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Zwei PKWs stießen am Samstagabend in Santa Brígida zusammen, zwei weitere Fahrzeuge fuhren auf. Bei dieser Massenkarambolage wurde ein 23-Jähriger tödlich verletzt. Auch Wiederbelebungsmaßnahmen konnten ihn nicht mehr ins Leben zurückholen. Zwei weitere Unfallopfer mussten von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Ein 29-Jähriger erlitt eine Hüftverletzung und zwei Frauen im Alter von 57 und 67 Jahren konnten leicht verletzt vor Ort versorgt werden.
Die Policia Nacional hat in Telde eine 22-Jährige als mutmaßliche Diebin festgenommen. Sie hatte einen Rucksack an sich genommen, den eine Frau in einem Aufzug in einem Gebäude im Industriegebiet Jinamár hinterlassen hatte. Sie wollte ihn einige Stockwerke höher zu ihrem Lebensgefährten zu schicken. Darin waren Lebensmittel und 440 Euro Bargeld. Doch der Rucksack kam in dem anderen Stockwerk nicht an. Die Ermittlungen ergaben, dass die 22-jährige Bewohnerin den Rucksack mitgenommen hatte. SV-AR
Auf der Autobahn GC-1 bei Kilometer 25 in Agüimes überschlug sich am Sonntagabend ein PKW aus bislang unbekannten Gründen. Ein Mann zog sich dabei eine schwere Kopfverletzung zu. Ein weiterer Mann klagte über leichte Nackenschmerzen und eine Frau erlitt eine leichte Armverletzung. Alle drei wurden ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas gebracht.
Am Samstag ist ein Radfahrer auf der Landstraße GC-505 in der Gemeinde Mogán gestürzt und wurde dabei schwer verletzt. Der 58-Jährige wurde ins Krankenhaus Clinica Roca in Maspalomas gebracht.
Trotz großer Bedenken seitens der Stadtverwaltung haben sich die Menschen in Santa Cruz in diesem Jahr an das Karnevalsverbot gehalten. Obwohl es kaum einen Ort auf den Kanarischen Inseln gibt, in dem die Karnevalslust größer ist als hier. Bis auf einen Ausrutscher in der Calle El Clavel am Freitagabend blieb es in der Stadt ruhig. Es war ein großes Polizeiaufgebot vor Ort im Einsatz, gebraucht wurde es nicht. Die Narren hielten die Füße still, um endlich die Pandemie zu überwinden. Danke.
Offenbar wegen des Lärms von Renovierungsarbeiten gerieten zwei Nachbarn im Stadtteil La Salud am Samstagabend heftig aneinander. Einer drang in die Wohnung des anderen ein und die beiden gingen aufeinander los. Der Eindringling wurde wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung festgenommen. Sein Gegner musste in einem medizinischen Zentrum behandelt werden.
Ein 92-Jähriger fiel am Sonntagnachmittag in einem Restaurant in der Calle Garoé in Candelaria in Ohnmacht und erlitt einen Herzstillstand. Noch vor Ort begannen Augenzeugen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, die wenig später von dem Rettungsteam der 112 fortgesetzt wurden. Es gelang ihnen, den Mann ins Leben zurückzuholen und zu stabilisieren. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Universitätskrankenhaus nach Santa Cruz.
Die 77-jährige Eloisa hat Alzheimer. Sie versetzte ihre Familie 48 Stunden lang in Aufregung. Sie war am Freitag in Valle de Guerra verschwunden. Die sofort eingeleitete Suche mit Polizei und Zivilschutz brachte nichts. Erst nachdem die sozialen Netzwerke eingeschaltet wurden, konnte die Seniorin rund 48 Stunden später und dank Hinweisen aus der Bevölkerung gefunden werden. Sie saß in La Vica in La Matanza glücklich lächelnd unter einem Baum. Den Weg von Valle Guerra nach La Matanza war sie einfach zu Fuß gegangen.
Die Stadt La Orotava hat 250.000 Euro als Soforthilfe für Selbstständige und Kleinunternehmer bereitgestellt. Geschäfte, die geöffnet haben und sich im Erdgeschoss befinden, sollen 600 Euro erhalten, Lokale in den oberen Stockwerken noch 400 Euro. Die Subventionen können in den nächsten 20 Tagen nach der öffentlichen Ausschreibung beantragt werden.
