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Die Policia Nacional hat zwei Männer im Alter von 37 und 48 Jahren festgenommen, die in einen Kiosk eingebrochen sind. Um hineinzukommen, hatten sie das Dach kaputt gemacht. Beim Eintreffen der Polizei wollten die beiden Diebe gerade mit Zigaretten verschwinden. Sie flohen zu Fuß in eine Gartenanlage. Die Polizei konnte sie dort fassen und 77 Päckchen Zigaretten sicherstellen.
Drei Verstöße gegen den Umweltschutz und rund 30 Verkehrswidrigkeiten hat die Verkehrspolizei der Guardia Civil im Januar im Teide Nationalpark geahndet. Knöllchen gab es fürs Parken an unerlaubten Stellen oder auch für den Schneemann auf der Motorhaube. Wer also am Wochenende in den Schnee in den Cañadas will, sollte sich gut überlegen, wo er parkt und den Schneemann vielleicht einfach am Straßenrand bauen.
Die Feuerwehr von La Laguna kam am Donnerstagnachmittag einem Autofahrer zu Hilfe, der bei Valle Tabares von der Straße abgekommen war. Er war mit seinem PKW zehn Meter in die Tiefe gestürzt und blieb auf dem Dach liegen. Der Wagen wurde stabilisiert und der Fahrer geborgen. Nachdem es im direkten Umfeld stark nach Benzin roch, wurden das Fahrzeug und die Pflanzen ringsherum gehörig mit Wasser begossen, um ein Feuer zu verhindern.
Die Gemeinde Guía de Isora hat damit begonnen, die Spielplätze im Gemeindegebiet zu überholen. Im Parque de Cueva de Polvo haben die Arbeiten bereits begonnen und im Parque de Acojeja wird es am Montag losgehen. Der Spielplatz auf dem Platz vor der Kirche wurde sogar komplett neugestaltet.
Fünf Lokalpolizisten in Puerto de la Cruz werden derzeit für das Programm Viogen fortgebildet. Mit diesem Programm sollen Fälle häuslicher Gewalt verhindert und die Opfer geschützt werden.
Die Gemeindeverwaltung von Granadilla de Abona regelt die Aktivitäten der Wassersportschulen. Zur Sicherheit aller werden Badebereiche und Bereiche für die Kite- und Windsurfer bestimmt. Die Küste von El Médano ist ein beliebter Hotspot für diese Sportarten. Die Schulen selbst sind dafür, es zu regeln, wie viele gleichzeitig im Wasser sein dürfen.
Am Donnerstagabend um 21.18 Uhr überschlug sich der Fahrer eines Wagens in der Calle El Capitán in Arico. Als die Feuerwehr aus San Miguel eintraf, betreute der Rettungsdienst bereits das Unfallopfer. Die Feuerwehr kümmerte sich um das Abklemmen der Batterie und die ordnungsgemäße Bergung des Fahrzeugs.
Um seine Nachbarin nackt zu sehen, hat ein 41-Jähriger aus El Paso eine Kamera heimlich in ihre Dusche eingebaut. Die beiden waren befreundet, aber trotzdem wunderte sich die Frau, dass ihr Nachbar sie jeden Tag besuchte und dann immer das Bad benutzte. Sie vermutete, dass er dort etwas versteckt hatte. Hatte er auch, aber anders als gedacht. An der Decke entdeckte sie eine Kamera, die mit einem doppelseitigen Klebeband befestigt war. Der Mann wurde von der Guardia Civil von El Paso festgenommen. Er gestand sofort. Damit dürften sich seine Chancen bei ihr nicht gerade erhöht haben...
Trotzdem mahnt Inselpräsident Alpidio Armas zur Ruhe. „Wir müssen vorsichtig sein und uns an strengere Regeln halten, aber es gibt keinen Grund zur Panik. Die Coronaherde sind bekannt und isoliert“, erklärte er. Die zwei Grundschüler, die zuletzt positiv getestet wurden, hatten sich nicht in der Schule, sondern in der Familie angesteckt. Am Freitag wurden die Mitschüler der Kindergartengruppe der Fünfjährigen und die Drittklässler getestet. Außerdem deren Lehrer und diejenigen, die mit diesen Klassen in Kontakt waren.
Die Mitarbeiter des Amtes für Kultur, Kunst und Tourismus auf Lanzarote haben sich bereiterklärt, jetzt schon die Hälfte ihres Urlaubs zu nehmen. Am Montag geht er erste Teil in die Ferien, danach der Rest. „Es ist die beste Art, um die aktuelle Situation optimal zu nutzen und vorbereitet zu sein, wenn sich die Lage normalisiert“, meint der zuständige Inselabgeordnete Benjamin Perdomo.
Immer wieder donnerstags schaut der kanarische Präsident Ángel Víctor Torres auf die aktuelle Entwicklung der Pandemiezahlen.
Besonders dramatisch ist derzeit die Ansteckungsrate auf Lanzarote. Innerhalb von drei Wochen ist sie um das 25-Fache gestiegen. Die Zahlen sind auf 698 pro 100.000 explodiert. Damit steigen Lanzarote und La Graciosa ab Samstag um 0 Uhr auf die Warnstufe Vier. El Hierro ist seit Freitag 0 Uhr von Warnstufe Eins auf Zwei geklettert. La Palma und La Gomera bleiben auf Stufe Eins, Fuerteventura und Teneriffa auf Stufe Zwei und Gran Canaria auf Stufe Drei.
SV-AR
GC-Las Palmas
Was bedeutet das nun für Lanzarote?
