Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Im vergangenen Jahr hat das Verbraucherschutzbüro von La Orotava fast 6.000 Anfragen bearbeitet. Davon führten 474 zu einer Reklamation. Insgesamt 68 Prozent der Konflikte konnten durch die Vermittlung gelöst werden, weitere 31 Prozent sind noch in Bearbeitung. Am häufigsten sind Reklamationen in Verbindung mit Telefondiensten. Sie haben einen Anteil von 30 Prozent und 20 Prozent standen in Verbindungen mit coronabedingten Stornierungen von Flügen, Reisen und Freizeitaktivitäten.
Niemand hätte es für möglich gehalten, dass der Loro Parque, der normalerweise an 365 Tagen des Jahres geöffnet ist, jemals schließt. Und trotzdem war es am Montag genau ein Jahr her, dass der Zoo wegen der Pandemie seine Anlage schließen musste. Das Leben hinter den Toren geht allerdings weiter. Davon zeugen zahlreiche Videos auf den sozialen Netzwerken und auf der Webseite von Radio Europa. Zu dem traurigen Tag sprechen Mitarbeiter darüber, wie sie dieses unvorstellbare Jahr erlebt haben. Der Inhaber Wolfgang Kiessling, die Mitarbeiter und auch die Tiere wünschen sich, dass es endlich wieder losgeht und Leben in die „Bude“ eingekehrt.
Die Policia Nacional hat in der vergangenen Woche 399 Sanktionen wegen Verstößen gegen die Pandemieregeln verhängt. In 272 Fällen wurde die Ausgangssperre nicht eingehalten. In Arona und Adeje gab es allerdings sechs Bußgelder wegen fehlender Sicherheitsabstände und zu vielen Gästen in den Lokalen. Solche Partys gefährden die Freiheit aller anderen.
Mitten in Güímar stießen am Montagmorgen zwei PKW zusammen. Eines der Fahrzeuge überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Die Feuerwehr konnte die beiden Insassen befreien. Bei dem Unfall wurden ein Mann schwer und eine Frau leicht verletzt. Beide wurden ins Universitätskrankenhaus von Santa Cruz gebracht.
Am Montagmittag brach in einer Pension in der Hauptstadt San Sebastián ein Feuer aus. Drei Zimmer der Immobilie brannten. Ein Mann erlitt schwere Verbrennungen, ein anderer nur leichte Schürfwunden an den Beinen. Eine dritte Person erlitt eine Rauchvergiftung. Alle Drei wurden in das Inselkrankenhaus gebracht. Das Feuer konnte gelöscht werden. Die Polizei ermittelt noch zur Brandursache.
Erneut kam es auf einer kanarischen Insel zu einem heftigen Erdrutsch. Dieses Mal auf El Hierro. Bei El Golfo gerieten große Erdmassen und Steine ins Rutschen und stürzten ins Meer. Augenzeugen wurden mit Schrecken an den Erdrutsch bei Argaga auf La Gomera vor wenigen Monaten erinnert. Glücklicherweise kam in beiden Fällen kein Mensch zu Schaden. Die Menschen in Argaga sind bis heute von der Außenwelt abgeschnitten, weil die Straße zu ihrem Weiler verschüttet wurde.
Die Stadt Antigua bietet derzeit einen kostenlosen Kurs zur Bekämpfung von Bränden an. Er richtet sich an freiwillige Helfer des Zivilschutzes, die so auf mögliche Gefahrensituationen vorbereitet werden sollen.
Die Inselregierung von Lanzarote hob am Montag die wichtige Rolle der Datenbank hervor. Dank ihr ist die intensive Nachverfolgung von Kontakten möglich. Täglich wird dort die Zahl der Infizierten, Kranken, Genesenen und Toten aktualisiert.
Die Pandemie beherrscht die Kanarischen Inseln nun schon rund ein Jahr. In dieser Zeit hat es über 600 Festnahmen und zigtausend Strafzettel gegeben. Die Inselbewohner haben allerdings gelernt. In der ersten Welle wurden 583 Personen festgenommen und 63.291 Bußgelder verhängt. In der zweiten Welle waren es nur noch 49 Verhaftungen und 4.165 Strafzettel. Inzwischen hat wohl fast jeder begriffen, dass diese Pandemie eine ernste Sache ist.
