Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Die Guardia Civil hat in Zusammenarbeit mit der Policia Canaria eine Party mit 79 Erasmus-Studenten am Strand Playa de Güigui in La Aldea aufgelöst. Die Gäste kamen hauptsächlich aus Italien, Frankreich und vom spanischen Festland. Die jungen Leute hatten eine Halbmond-Party mit halluzinogenen Pilzen gefeiert. Die Polizei verhängte Strafen wegen Verstoßes gegen die Ausgangssperre und gegen die Hygienemaßnahmen sowie wegen den illegalen Besitz halluzinogener Pilze.
Wer unten herum nichts anhat, braucht auch oben rum nichts – das scheint sich ein Mann gedacht zu haben, der am Samstagabend splitternackt in einer Tankstelle in Mogán einkaufen war. Er hatte natürlich auch keinen Mundschutz und verstieß zudem gegen die Ausgangssperre. Da war wohl ein verwirrter Geist unterwegs.
Ein 21-Jähriger wurde am Wochenende in Telde festgenommen, nachdem er sich als Polizist ausgegeben und 320 Euro gestohlen hat. Sein Opfer war am Geldautomat. Auf dem Rückweg wurde sein Wagen von einem mutmaßlichen Polizisten angehalten, er forderte die Papiere. Nachdem der Autofahrer weitergefahren war, merkte er, dass ihm 320 Euro fehlten, die der falsche Polizist während der Überprüfung der Dokumente gestohlen hatte. Er erstattete Anzeige. Der Verdächtige war bislang ein unbescholtenes Blatt.
Am Montagmorgen um 7 Uhr startete ein friedlicher aber gewaltiger Autokorso mit rund 100 angemeldeten Fahrzeugen. Sie fordern Unterstützung für die Gastronomie und Unternehmen aus dem Nachtleben, die von der Pandemie besonders hart getroffen werden. Der Protestzug begann am Parque Marítimo, führte durch die Stadt und dann über die Autobahn bis nach La Laguna. Mitten im Berufsverkehr – da war Chaos vorprogrammiert.
Der Bürgermeister der Hauptstadt Teneriffas, José Manuel Bermúdez, begutachtete am Freitag die neue Orientierungshilfe für Blinde in der Innenstadt. Anhand von unebenen Kacheln auf der Straße finden Sehbehinderte so leicht von der Straße Bravo Murillo zur ONCE-Zentrale in der Avenida de San Sebastián. Dort ist eine zentrale Anlaufstelle des Vereins ONCE, der sich um die Belange Blinder kümmert.
Die Stadt Santa Cruz wird im Plenum eine 50-prozentige Ermäßigung für die Kioske im Stadtgebiet für die Betriebsjahre 2020/2021 vorschlagen. Es wird davon ausgegangen, dass der Stadtrat zustimmt. Für die 18 Kioskbetreiber bedeutet das eine Ersparnis von rund 350.000 Euro. Das Ziel der Stadt ist es, Arbeitsplätze zu erhalten.
Mit diesem Slogan wandte sich die Gemeinschaft der Menschen mit Down-Syndrom anlässlich ihres Welttags am Sonntag an die Gesellschaft. Sie betonten, dass sie ein eigenständiges Leben führen können. Etwa ein Viertel der betroffenen Erwachsenen gaben an, dass sie keine Freunde haben und 62 Prozent haben nur wenige Gelegenheiten, um Freundschaften zu schließen. Sie wollen aber dazugehören und ein ganz normales Leben führen. Auf Teneriffa leben rund 900 Menschen mit Down-Syndrom.
Die Policia Nacional hat Samstagnacht in der Innenstadt mehrere Menschenansammlungen in der Gegend des Parque Bulevar und entlang der Avenida Francisco la Roche aufgelöst. Viele hatten keine Masken und hielten auch den Sicherheitsabstand nicht ein. Ob und wie viele Strafen verhängt wurden ist derzeit nicht bekannt. SV-AR
Ein 49-jähriger Mann wurde am Samstagabend um 20.15 Uhr aus dem Hafenbecken am Fischereihafen gezogen. Er hatte bereits einen Herzstillstand. Die Rettungssanitäter konnten ihn ins Leben zurückholen und brachten ihn im kritischen Zustand in das Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna. Warum der Mann im Wasser war, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt.
