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Von Insel Magazin

Wetterradar für La Palma

Im Moment gibt es auf den Kanarischen Inseln nur ein Wetterradar und dieses befindet sich auf dem Monte de los Moriscos auf Gran Canaria. Allerdings erfasst er die Daten für einen Teil von La Palma, die Westküste Teneriffas und El Hierro nicht. Um eine bessere Wettervorhersage machen zu können, wird deshalb gefordert, dass ein weiteres Radargerät auf La Palma installiert wird, das die jetzt noch dunklen Ecken abdeckt.

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Verschönerungsarbeiten an der Küste

In den Ortsteilen Caleta de Fuste und Costa de Antigua werden derzeit Verschönerungsarbeiten an den Zufahrten vorgenommen. Kunstrasen, Saisonbepflanzung, beleuchtete Dekoration und LED-Leuchten sollen den ersten Eindruck verbessern.

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Illegale Party in Playa Blanca

Am Sonntagmorgen beendeten Polizisten der Guardia Civil von Yaiza eine Party in einem Rohbau in Playa Blanca. Elf Personen, darunter vier Minderjährige, erhielten eine Anzeige. Sie wollten wohl noch einmal richtig auf den Putz hauen, ehe am Montag die Alarmstufe III in Kraft trat.

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Nicht die Masse macht es aus

Das vorrangige Ziel des Inselpräsidenten von Gran Canaria, Antonio Morales, ist es, die Pandemie in den Griff zu bekommen und den Tourismus wieder anzukurbeln. Allerdings plädiert er dafür, nicht auf Quantität zu setzen, damit immer mehr Urlauber auf die Insel kommen, sondern auf Tourismus Qualität.

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Kajakfahrer auf offenem Meer entdeckt

Ein Kajakfahrer wurde am Sonntagvormittag von dem Kapitän eines Freizeitbootes auf offener See etwa vier Meilen von La Aldea entfernt entdeckt. Das Boot hatte in Mogán abgelegt und wollte nach Las Palmas fahren. Der Mann bat um Hilfe. Er war völlig fertig und erschöpft. Er erzählte, dass er morgens mit drei Kollegen losgefahren sei. Möglicherweise seien auch sie in Seenot und noch viel weiter draußen. Die Strömung hatte sie wohl erfasst und mitgenommen. Er hatte großes Glück, dass sie ihn rechtzeitig aus dem Atlantik gefischt haben. Was mit seinen Kumpels geschah, war bei Redaktionsschluss noch unbekannt.
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„Die nächsten 14 Tage sind wichtig“

Das sagt der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres. Er bezieht sich dabei auf die hohen Infektionszahlen auf Gran Canaria und Lanzarote. Die schärferen Maßnahmen sollen in den nächsten zwei Wochen helfen um die Zahlen zu senken. Teneriffa wurde zwar wie angekündigt auf Stufe II herabgesetzt, aber auch dort müsse man weiterhin wachsam sein. Nur wenn sich alle anstrengen, kann sich die Situation normalisieren.

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Mobile Blutspende Stationen

Die kanarische Blutbank braucht dringend Blutspenden! Wer dem dringenden Aufruf des kanarischen Gesundheitsamtes folgen möchte, kann in dieser Woche in verschiedenen mobilen Stationen spenden.
Auf Teneriffa in Icod de los Vinos, Arona, Guía de Isora und in La Laguna. Auf Gran Canaria sind die Blutspendeteams in Arucas, Las Palmas, Santa Lucía, