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Der Tenor Airam Hernández aus La Esperanza wurde am Samstag zum Ehrensohn der Gemeinde El Rosario gekürt. In der Laudatio wurde auch dem Vater des Sängers, Pedro Hernández de la Mesa, gedacht. Der Verstorbene war ein großer Meister der kanarischen Folklore. Da lag das Talent des Sohnes wohl schon in der Wiege.
Nach elfeinhalb Monaten Ausbildung erhielten am Freitag 15 junge Leute unter 30 Jahren ihr Abschlusszertifikat als Rettungsschwimmer. Sie können ab sofort in Schwimmbädern oder an Pool Anlagen für Sicherheit sorgen oder werden an Naturstränden zur Überwachung eingesetzt. Neben Rettungsschwimmen stand auch Englisch auf dem Lehrplan.
Eine 42-jährige Frau wurde am Sonntagmittag auf der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz mit einem Messer verletzt. Sie erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen und wurde ins Hospiten Bellevue gebracht. Über den Hintergrund der Tat ist derzeit noch nichts bekannt. Die Policia Nacional und die Lokalpolizei ermitteln noch.
In der Pandemiestufe Rot wurden in La Orotava per Express Außenterrassen auf öffentlichem Grund erlaubt. Das soll auch weiter bestehen bleiben. Allerdings wünscht sich die Stadt ein einheitlicheres Bild. Die Gastronomen erhalten zehn Jahre lang einen 75-prozentigen Rabatt auf die Gebühren und haben fünf Jahre Zeit, sich an die neuen Regelungen anzupassen.
In Garachico ist am Sonntagvormittag ein Gleitschirmflieger tödlich verunglückt. Der Absturz ereignete sich im Camino Viejo. Ein Hubschrauber lokalisierte den Sportler und dirigierte die Feuerwehr zur Unfallstelle. Leider konnte nichts mehr für den Mann getan werden. Der 35-Jährige aus Los Realejos war sofort tot.
Am Strand Agua Dulce in Los Silos wurde am Sonntagmorgen ein verlassenes Boot mit zwei leeren Benzinkanistern gefunden. Vermutlich wurden damit Drogen transportiert. Die Guardia Civil und die Polica Local ermitteln.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Aglayma Ecológica wurden die Strände Playa San Sebastián, Puntallana, Zamora und La Guanche gesäubert. Über 450 Kilogramm Müll wurden eingesammelt.
In einer Reportage des Fernsehsenders ARTE wurde im Januar für Familienurlaub auf La Gomera geworben. Ein Junge nahm die Zuschauer mit auf seine Insel und erklärte die Besonderheiten, wie zum Beispiel die Pfeifsprache Silbo Gomero. Auch in der Frauenzeitschrift „Version Femina“ erschien ein ausführlicher Bericht über die Insel.
Auf La Palma gab es im letzten Jahr 22 Brände. Davon waren 20 kleinere Buschbrände und zwei richtig große Waldbrände. Bei dem Größten bei Garafía verbrannten 500 Hektar. Insgesamt sind 2020 fast 1,2 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen. In 16 Fällen waren Menschen schuld daran, dass Feuer ausbrach. Elf Mal aus Leichtsinn und fünf Mal waren tatsächlich Brandstifter am Werk.
Im Umfeld der Grundschule CEIP Valverde wurde ein weiterer Coronafall entdeckt. Am Montag werden Schüler und Lehrer deshalb erneut getestet. Ein Vorschulklasse, in der ein Kind am Donnerstag positiv getestet wurde, wurde komplett in häusliche Isolation geschickt. Bei einem zweiten Fall in einer Grundschulklasse war das nicht nötig.
Das Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de la Candelaria untersucht derzeit 100 Coronaproben darauf, ob die britische Mutation auf den Kanarischen Inseln angekommen ist. Das wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass die Zahlen auf Lanzarote so sprunghaft gestiegen sind. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf 20 Proben, die unter dem starken Verdacht stehen, die britische Variante zu sein.
