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Vermisster tot aufgefunden

Nur aufgrund seines knallig orangenen Kleidungsstücks konnten die Rettungskräfte am Mittwoch den seit über einer Woche verschwundenen Lehrer aus El Paso finden. Per Fernglas wurde seine Leiche entdeckt. Er war 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Leichnam wurde ganz in der Nähe seines Fahrzeugs im Gebiet Los Andenes gefunden. Er war ein passionierter Fotograf und Wanderer. Die Bergung der Leiche ist für die Retter eine große Herausforderung, sie ist durch Eisplatten derzeit erschwert.

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Maskenverweigerer festgenommen

Die Guardia Civil von Tías wurde am Mittwoch von dem Inhaber einer Pizzeria zu Hilfe gerufen, weil ein Mann unbedingt in die Pizzeria wollte. Noch dazu trugen er und sein Begleiter keine Maske. Die Polizisten schlichteten die Situation und forderten den Mann auf, den Mundschutz zu tragen. Er war zu diesem Zeitpunkt betrunken. Wenig später trafen die Polizisten auf den gleichen Mann, weil er sich gegen Autos fallen ließ. Dabei gefährdete er sich und die Autofahrer, natürlich wieder ohne Maske. Dieses Mal nahm ihn die Polizei wegen Ungehorsams und Widerstands fest.

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Neue Parkplätze in der Innenstadt

Das Parkplatzproblem in San Sebastián soll bald erleichtert werden. Die Stadt konnte sich mit dem Inhaber einer Parzelle neben dem aktuellen Parkplatz auf eine Langzeitmiete einigen. Demnächst wird mit der Vorbereitung der neuen Parkfläche begonnen.

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Toleranz ist gar nicht so einfach

Eine Untersuchung in der Szene LGTBI+ Bewegung (Lesben, Schwule, Trans-, Bi-, Intersexuellen und anderen) hat ergeben, dass mehr als die Hälfte schon einmal auf Ablehnung und Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gestoßen sind. Nur drei von zehn Personen in dieser Gruppe stehen offen zur ihren sexuellen Neigungen.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

 

 

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde

Canarias

37.385

547

29.933

Teneriffa

15.874

335

13.289

Gran Canaria

15.268

170

11.383

Lanzarote

4038

25

3229

Fuerteventura

1459

8

1345

La Palma

358

6

327

La Gomera

207

0

207

El Hierro

179

3

143

 

Auf dem spanischen Festland gab es:

3.005.487 Infizierte und 63.061Tote sowie 170.800 wieder

gesunde Menschen.

Stand Mittwoch 10.Feb.2021 9.00 Uhr

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Eine Milliarde gegen die Krise

Den Kanarischen Inseln wurden eine Milliarde Euro aus dem EU-Fonds zugesprochen, um die Wirtschaft nach der Pandemie wieder aufzubauen. Vizepräsident Román Rodríguez erklärte, dass die Zuschüsse aus Europa, Spanien und aus den eigenen Mitteln klug eingesetzt werden müssen. Außerdem betonte er, dass es erst nach einer flächendeckenden Impfung tatsächlich wieder aufwärts gehen kann. Das Geld kommt im Laufe des Jahres an. Immer noch ist Durchhalten die Devise!

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Superfoto „Spanish Rainbow“ hat gewonnen

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der Fotowettbewerb Aerial Photography Awards 2020 durchgeführt. Es geht, wie der Name sagt, um Luftaufnahmen. Hunderte Fotos aus 65 Ländern wurden eingereicht. Das Siegerfoto hat der Belgier Sebastian Nagy geschossen. Und zwar in Las Palmas auf Gran Canaria. Es trägt den Titel „Spanish Rainbow“ und zeigt das bunte Muster der Dachterrassen im Stadtteil San Juan in Las Palmas. Für Las Palmas ist das eine prima Werbung.

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Rot-Kreuz-Mitarbeiter werden angegriffen …

… und das nur, weil sie als freiwillige Helfer Migranten versorgen. Der Präsident des Roten Kreuzes auf den Kanaren, Antonio Rico, warnt vor zunehmenden sozialen Unmut. Es kursieren Dinge wie „die kriegen Geld, denen geht es gut und die eigenen Leute werden geopfert“. All das stimmt nicht und ist natürlich besonders brisant, weil die Einwohner der Inseln selbst ihr Kurzarbeitergeld total verspätet ausgezahlt bekommen und oft nicht wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt noch bezahlen sollen. Die Politik ist jetzt gefragt: Einmal, damit die Einheimischen ihr Geld pünktlich bekommen, zum anderen, damit sie ihre Worte sorgfältig wählen, um keinen Hass zu schüren und schließlich um zu gewährleisten, dass die Lager nur vorübergehend und so kurz wie möglich belegt werden.

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Kanaren sollen ohne ökologischen Fußab-druck sein

Der Inselpräsident von La Gomera, Casimiro Curbelo, fordert zu intensiver Zusammenarbeit auf, um das Ziel zu erreichen, das sich die Kanarischen Inseln gesteckt haben. In 20 Jahren wollen sie frei von fossilen Brennstoffen sein. Im Moment kommen 85 Prozent der Treibhausgase auf den Kanarischen Inseln von der Energieversorgung, denn sie basiert vor allem auf fossilen Energiequellen. Das soll sich bis 2040 grundlegend ändern. Diese Mammutaufgabe muss nun gemeinsam angepackt und durchgezogen werden.

