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Am Donnerstag wurde die Gefahrenlage neu bewertet und die Warnstufen angepasst. Demnach sinkt Teneriffa von Stufe Zwei auf Stufe Eins und ist damit im grünen Bereich, genauso wie La Gomera und La Palma. Auf Stufe Zwei befinden sich El Hierro und Fuerteventura, Gran Canaria ist auf Stufe Drei und Lanzarote leider immer noch auf Stufe Vier. Für alle Inseln gelten die Karnevalsrestriktionen. Die entsprechenden Lockerungen treten erst danach in Kraft.
„Es ist nicht damit getan, die Auffanglager auf den Kanarischen Inseln zu besuchen und dann wieder abzureisen“, das betont der Sekretär für Migrationspolitik, Oswaldo Betancort. Er fordert von dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, dass er nach Madrid reist und dort ordentlich Druck macht. „Das Drama mit den Flüchtlingen muss aufhören, wir können hier nicht die Bollmauer für Europa sein“, erklärte er.
Die Kanarischen Inseln haben sich in dieser Pandemiezeit zu einem Lieblings-Aufenthaltsort der digitalen Nomaden entwickelt. Die Inseln punkten mit ihrem Klima und der Gesundheitsversorgung. „Das Leben hier kommt dem Paradies schon sehr nah“, meint Rebeca María aus Bukarest. Die 34-jährige Ingenieurin ist zufällig auf Teneriffa hängen geblieben. Sie genießt jetzt die Natur, das Freizeitangebot und das freundliche Miteinander.
Die gemeinnützige Organisation, die die Flüchtlingslager Las Raíces und Las Canteras auf Teneriffa leitet, klagt über fehlende Lebensmittel, Kälte und Nässe. In diesen Lagern sind derzeit rund 4.000 Menschen untergebracht und die Zustände sind mies. Deshalb fordert die Opposition, dass der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska sich vor Ort selbst ein Bild davon macht und die Dringlichkeit einsieht.
Die Zahl der Infizierten auf den Kanarischen Inseln sinkt weiter und liegt derzeit bei rund 62,55 pro 100.000 (Stand: 12.02.21). Deshalb wird die Warnstufe auf einigen Inseln gelockert werden. Allerdings nicht wie sonst üblich am Montag, sondern erst nach den Karnevalstagen. Das Erreichte soll durch die Narren nicht zunichte gemacht werden.
Am Donnerstagmorgen um kurz nach sechs Uhr verlor ein Autofahrer auf der Avenida Marítima in Las Palmas die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er fuhr auf der Höhe des Castilla de La Luz voll auf eine Palme auf. Er wurde mit einem schweren Schädeltrauma ins Krankenhaus Doctor Negrín gebracht.
Die Hotline 900 112 061, die nur zu COVID-19-Fragen geschaltet wurde, ist nun ein Jahr alt geworden. In diesem Jahr hat sie 425.468 Anrufe entgegengenommen und die Anrufer beraten.
Lieferdienste wie Glovo, die für den Kunden Einkäufe machen oder das Essen vom Lieblingsrestaurant abholen, sind auch auf den Kanarischen Inseln populär geworden. Im Arbeitsministerium wurde nun auf Drängen der Gewerkschaft und in Absprache mit den Anbietern beschlossen, dass die Fahrer nicht mehr Selbstständige sind, sondern angemeldet werden müssen. Doch diese wollen das gar nicht. Die meisten wollen selbstständig bleiben und selbst bestimmen, wann und wie viel sie arbeiten. Problem gelöst, das gar keines war. Hat man im Arbeitsministerium nichts Wichtigeres zu tun?
Die Stadt Santa Cruz hat für das kommende Wochenende verstärkte Verkehrskontrollen angeordnet. Mögliche private Karnevalspartys sollen schon im Keim erstickt und aufgelöst werden. Nach dem Karneval 2020 war die Zahl der Coronainfizierten erstmals nach oben geschnellt und sind dem ersten Lockdown vorausgegangen.
Die Guardia Civil schickt Verstärkung von Teneriffa nach Gran Canaria, um die lokale Polizei von Mogán gezielt zu unterstützen. Sie sollen helfen, Unruhen zu vermeiden und für die Sicherheit aller zu sorgen.