„Wir können unseren Tourismus nicht ankurbeln, wenn der Motor kaputt ist“, erklärte die kanarische Tourismusministerin Yaiza Castilla. Gemeint hat sie damit die explodierenden Infektionszahlen in Großbritannien. Der britische Ministerpräsident Boris Johnson gab vor dem Wochenende bekannt, dass die Mutation nicht nur viel ansteckender ist, sondern auch um 30 Prozent tödlicher. Aus Großbritannien kommen aber die meisten Urlauber, die die Kanarischen Inseln besuchen. Ohne die Briten und die Deutschen gibt es keinen Startschuss für den Tourismus. SV-AR
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, und sein Vize, Román Rodríguez, haben am Freitag einen Plan mit außerordentlichen Wirtschaftshilfen für die gebeutelten Restaurants, Hotels, Handel und Sportunternehmen angekündigt. Über 400 Millionen Euro sollen locker gemacht werden.
Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales kritisiert die spanische und europäische Migrationspolitik aufs Schärfste. „Gran Canaria kann nicht zum Gefängnis werden. Und schon gar nicht ohne Kontrolle und Hilfsmittel. Spanien und Europa machen uns zum Käfig, damit die Migranten nicht nach Europa kommen. Das kann doch nicht sein“, kritisierte er scharf. Er fordert endlich Lösungen für die Kanaren.
Am Freitag ist die havarierte Fähre Bentago Express der Reederei Fred Olsen auf ihrer endgültigen Position im Hafen La Luz in Las Palmas angekommen. Dort soll sie nach einer gründlichen Revision repariert werden. Im Rumpf klafft ein großes Loch. Voraussichtlich noch im ersten Halbjahr soll die Fähre wieder auslaufen können.
Das Versagen in der Migrationspolitik auf dem Festland schürt die Unruhen, vor allem im Süden der Insel Gran Canaria. Man werde aber mit aller Kraft gegen Rassismus vorgehen und es nicht zulassen, dass solche Strömungen sich in der kanarischen Gesellschaft breit machen. Sie werden von denen genutzt, die Hass und Ablehnung verbreiten wollen. SV-AR
Die Polizeieinheit der Policia Canaria hat in Las Palmas jetzt 18 Personen mit Strafmandaten belegt, weil sie sich entgegen der Coronaverordnungen illegal in einem Bingosaal trafen.
Dieser hatte dafür auch keine Lizenz.
Es wurden Gewinneinlagen von über 1000 € sowie ein Notizbuch mit interessanten Daten sichergestellt.
Noch bis zum 10. Februar können Privatpersonen Subventionen zur Installation von Solaranlagen für die Selbstversorgung beantragen. Insgesamt 1,25 Millionen Euro werden dafür bereitgestellt.
África Fuentes ist schon 82, aber immer noch Vorsitzende der gemeinnützigen Organisation García Escámez, die sich im letzten Jahr als rettender Engel für viele Menschen entpuppte. Lange Schlangen standen vor dem Lokal, um Lebensmittel abzuholen. „Ich habe hungrige Kinder gesehen und einen Mann, der in einer Höhle hauste und die einzige Wärme gaben ihm seine beiden Hunde“. Das erzählte sie den Stadtabgeordneten Enrique Arriaga und Matilde Zambudio. „Die Menschen sind verzweifelt. Sie brauchen nicht nur Essen, sondern auch Hoffnung“, gab sie den Politikern bei ihrem Besuch am Freitag mit.
Die lokale Polizei von La Laguna will jetzt mit einem neuartigen Computerprogramm mit dem Namen PC-Crash und PC-Draw Unfallhergänge untersuchen, bei welchen es sich eventuell um Versicherungsbetrug handeln könnte. Mit 2D und 3D - Animationen des Unfallortes kann man diese Ereignisse virtuell nachstellen.