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Register für Immobilienmakler

Die kanarische Regierung will ein öffentliches Register für Immobilienmakler einführen. Das Vorhaben wurde dem Maklerverband bereits mitgeteilt. Kunden sollen so die Professionalität der Makler nachvollziehen können. Die Registrierung ist kostenlos und freiwillig. Die Makler müssen eine Qualifikation nachweisen, steuerlich auf den Kanarischen Inseln gemeldet sein und entweder ein Büro oder ein Online-Portal unterhalten. Außerdem müssen sie ihre Liquidität belegen.

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Geisterfahrer auf der Autobahn

Die Policia Nacional nahm in Las Palmas einen 63-jährigen Mann wegen Gefährdung der Verkehrssicherheit fest. Er war am Sonntag auf der Autobahn GC-1 auf der Höhe des Einkaufszentrums La Mareta in Richtung Las Palmas als Geisterfahrer unterwegs. Die Polizei versuchte ihn zu stoppen, doch der Mann gab Gas und versuchte sogar das Polizeiauto zu rammen. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Am Tunnel von Santa Domingo konnte der Mann endlich gestoppt und festgenommen werden. Er ist schon 23 Mal vorbestraft.

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Sinkende Mieten auf den Kanarischen Inseln

Im Zuge der Pandemie sinken die Mietpreise auf dem Archipel. Nirgendwo in Spanien sanken die Mieten so stark wie auf den Kanaren. Um mehr als zehn Prozent gingen die Preise im letzten Jahr zurück und der Abwärtstrend hält an. Die durchschnittliche Miete für eine 107 Quadratmeter große Wohnung beträgt derzeit 975 Euro. In Spaniens Hauptstadt Madrid sind die Preise ebenfalls gesunken, aber sie sind immer noch auf dem höchsten Niveau. Die gleiche Wohnung würde dort 1.606 Euro im Monat kosten.

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Mädchen angefahren

Am Dienstagmorgen um kurz nach sieben Uhr wurde in Las Palmas eine 14-jährige Rollerfahrerin angefahren. Sie war auf der Nordumgehung unterwegs. Der Teenager erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde ins Mutter-Kind-Krankenhaus in Las Palmas eingeliefert.

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Reinigungsarbeiten im Barranco del Tundidor

Über 50 Wege in den Schluchten Tundidor, Cernicalos, Tecén und Los Ríos werden derzeit von Umweltschutztrupps der Stadt Telde geräumt. Rund 22 Kilometer pure Natur werden von Gestrüpp und Müll befreit. Dann kann dort wieder gewandert werden. Beliebt sind die Strecken auch bei Joggern und Mountainbikern.

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Feuerwehrübung im Schnee

Die Feuerwehrbrigade von Teneriffa nutzte die geschlossenen Zufahrten zum Teide Nationalpark am Wochenende für Rettungsübungen. Sie zogen Schneeketten auf und fuhren über geschlossene Schneedecken. Sie übten so das Fahren und Retten im Schnee.

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Missbrauch beim Vorstellungsgespräch

Die Policia Nacional nahm auf Lanzarote einen 22-jährigen vorbestraften Mann fest, dem sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Er gab sich als Marketingchef einer großen Firma aus, der ein Model für eine Bodypainting-Kampagne suchte. Er kontaktierte seine jungen Opfer über die sozialen Netzwerke und traf sich mit ihnen zum Vorstellungsgespräch in einem Hotelzimmer in Puerto Rico. Er entschuldigte das damit, dass die öffentlichen Räume geschlossen seien. Die jungen Frauen mussten im Bikini posieren, er rieb sie mit seinen angeblichen Produkten ein und machte Fotos und Videoaufnahmen. Zwei Frauen erstatteten Anzeige. Bei einem zweiten Treffen mit einer der Frauen konnte der falsche Manager gestellt werden. Die Ermittlungen sind noch offen, weitere Opfer sind nicht auszuschließen.

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Zwei Jahre Karnevalskönigin

Das hat es noch nie gegeben: Sara Cruz, die amtierende Karnevalskönigin, wird zwei Jahre lang diesen Titel tragen, weil es in diesem Jahr keine Gala zur Wahl einer Königin geben kann. Allerdings wird sie ihr Zepter bei einer Spezial-Gala im März an die „Hüterinnen“ abgeben. „Trotz Pandemie war das für mich ein großartiges Jahr, das ich sehr genossen habe“, erklärt die 20-Jährige, die in die Karnevalsgeschichte von Santa Cruz mit einer zweijährigen Regent-Zeit eingehen wird.

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Verkleidet ins Theater

Das Kulturamt von Santa Cruz animiert die Theaterfreunde, die am 13. Februar Karten zur Familienshow „Encantada“ oder am 20. Februar für das Konzert „Viviendo- Hommage an Marc Anthony“ haben, verkleidet zu kommen. Theaterbesuch im Kostüm – warum nicht? Dann gibt es wenigstens ein bisschen Karneval Gefühl für die ausgefallene Saison der Hauptstädter.

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Schlägerei im Auffanglager

Am Dienstagabend gegen 20 Uhr geriet eine Gruppe von Flüchtlingen im Auffanglager Las Raíces in Streit. Zum Teil rissen sie die Latten von den Bänken und gingen aufeinander los. Ein Betreuer, der die Streithähne trennen wollte, wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei hat drei Personen festgenommen.

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Steilwand wird saniert

An der Ausfahrt La Quinta auf der Nordautobahn TF-5 bei Santa Úrsula hat ein Steinschlag an der Ortseinfahrt für eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer der stark befahrenen Straße geführt. In den nächsten zwei Monaten wird dort das Gestrüpp entfernt und die Steilwand abgesichert. Damit wird die Gefahr gebannt sein.

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