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In Abstimmung mit dem Betriebsrat hat sich die Supermarktkette Lidl auf einen höheren Mindestlohn geeinigt. Die Mitarbeiter sollen einen Mindestlohn von 8,85 Euro pro Stunde erhalten. Außerdem wurden soziale Faktoren verbessert, wie beispielsweise Urlaubsanspruch ab dem ersten Arbeitstag. Angesichts der kritischen Lage auf dem Arbeitsmarkt wollte Lidl dem eigenen Personal das Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit vermitteln. Es ist auch eine Anerkennung für die Leistungen in den letzten Monaten.
Die wenigen derzeit noch geöffneten Hotels haben gerade mal eine Belegung um die 20 Prozent. Die Mitglieder des Hotelverbandes der Provinz Las Palmas FEHT rechnen ab Juni 2021 mit einer Wiederbelebung.
Die offizielle Erlaubnis, die Tilgung von Hypotheken und Privatkrediten pandemiebedingt auszusetzen, soll verlängert werden. Die spanische Vizepräsidentin Nadia Calviño kündigte an, dass die Frist bis zum 31. März verlängert werden soll. Betroffene müssen die Verlängerung bei ihrer Bank beantragen.
Bis zu acht Personen waren am Montagabend in eine Prügelei auf einem Parkplatz nahe der Plaza del Hierro in Maspalomas beteiligt. Aggressives Verhalten unter den Migranten, die in den touristischen Gebieten untergebracht sind, beunruhigt zunehmend die Anwohner und lokalen Geschäftsleute. Die Guardia Civil hat die Wache in Arguinguín deshalb bereits verstärkt. Die Meldung, dass ein einheimischer Jugendlicher, der an der Prügelei beteiligt war, gestorben ist, ist falsch. Sie wird derzeit über soziale Netzwerke verbreitet, stimmt aber nicht. Es ist eine Fake-News, die nur dazu dient, die Stimmung anzuheizen. Wahr ist, dass beim Eintreffen der Sicherheitskräfte überhaupt niemand mehr am Platz war. Die Polizei hat inzwischen eine Person verhaftet.
Vor der Südspitze von Gran Canaria ist der Guardia Civil mit einem Zodiac Schlauchboot ein richtig dicker Fang ins Netz gegangen. Es war voll beladen mit Haschisch. Ersten Schätzungen zufolge waren es rund 1.200 Kilogramm.
Die kanarischen Politiker haben umgehend auf die Eskalation in den touristischen Bereichen reagiert. Die Polizeipräsenz wurde erhöht. „Wir wollen keinen Rassismus, müssen aber auch die Migration in den Griff bekommen“, erklärte der Abgeordnete Anselmo Pestana. Er sagte, Falschmeldungen und hasserfüllter Hetze ebenso den Kampf an wie Migranten, die gewalttätig werden. Sie müssen künftig mit Abschiebung rechnen.
Am 11. Juni soll auf Teneriffa der Aviation Event 2021 stattfinden. Dazu werden rund 200 führende Köpfe der Flughäfen, Fluggesellschaften und der Fachpresse erwartet. Der Kongress findet im Gran Hotel Melía Palacio de Isora statt. Im März wird eine Delegation der Kongressorganisation auf Teneriffa erwartet um Einzelheiten zu besprechen.
Die Anwohner haben mitbestimmt, wofür 2021 und 2022 je 100.000 Euro zur Verbesserung der Lebensqualität im Anagagebirge ausgegeben werden sollen. Die ersten Projekte, wie ein Kinderspielplatz für Taganana sowie die Beleuchtung der Kegelbahn in Cueva Bermeja, werden in Kürze in Angriff genommen und sollen im Lauf des Jahres fertig werden.