Die höchste Warnstufe Vier besteht derzeit auf Lanzarote. Das bedeutet:
* Treffen im privaten Raum nur mit Menschen, die zusammenleben. Im Restaurant dürfen maximal vier Personen zusammensitzen. Kommen sie nicht aus dem gleichen Haushalt, nur zwei.
* Schließung aller Aktivitäten und Dienstleistungen um 18 Uhr. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelmärkte, Restaurants mit Lieferservice und gesundheitliche Dienste.
* Ein- und Ausreise nur für dringend notwendige Reisen erlaubt.
* Ausgangssperre von 22 bis 6 Uhr.
* Möglichst von zuhause arbeiten. Wo das nicht möglich ist, sollte in Schichten gearbeitet werden, dass untereinander möglichst wenig Kontakt entsteht.
* Beim Sport ist nur erlaubt, was man alleine oder mit zwei Metern Abstand ausüben kann.
* Nur Profisportwettbewerbe sind erlaubt oder solche, an denen zwei Personen mit zwei Metern Abstand beteiligt sind. Kein Publikum.
* Aktivtourismus nur in Vierergruppen mit zusammenlebenden Menschen mit maximal zwölf Personen, unter freiem Himmel 20 Personen.
* Einkaufszentrum auf 25 Prozent der Kapazität reduziert.
* Spiel- und Wettbüros geschlossen.
* Religiöse Zeremonien 50 Prozent im Freien und 25 Prozent in Innenräumen, maximal zehn Personen.
* Märkte sind auf 33 Prozent der Kapazität limitiert.
* Öffentlicher Transport wird auf 50 Prozent reduziert.
* Besuche in Krankenhäusern und Altersheimen sind verboten.
Der Januar 2021 ist noch nicht zu Ende und ist jetzt schon der Monat mit den meisten Toten auf den Kanarischen Inseln. Bis zum 21. Januar sind 75 Menschen an und mit Corona gestorben. Insgesamt gab es inzwischen 486 Todesfälle. Bislang war der April 2020 mit 74 Toten der schlimmste Monat. Das ist wohl die traurige Quittung für die Weihnachtsfeiern.
Die Stiftung Cepsa hat den kanarischen Lebensmittelbanken von Teneriffa und Gran Canaria Benzingutscheine gespendet. Damit sollen die Transporter betankt werden, mit denen Lebensmittelpakete an bedürftige Familien verteilt werden. Außerdem verteilten sie eine Spende in Höhe von 70.000 Euro und sponserten den Spendenmarathon der Lebensmittelbank Teneriffa, über den 25.000 Kilogramm Lebensmittel gesammelt wurden.
Die größten Fluggesellschaften der Welt haben in Zusammenarbeit mit der internationalen Flugvereinigung IATA die Einführung eines Travel Pass angekündigt. Ab März soll eine App eingeführt werden, auf der die Passagiere negative PCR-Tests oder Impfbescheinigungen registrieren lassen können, um diese Dokumente nicht bei sich tragen zu müssen. Die App soll das Anlaufen des internationalen Flugverkehrs unterstützen.
Wissenschaftler an der Universität Cambridge haben herausgefunden, dass es genauso gefährlich ist mit einer infizierten Person zu sprechen, als wenn diese hustet. Die großen Aerosole fallen zwar zu Boden, aber kleinere Partikel mit COVID-19-Viren können sich über zwei Meter weit verbreiten und länger in der Luft bleiben. Auf jeden Fall sollte das Gegenüber einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Policia Nacional von Gran Canaria hat einen Mann festgenommen, der über Whatsapp ein Video verbreitete, in dem er konkret Migranten bedroht hat. Auch ein Messer und eindeutig rassistische Reden hat er dabei geschwungen. Teilweise verabreden sich Gleichgesinnte dazu um Migranten in Prügeleien zu verwickeln. Gerade nachdem im Süden der Insel Gran Canaria einige Schlägereien mit Migranten für Unruhe sorgten, greift die Polizei gegen solche Hassreden hart durch.
In Tierversuchen hat der Corona-Impfstoff, der vom spanischen Wissenschaftsrat CSIC entwickelt wird, eine 100-prozentige Wirksamkeit gegen Coronaviren gezeigt. Der Impfstoff MVA-CoV-2-S bietet eine hohe Wirksamkeit, auch über einen längeren Zeitraum und kann zu einem guten Preis hergestellt werden. Allerdings fehlt noch eine zweite Tierversuchsreihe an Äffchen und eine klinische Testreihe am Menschen. Deshalb wird der Impfstoff vermutlich nicht vor 2022 auf dem Markt sein.
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín hat sich mit dem Generalsekretär der EU, Juan González Barba, getroffen. Auf dem Tisch lagen Themen wie die höhere Subvention über 600 Millionen Euro der weit entlegenen europäischen Gebiete und die Migration. Teneriffa erhofft sich mehr Unterstützung in der Migrationsfrage aus den Reihen der EU.
Auf keinen Fall soll es auf den Zufahrten zum Teide am Samstag und Sonntag wieder so chaotisch zugehen wie letzte Woche. Bis zu 30 Kilometer lange Schlangen zogen sich Richtung Teide. Deshalb wird die Policia Local von La Orotava gebeten, den Verkehrsfluss stärker zu kontrollieren. Ab Freitag 14 Uhr bis Sonntag 22 Uhr ist die Zufahrt über La Esperanza erneut gesperrt. Man kann nur vom Teide aus über La Esperanza zurückfahren. So soll auch ein möglicher schneller Rettungsweg offen gehalten werden. Alle anderen Zufahrten über La Orotava, Chio und Vilaflor sind zweispurig zu befahren.