Die kanarische Regierung hat einen ehrgeizigen Plan in Angriff genommen, um erschwinglichen Wohnraum zu fördern. So sollen Bauruinen aus der Finanzkrise fertiggestellt und zu fairen Preisen vermietet werden. Sie sollen vor allem für diejenigen Familien sein, die zwar über dem Sozialhilfeniveau verdienen, aber trotzdem nicht genug, um die oftmals überhöhten Mieten auf dem freien Markt zahlen zu können. Bis 2023 sollen so 4.000 Wohnungen bezugsfertig sein.
Das fordert der kanarische Abgeordnete Jesús Ramos. Auf den Kanarischen Inseln stellen die britischen Urlauber den größten Anteil. Außerdem leben sowohl viele Briten auf den Kanaren, als auch Kanarier in Großbritannien. Sie sollen weiterhin Zugang zu allen Sozialleistungen haben, auch wenn sie jetzt ein Visum für Aufenthalte über 90 Tage brauchen. Die Einhaltung der Brexit -Bestimmungen soll von den kanarischen Politikern im Auge behalten werden, damit rechtzeitig gegengesteuert werden kann, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Die Kanarischen Inseln wollen auf jeden Fall ein gutes Verhältnis mit Großbritannien pflegen.
Der Konsumindex auf den Kanarischen Inseln ist im Februar im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent gefallen. Am meisten sanken die Preise auf dem Wohnungsmarkt. Sie fielen um über fünf Prozent. Kleidung und Schuhe sind 1,7 Prozent günstiger. Gestiegen sind dagegen die Preise für Alkohol und Tabak, Transport und Arzneimittel.
An der Playa El Confital löste die Polica Local am Samstagabend eine Strandparty auf. Rund 30 Menschen hatten sich dort getroffen, Alkohol getrunken und das Ganze ohne Maske und Abstand.
Dabei befindet sich Gran Canaria derzeit auf der verschärften Warnstufe Zwei, was bedeutet: Sperrstunde um 22 Uhr und maximal vier Personen dürfen sich treffen. So wird das nichts!
So lautet jede Woche der dringende Appell an die Bevölkerung. Nur wenn täglich 300 Personen Blut spenden, können die Reserven der kanarischen Blutbank auf einem guten Niveau gehalten werden. In dieser Woche sind mobile Blutspende-Station in Tuineje auf Fuerteventura, in Las Palmas, Telde, Ingenio und Firgas auf Gran Canaria sowie in La Laguna und Adeje auf Teneriffa.
Die Lokalpolizei von Barcelona hat zwei mutmaßliche Betrüger festgenommen, die seit April 2020 rund 16.000 Euro erbeutet haben sollen, indem sie SMS verschickten. Die Opfer wurden gebeten, ihre Bankdaten zu aktualisieren. Wer dies tat, saß in der Falle. Die Betrüger buchten dann diverse Geldbeträge vom Konto ab. Opfer gab es in Galizien, Valencia, Madrid, Murcia und in Las Palmas auf Gran Canaria.
Die Guardia Civil hat gegen einen professionellen Wohnungsentrümpler Anzeige erstattet. Er steht im Verdacht, auf einer landwirtschaftlichen Fläche in Arucas einfach Möbel und Elektrogeräte entsorgt zu haben. Sogar ein Kühlschrank war dabei. Die Ermittlungen führten in den Stadtteil San José in Las Palmas, wo der Verdächtige weitere Möbelstücke, die genau zu den Fundstücken in Arucas passten, direkt neben einem Müllcontainer abgestellt hatte.
Die Stadt Telde sucht nach der Person, die in der vergangenen Woche im Stadtteil San Francisco eine ganze Kiste Welpen ausgesetzt hat. Als die sieben Hunde gefunden wurden, waren sie bereits in einem sehr schlechten Zustand. Sie waren unterkühlt und unterernährt. Trotz der Bemühungen der Tierschützer, die Kleinen aufzupäppeln, kam die Rettung zu spät. Sie haben nicht überlebt. Wer Angaben zu der Person machen kann, die diese grausame Tat zu verantworten hat, kann sich an die Policia Local von Telde oder an das Amt für Tierwohl wenden.
Der Busbetrieb TITSA und die Straßenbahn von Santa Cruz unterstützen das kanarische Institut für Blutreserven. In Bussen und Bahnen soll auf die Wichtigkeit von Blutspenden aufmerksam gemacht werden. So sollen viele Spender animiert werden, möglichst noch vor der Osterwoche zum Spenden zu gehen.