Seit 2009 kämpften die Anwohner der Wohnanlage Las Chumberas darum, dass ihre Wohnungen abgerissen und neu gebaut würden, weil sie mit Aluminiumstaub belastet sind. Am Montag konnten sie zusehen, wie der Alptraum endlich ein Ende hatte. Jetzt hoffen sie, dass sie bald in ihre neuen Wohnungen und in ihr Viertel, in dem sie so viele Jahre gelebt haben, zurückkehren können.
Die Policia Nacional hat in Santa Cruz einen 27-Jährigen festgenommen, der seine Mutter und seine Schwester mit einem Messer bedroht hatte. Sie hatten ihn in die Wohnung gelassen. Er war in einem nervösen Zustand, griff die beiden Frauen an und schlug auf Möbel ein. Als die Polizei eintraf, drohte er, eine Gasflasche explodieren zu lassen. Er wurde wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Angriff auf Polizisten festgenommen.
… so sollen 23 Langzeitarbeitslose in Santa Úrsula in das Arbeitsleben zurückfinden. Die Stadt hat sie im Rahmen des Projekts „Phönix“ für zwölf Monate eingestellt. Bevorzugt wurden Arbeitslose über 45 Jahre und Frauen.
Ein 45-Jähriger ist am Dienstagabend auf eine Finca an der Landstraße TF-324 auf der Höhe von La Perdoma gestürzt. Wegen des abschüssigen Geländes können das schon eine paar Meter Höhenunterschied sein. Der Mann wurde mit mehreren unterschiedlich schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Bürgermeister Francisco Linares hat für 2021 fast doppelt so viele Sozialausgaben wie bisher eingeplant, um die Auswirkungen der Pandemie abzufangen. Man werde mit allen Instanzen zusammen arbeiten, um die Arbeitslosenzahlen in den Griff zu bekommen.
Seit Mai 2020 ermittelt die Guardia Civil gegen eine organisierte Bande, die besonders brutale Raubüberfälle im Süden Teneriffas verübt hat. Die Gruppe war besonders aktiv und gewaltbereit. Aufgrund der Ermittlungen konnten 16 Bandenmitglieder, darunter auch ein Minderjähriger und eine Frau, festgenommen werden. Die Bande gilt damit als zerschlagen. Zwölf Mitglieder wurden in Untersuchungshaft genommen. Mehr dazu auch im nächsten Insel Magazin.
Am Montagnachmittag stürzte ein Pärchen beim Besteigen der Montaña Amarilla bei Chasna in Arona so unglücklich, dass sie Hilfe brauchten. Sie hatten Abschürfungen am ganzen Körper und die Frau zusätzlich eine Kopfverletzung. Die Feuerwehr war zur Stelle und trug die Frau zum Krankenwagen. Später holten sie dann auch den Mann. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Landstraße LP-4 zum Roque de los Muchachos ist seit Dienstag wieder für den Verkehr freigegeben. Sie war wegen Glatteis und Steinschlag geschlossen worden. Die Inselregierung bittet die Autofahrer auch jetzt noch um eine vorsichtige Fahrweise. Es kann immer noch zu Steinschlag oder Erdrutschen kommen.
Das Seenotrettungsboot „Mizar“ hat am Montagabend rund 78 Kilometer südöstlich von Gran Tarajal 69 Migranten aus der Westsahara an Bord genommen. Sie waren in einem Hartgummiboot unterwegs. Eine Hilfsorganisation hatte informiert, dass dieses Boot am Morgen in El Aaiún in See gestochen war. Ein Aufklärungsflugzeug hatte es entdeckt und die richtige Position durchgegeben.
Die Guardia Civil von Santa Cruz de la Palma hat einen 38-jährigen Mann aus Breña Baja festgenommen. Er ist vermutlich in eine Wohnung eingestiegen und hat Schmuck im Wert von rund 800 Euro aus einer Schmuckschatulle gestohlen. Im Zuge der Ermittlungen stießen die Polizisten auf den Verdächtigen. Sie konnten den gestohlenen Schmuck zurückgeben.