Das bewies eine Gruppe von 70 Personen, die sich vor der ehemaligen Militärkaserne Los Raíces, die jetzt ein Aufnahmelager ist, mit Vertretern der Migranten trafen. Sie brachten Kleidung und Ladekabel für Handys mit. Es gilt die Gemüter zu beruhigen. Die Migranten sind frustriert, weil sie auf den Kanaren festsitzen und nicht wie erträumt aufs spanische Festland kommen. Außerdem ist die Unterkunft notdürftig und das Wasser in den Duschen wird nicht richtig warm. Da liegen schnell die Nerven blank und es entstehen Unruhen. Die gemeinnützige Organisation will sich auch nächste Woche wieder mit den Migranten treffen.
Das Wachpersonal hat im Einkaufszentrum El Chapatal in Santa Cruz einen 47-jährigen Mann festgehalten, der versuchte, ohne zu bezahlen ein Geschäft zu verlassen. Die Nationalpolizei wurde gerufen und stellte fest, dass der Dieb bereits per Haftbefehl wegen eines anderen Delikts gesucht wurde. Er wurde auf der Stelle festgenommen.
Am Donnerstagmorgen um 7.43 Uhr brannte ein Kastenwagen auf der Rambla de Añaza in Santa Cruz komplett aus. In dem Auto befand sich auch noch eine Gasflasche, aus der Gas entwich. Der Feuerwehr ist es gelungen, das Feuer schnell zu löschen. Das Fahrzeug war allerdings nicht mehr zu retten.
In der Küche eines Hauses in der Straße Anselmo Benítez in Santa Cruz geriet am Mittwoch eine Küche in Brand. Ein Minderjähriger erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen.
Die Feuerwehr wurde am Donnerstag gerufen, weil zwei Personen im Stadtteil El Chorillo in einem Gabelstapler eingeklemmt waren. Die Feuerwehrleute sicherten zunächst das Gefährt, um die beiden Arbeiter dann sicher befreien zu können. Einer der Männer wurde mit einer schweren Knöchelverletzung ins Krankenhaus gebracht.
Die 15 Bewohner eines Hauses in der Calle Mencey Acaymo in Santa Cruz, die am vergangenen Samstag wegen eines Teileinsturzes des Dachs evakuiert wurden, sind wieder zuhause. Nachdem die Techniker Sicherungsmaßnahmen durchgeführt haben, ist die Einsturzgefahr gebannt. Der Hauseigentümer muss in den nächsten zwei Wochen den Rest des Daches kontrolliert abtragen.
Das fordert der Verband der Wohnmobilbesitzer Acat in Costa Adeje. Ihre Zahl wächst in den letzten Jahren ständig. Sie wollen klare, einheitliche Regeln für alle Kanarischen Inseln für Wohnmobile und Camper. Sie fordern unter anderem Stellplätze zum Übernachten, Ruheplätze und einheitliche Verkehrsschilder. Sie betonen, dass sie vor Ort durch Einkauf und Konsum für Umsatz sorgen.
Im November wurde der Inhaber des Bitcoin-Unternehmens Arbistar 2.0, Sangitago Fuentes Jover, im Süden der Insel festgenommen. Die Kunden, die in die Kryptowährung investiert hatten, kamen von den Inseln und auch aus anderen Teilen Spaniens. Eine Investition in Bitcoins wird gerne zur Geldwäsche genutzt. Aufgrund des steigenden Kurses könnte der Betrug auf eine Summe von bis zu einer Milliarde auflaufen. Eine echte Hausnummer!
Die Gemeinde Granadilla de Abona hat 4.300 Euro an die Stiftung Pequeño Valiente für krebskranke Kinder gespendet. Die Stiftung berät betroffene Familien und Kinder und hilft auch konkret. Zum Beispiel durch Wohnungen, die Angehörige in Madrid nutzen können, wenn ihre Kinder dort behandelt werden müssen.
Weil es im historischen Ortskern von Los Llanos vermehrt zu Corona-Ansteckungen gekommen ist, hat die Inselregierung Testreihen für die Mitarbeiter von Geschäften angeordnet. So sollen symptomfreie Verbreiter des Virus entdeckt werden. Alle Mitarbeiter erhalten einen kostenlosen PCR-Test. Mit dieser Sicherheitsmaßnahme soll frühzeitig gebremst werden.