Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Am frühen Montagmorgen um 5.26 Uhr wurde die Feuerwehr von Santa Cruz zu einem brennenden Auto im Stadtteil Taco gerufen. Der PKW brannte lichterloh. Die Feuerwehr löschte zunächst das Feuer, um ein Übergreifen der Flammen zu vermeiden. Dann wurde das Auto entfernt, um Passanten den Durchgang zu erleichtern und die Straße gereinigt.
Eine ältere Autofahrerin wartete am Montag an der Ausfahrt des Parkplatzes an der Hafenmole in zweiter Reihe auf eine Freundin. Plötzlich erlitt sie einen Herzinfarkt, wodurch ihr Fuß von der Bremse rutschte. Das Auto mit Automatikgetriebe setzte sich in Gang und rollte auf einen Begrenzungspfeiler. Ein Lokalpolizist erkannte vor Ort die Situation. Er holte die Frau aus dem Auto und begann mit einer Herzmassage. Wenig später übernahm der Rettungsdienst und brachte die Patientin ins Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna.
Die Stadt Tacoronte investiert 1,6 Millionen Euro in die Kanalisierung und Aufbereitung seines Abwassers. Das Projekt wird entlang der Küste vor allem in den Stadtteilen Mesa del Mar und Prismar durchgeführt. So wird rund 90 Prozent des Abwassers geklärt, bevor es ins Meer gelangt, wie die EU-Norm vorschreibt.
Als Reaktion auf Warnstufe Drei hat die Stadt Puerto de la Cruz die Express-Terrassen wieder aktiviert. Gastronomen dürfen vorübergehend öffentlichen Raum vor ihren Lokalen nutzen, um Gäste zu bewirten. Mehr als 20 Anträge wurden am Montag gestellt. Auch andere Städte und Gemeinden zeigen sich flexibel.
Die Feuerwehren von La Orotava und Guía de Isora retteten am Sonntagabend zwei Wanderer aus dem Teide-Nationalpark. Die beiden hatten sich verlaufen und da sie kaum eine Lichtquelle bei sich hatten, konnten sie nicht weitergehen. Sie riefen den Notruf 112 und gaben per Whatsapp ihren Standort durch. Etwa drei Stunden später wurden sie gefunden. Die Wanderer waren erschöpft und unterkühlt, aber wohlauf. Die Feuerwehr begleitete sie zurück zu ihrem Fahrzeug, das am Mirador Las Narices del Teide abgestellt war.
Statt über viele Treppenstufen soll der Ortsteil Santa Ana in Candelaria künftig per Aufzug erreichbar sein. Bürgermeisterin Mari Brito hat für das Projekt 300.000 Euro veranschlagt. Sobald verschiedene Möglichkeiten der Umsetzbarkeit geprüft sind, soll der Aufzug gebaut werden.
Eigentlich lief das größte zivile Hospitalschiff „África Mercy“ am 31. März 2020 zum normalen Jahrescheck ein. Zwei oder drei Monate sollte dieser dauern. Doch daraus wurde pandemiebedingt nun schon fast ein Jahr. Anfangs waren 239 Personen Besatzung an Bord, inzwischen sind es nur noch 140. Wenn alles gut geht, will die „Africa Merci“ Ende Mai mit Kurs auf Senegal auslaufen. Dort wird sie schon erwartet. An Bord befinden sich fünf hochmoderne Operationssäle. Im Senegal wird das Team Kinder und Erwachsene mit Missbildungen, Kieferproblemen, schweren Verbrennungen und Grauem Star operieren.
Die Schlaglöcher auf der Autobahn TF-1 zwischen Arico und Adeje sollen endlich der Vergangenheit angehören. Deshalb wird nach Ostern mit den Bauarbeiten der neuen Asphaltdecke der Südautobahn auf diesem Abschnitt begonnen. Das Projekt ist mit 14 Monaten Bauzeit veranschlagt und soll 15,4 Millionen Euro kosten. Um den Verkehrsfluss nicht zu behindern, wird nachts an der Asphaltdecke gearbeitet.
In Arrecife nahm die Policia Local einen Mann fest, der seinen Mitbewohner mit einem Messer bedroht hat. In der Wohnung hat er sich den Polizisten mit Händen und Füßen widersetzt und einen Polizisten dabei am Bein verletzt. Er wurde wegen Bedrohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen.
Ein Polizist der Policia Local von Adeje wurde am Montag von einem 50-Jährigen angegriffen. Der Brite hatte auf einem Behindertenparkplatz im Ortskern geparkt und damit den Platz blockiert. Der Falschparker kam gerade mit seiner Frau und seinem Kind dazu, als der Polizist den Strafzettel ausstellte. Er ging sofort auf ihn los und wurde handgreiflich. Seine Frau versuchte ihm zu helfen, wurde aber von dem Kollegen des Polizisten festgehalten. Am Ende wurde der Brite festgenommen, die Frau blieb wegen des Kindes auf freiem Fuß. Das Geschehen wurde von einer italienischen Anwohnerin von ihrem Balkon aus mit dem Handy aufgenommen.