Ab Samstag wurde der erste Hundepark im Stadtteil Tabaiba Baja in El Rosario eingeweiht. Er liegt zwischen der Calle Francia und Calle Bélgica auf einem 300 Quadratmeter großen Grundstück. Bürgermeister Escloástico Gil erfüllte damit einen oft geäußerten Wunsch der Anwohner. In dem Wohnviertel leben viele Hundehalter.
Die Feuerwehr von Teneriffa hat am Samstag einen kleinen Hund aus einer acht Meter tiefen Schlucht in Tacoronte gerettet. Ganz ruhig ließ er sich auf dem Arm eines Feuerwehrmanns tragen. Das Tier hat keinen Chip und wurde deshalb in das städtische Tierheim gebracht. Dort wird nun nach einer neuen Familie für das Tier gesucht.
Als Ana und Agustin vor 27 Jahren in ein Mehrfamilienhaus in La Orotava einzogen, pflanzten sie einen Flamboyant in ihren Garten. Inzwischen ist dies ein stattlicher Baum, der herrlich blüht und Schatten spendet wie ein Sonnenschirm. Doch genau das soll jetzt zum Problem werden. Ein Nachbar, der im Stock darüber neu eingezogen ist, beschwert sich. Ihm ist der Baum zu hoch. Das Ehepaar wehrt sich gegen die Forderung den Baum zu fällen.
Wenn das Wassermotorrad streikt, dann geht erst mal gar nichts mehr. Am Wochenende rückte deshalb die Seenotrettung aus, um vor der Punta de Teno zwei Menschen zu retten, die mit ihrem Motorrad liegengeblieben waren. Sie wurden in den Hafen von Los Gigantes gebracht.
Ein 29-jähriger Autofahrer erregte am Wochenende durch seine Fahrweise die Aufmerksamkeit einer Verkehrsstreife der Guardia Civil. Er war auf der Landstraße FV-1 zwischen Puerto del Rosario und Corralejo unterwegs. Wie sich herausstellte, bestätigte sich der Verdacht der Polizisten. Der Alkoholtest wies 1,23 Promille auf und angeschnallt war er auch nicht.
Seit August 2020 arbeitet die Inselregierung von La Gomera in den mittleren Höhenlagen am Brandschutz. Über 200 Maßnahmen wurden bei El Cercado, Las Hayas und Chipude durchgeführt, um Waldbrände im Sommer möglichst zu verhindern. Erst kürzlich wurden Pflanzenreste kontrolliert angezündet, um möglichem Feuer keine Nahrung zu geben.
Die Inselregierung von La Palma hat dem Waldbrandteam EIRIF die ehemalige Tabakfabrik in Breña Alta als Zentrale zugewiesen. Ihr bisheriger Sitz in der Casa Forestal in Fuencaliente entspricht nicht mehr den Anforderungen. In der Nähe der neuen Zentrale befindet sich auch ein Hubschrauberlandeplatz.
Medizinische Dienste privater Unternehmen und 50 Versicherungen sollen in die COVID-19-Impfung integriert werden. Ab April soll dieses gemeinsame Vorgehen den Impfvorgang beschleunigen und eine Massenimpfung vorantreiben. Die Grundlage dafür ist die Ankündigung, dass Spanien im zweiten Trimester rund 300 Millionen Impfdosen von Pfizer/Biontech erhält. Allein damit könnten 800.000 Menschen auf den Kanarischen Inseln geimpft werden. „Wenn sie wie erwartet ankommen, könnten wir 25.000 Menschen am Tag impfen und hätten im Sommer 70 Prozent der Inselbewohner immunisiert“, meint ein Sprecher der Regierung.
Selbstständige und Kleinunternehmen klagen, dass die versprochenen Hilfen spät und schlecht ausgezahlt werden. Erst nach einer bürokratischen Odyssee komme man überhaupt an Geld und viele bleiben ganz außen vor. Wenn etwas kommt, ist es zu wenig, um das Überleben zu sichern und oftmals wird es ungerecht verteilt. Der Mittelstand warnt vor einer Pleitewelle, die zu einer Explosion der Arbeitslosenzahlen führen würde.