Am 20. Februar öffnet die Cueva del Viento wieder für Besucher. Die Besuche werden an die COVID-19-Regeln angepasst. Während der Schließung wurden einige Arbeiten vorgenommen, die den Besuch noch sicherer machen sollen. Es werden nur sechs Besucher pro Gruppe zugelassen. Die Führungen finden auf Spanisch, Englisch, Deutsch und Französisch statt. Interessierte müssen sich vorher über die Webseite der Cueva del Viento anmelden.
An der Punta Juan Centellas sind am Sonntag zwei Personen ins Meer gestürzt. Stundenlang suchte ein Hubschrauber das Meer nach den Vermissten ab. Und sie hatten Glück. Ein 28-jähriger Mann und seine 29-jährige Begleiterin konnten entdeckt und geborgen werden. Sie waren leicht unterkühlt und wurden im Gesundheitszentrum in La Guancha behandelt.
Bis zu fünf Meter hohe Wellen rollten in der Nacht zum Samstag an die Küste von Arona. Die Strandpromenade Paseo Francisco Andrade Fumero wurde dabei mit Steinen übersät. Inzwischen ist alles wieder aufgeräumt, Schäden entstanden keine. Das Meer hat wieder einmal demonstriert, wie viel Kraft es hat.
Im Institut für erneuerbare Energien, ITER in Granadilla de Abona, wird in dieser Woche mit Wartungsarbeiten begonnen. Unter anderem muss der Rotor eines Windrades ausgetauscht werden. Ersatzteile sind immer vor Ort, damit die Windräder so kurz wie möglich ausfallen. Allerdings braucht es für diese komplexe Arbeit zwei Kräne und vor allem einen windstillen Tag.
Großes Glück hatte ein 23-Jähriger am frühen Sonntagabend in Los Charcones in Playa Blanca als er von einer Welle erfasst und ins Meer gezogen wurde. Die Rettungsmannschaft eines Hubschraubers des Rettungsdienstes 112 konnte ihn aus dem Atlantik ziehen und zum Inselkrankenhaus ausfliegen. Er war unterkühlt und trug mehrere mittelschwere Prellungen davon.
Ein auf Lanzarote lebender Brite drohte am Sonntag, sich von einem Kran zu stürzen, der derzeit vor dem Aparthotel Fariones in Puerto del Carmen steht. Es ging 52 Meter in die Tiefe. Als Grund gab er seine aussichtslose Situation an, die durch die Pandemie entstanden ist. Drei Stunden lang hielt er die Augenzeugen in Atem. Mit einer Engelsgeduld versuchten Feuerwehr und Polizei den Mann zu überreden, den Selbstmordversuch abzubrechen. Sie hatten Erfolg. Am Ende kletterte der Mann aus eigener Kraft wieder vom Kran.
In Santa Cruz de la Palma steht derzeit German O. B. aus Los Llanos de Aridane vor Gericht. Er wird beschuldigt, seine 68-jährige Mutter jahrelang geschlagen, misshandelt und schließlich im Februar 2020 stranguliert zu haben. Der Staatsanwalt fordert für dieses grausame Vergehen 27 Jahre Haft.
Die Linie Acht, zwischen Vallehermoso und Valle Gran Rey, hat seit Samstag einen veränderten Fahrplan. Mit den neuen Abfahrtszeiten, die sich an den Bedürfnissen der Einwohner orientiert, soll die Mobilität der Bewohner verbessert werden.
Die spanische Post (Correos) hat auf den Kanarischen Inseln 10.800 neue Stellen ausgeschrieben. Interessenten können sich bis zum 17. Februar bewerben. Informationen und Anmeldung über die Webseite von Correos.
Die Vereinigung der touristischen Gemeinden auf den Kanarischen Inseln fordert von der Lokalregierung, dass sie eine Führungsrolle in dem touristischen Wiederaufbau einnimmt. Dazu zählen die Nutzung intelligenter Systeme und die Ausbildung von Personal, das sich mit modernen Urlaubssystemen auskennt. Außerdem sollen Nachhaltigkeit, eine umweltfreundliche Mobilität, Wirtschaftskreisläufe und eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gefördert werden. Nicht einfach weitermachen, sondern besser und schöner weitermachen – so lautet die Richtung für die Zeit nach der Pandemie.