Nachdem mittlerweile alle Bewohner der Seniorenheime und auch das Pflegepersonal geimpft sind und die Inzidenz auf La Gomera sehr gering ist, kann es endlich Lockerungen geben. Die Senioren in der städtischen Altersresidenz dürfen Besuch von zwei Familienmitgliedern bis zu dreimal pro Woche bekommen. Allerdings wird um eine Anmeldung gebeten. Außerdem dürfen die Senioren das Heim auch verlassen und auf einer benachbarten Plaza spazieren.
Am Montagnachmittag wurde ein Wanderer aus den Bergen gerettet. Der 71-jährige Ausländer hatte auf dem Weg von Las Creces nach Las Hayas-El Cercado in Valle Gran Rey ein gesundheitliches Problem bekommen und konnte nicht weitergehen. Feuerwehrleute brachten ihn nach Arure, wo ein Hubschrauber landen konnte, um den Patienten an Bord zu nehmen. Er wurde zum Inselkrankenhaus ausgeflogen.
Zwischen den Inseln besteht vom 26. März bis 9. April ein Reiseverbot. Ausnahmen sind, laut Dekret vom 19. Juni 2020, Reisen aus beruflichen, ausbildungstechnischen und medizinischen Gründen oder die Heimreise sowie die Anreise zur Pflege eines Angehörigen. Wer nicht in diese Kategorie fällt, muss maximal 72 Stunden vor der Reise einen PCR- oder Schnelltest machen lassen und den negativen Bescheid an die E-Mail des Gesundheitsamtes pdiasviajes@gobiernodecanarias.org senden. Das gilt auch für Kinder ab sechs Jahren. Die Fluggesellschaften oder Reedereien sind verpflichtet, die Zertifikate zu überprüfen. Reiseagenturen müssen ihre Kunden bei der Buchung über die aktuellen Bedingungen aufklären.
Die Fischerei, der Schiffsverkehr und Plastikmüll sind die größte Bedrohung für die sieben Meeresschildkrötenarten, die in kanarischen Gewässern anzutreffen sind. Fast alle sind vom Aussterben bedroht. Gerade Plastik wird von ihnen oft mit ihrer Lieblingsspeise, Quallen und Algen, verwechselt. Auch Boote, Taucher und Unterwasserfischer sind für sie eine Gefahr. Meeresschildkröten leben auf diesem Planeten schon seit 110 Millionen Jahren. Eine Studie aus dem Jahr 2014 schätzt, dass es in den Ozeanen bereits 5,25 Billionen Mikroplastikteile gibt. Verursacher ist mal wieder der Mensch.
Das fordert der Präsident der spanischen Impfvereinigung. Er sieht darin eine gute Möglichkeit, das Vertrauen der Menschen in den Impfstoff zurückzugewinnen. Ab Mittwoch wird Astrazeneca auf den Kanarischen Inseln wieder freigegeben.
Gerade mit Blick auf die Osterwoche ruft die kanarische Blutbank die Inselbewohner zur Blutspende auf. Die mobilen Stationen sind in dieser Woche in La Oliva auf Fuerteventura unterwegs sowie in Firgas, Ingenio, San Bartolomé de Tirajana und in Telde auf Gran Canaria. Wer auf Teneriffa Blut spenden möchte, hat in Santa Cruz Adeje, La Laguna und La Victoria Gelegenheit dazu.
Auf den Kanarischen Inseln arbeiten derzeit rund 93.000 Menschen von zuhause aus. Das sind 65,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit sind die Kanaren die dritte Provinz in Spanien, in der die Option des Home-Office am meisten wahrgenommen wird. Das Einschätzung des Umfrageinstituts EPA ist das ein absoluter Rekord.
Am vergangenen Dienstag kämpften die Mitarbeiter des Roten Kreuzes und des Rettungsdienstes im Hafen um das Leben der zweijährigen Nabody aus Mali. Bis das Rettungsschiff mit den Migranten im Hafen ankam, hatte die Kleine wegen starker Unterkühlung bereits einen Herzstillstand erlitten. Die Wiederbelebungsversuche waren zunächst erfolgreich. Tagelang kämpfte das medizinische Team im Mutter-Kind-Krankenhaus in Las Palmas um ihr Leben. Am Sonntag haben sie diesen Kampf verloren. Das kleine Mädchen ist verstorben. Derzeit sind außer ihr noch elf Kinder und acht erwachsene Migranten im Krankenhaus. Ein Mann liegt auf der Intensivstation. Das Boot, mit dem die kleine Malinesin ankam, war mit 52 Menschen besetzt und vier oder fünf Tage unterwegs gewesen.