
Die Kampagne zur Abgabe der Einkommenssteuererklärung 2020 beginnt am 7. April, wenn sie online abgegeben wird. Ab dem 6. Mai ist es telefonisch möglich und in den Ämtern selbst können sie ab dem 2. Juni abgegeben werden. Die Erklärungen müssen bis zum 30. Juni abgegeben sein.
Das Strafgericht Nummer Vier verurteilte den russischen Honorarkonsul auf den Kanaren, Gonzalo Parada, zu 1.260 Euro Strafe und einer Entschädigung in Höhe von 1.730 Euro, weil er von September 2019 bis Juni 2020 den Unterhaltszahlungen für sein Kind nicht nachgekommen ist. Der Richter entschied, dass er ausreichend Geld zur Verfügung hatte und die Alimente aus anderen Gründen nicht gezahlt habe. Damit kommt auch ein russischer Honorarkonsul auf den Kanarischen Inseln nicht durch. SV-AR
Einer britischen Studie zufolge, sind Schwangere besonders stark gefährdet, wenn sie an COVID-19 erkranken. Bei ihnen steigt das Risiko eines schweren Verlaufs und die Wahrscheinlichkeit beatmet werden zu müssen. Zusätzlich gefährdet sind Frauen aus ethnischen Minderheiten, Diabetikerinnen und Patientinnen, die an Bluthochdruck leiden.
Die Einwohner des Stadtteils Azorín in Santa Cruz beklagen sich bei Bürgermeister José Manuel Bermúdez über die zunehmende Unsicherheit in den Straßen. Immer öfter würden Menschen um Geld betteln und häufig kommt es zu jeder Tageszeit zu Streit und Prügeleien auf den Straßen. Die Nachbarschaftsvereinigung von Azorín kritisiert, dass sich der Bürgermeister noch nicht mit ihnen getroffen hat, wie er das in anderen Bezirken tat. Außerdem beklagen sie das Unkraut, das im Park Manuel Castañeda wächst, weil dieser nicht ausreichend gepflegt wird. Kurz: Sie sind auf ganzer Linie unzufrieden. SV-AR
Die Staatsanwaltschaft von Teneriffa und die gemeinnützigen Organisationen, die derzeit die Migranten in den beiden Auffanglagern in La Laguna betreuen, wollen künftig enger zusammenarbeiten, um Jugendliche möglichst schnell aus diesen Lagern zu holen und dem Jugendschutz zu unterstellen.
Sonntagnacht von 22 bis 6 Uhr am Montag finden auf der Nordautobahn TF-5 auf der Höhe der Autobahnausfahrt Los Rodeos Straßenarbeiten statt. Um den Verkehr zu entlasten, sollen die Spuren künftig so geführt werden, dass Fahrer, die nach El Portezuelo, El Socorro und Valle de Guerra wollen, direkt abbiegen können, ohne die Spur über die Flughafenausfahrt zu nehmen.
Die Gemeinde El Rosario hat am Freitagmorgen der Vertreterin des Vereins „Todos somos Guacy“ den Erlös des zweiten Solidarlaufs übergeben. Es ist ein Scheck über 603 Euro. Der Verein kümmert sich um Kinder, die durch häusliche Gewalt zu Waisen geworden sind. Insgesamt 200 Teilnehmer haben bei der Veranstaltung mitgemacht.
Am Freitagnachmittag rettete die Besatzung eines Rettungshubschraubers einen Schwerverletzten aus dem Barranco de los Porqueros bei Candelaria. Der 51-Jährige war gegen 16 Uhr abgestürzt. Er wurde in das Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria in Santa Cruz gebracht.
Die Gemeinde Granadilla de Abona erlaubt den Gastronomen ab Montag Tische und Stühle vor ihren Lokalen aufzustellen, um weiterhin Gäste bedienen zu dürfen. Es handelt sich um eine provisorische und außerordentliche Genehmigung, die am Sonntag um 0 Uhr in Kraft tritt. Sie gilt über die Osterwoche und solange die Warnstufe Drei anhält.
Zwischen dem 15. und. 18. März stellte die Generaldirektion der Fischwirtschaft bei mehreren Inspektionen 57 Kilogramm Tintenfisch und 17 Kilogramm Bernstein-Makrelen sicher, die illegal gefangen wurden. Das heißt, es wurde weder die Mindestfanggrößen eingehalten noch Schonzeiten und die maximale Fangmenge berücksichtigt. Außerdem wiesen die Inspektoren noch einmal darauf hin, dass Restaurants und Geschäfte die Fisch verkaufen, immer mit Lote-Nummern die Nachverfolgbarkeit sicherstellen müssen. Wer das nicht tut, macht sich strafbar.
Die Inselregierung von Lanzarote hat an die Organisation „Iraitza Tapones Solidarias“ 1.200 Kilogramm Plastikdeckel übergeben und damit einen Beitrag geleistet, damit Ismael einen Rollstuhl bekommt. Der Neunjährige leidet an einer sogenannten „seltenen Krankheit“ und ist zu 98 Prozent in seiner Bewegung eingeschränkt. Das Gefährt würde ihm sehr helfen. Bis zum 24. März will die Familie 48.000 Kilogramm Plastikverschlüsse einsammeln, mit denen das Hilfsmittel finanziert wird. Auf den Kanarischen Inseln werden an vielen Stellen Plastikverschlüsse gesammelt. Auf Teneriffa sind Metallgitter in Herzform verbreitet, wo man die Plastikteile deponieren kann. Ein kleiner Aufwand, aber für viele eine große Hilfe.
Die Inselpräsidentin von Lanzarote, María Dolores Corujo, traf sich in der vergangenen Woche in Madrid mit dem Präsidenten von Telefónica España, Emilio Gayo. Sie schlug ihm vor, auf Lanzarote die 5G-Technologie zu installieren, um so eine schnellere Datenübertragung zu gewährleisten.
Um Steinschlag zu verhindern, wird entlang der Landstraße HI-2 an der Ortseinfahrt nach Villa de Valverde die Steilwand verstärkt. Auf einer Länge von rund 100 Metern muss für Sicherheit gesorgt werden. Aufgrund der geologischen Gegebenheiten ist das keine leichte Aufgabe.
Ende der Woche blicken wir wieder auf die aktuellen Inzidenzen des Sieben-Tage Index. Demnach sind die Kanaren derzeit aktuell bei 67,85 Infizierten pro 100.000 Einwohner. Teneriffa stieg auf 74,85, Gran Canaria auf 72,37, Lanzarote liegt bei 22,98, Fuerteventura bei 85,55, La Palma bei 18,14, El Hierro bei 18,23 und La Gomera bei 27,9 pro 100.000. Wegen der gestiegenen Infektionszahlen tritt ab Montag die Warnstufe Drei für Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura in Kraft.
Um die Pandemie einzudämmen, hat die Kanarische Regierung für alle Inseln verschärfte Maßnahmen angeordnet, die unabhängig von der jeweiligen Warnstufe sind. Sie gelten vom 26. März 0 Uhr bis Mitternacht am 9. April. Eine Bewegungsfreiheit zwischen den Inseln darf es nur aus dringenden Gründen geben. Wer trotzdem reisen will und ein Hotel gebucht hat, muss einen negativen Coronatest vorlegen. Auf den Inseln mit der Warnstufe Eins beginnt die Ausgangssperre um 23 Uhr auf den anderen Inseln um 22 Uhr. Es dürfen sich maximal vier Personen im öffentlichen Raum treffen und zuhause dürfen nur diejenigen zusammen sein, die ohnehin zusammenleben. Diese strenge Regelung gilt für alle Inseln.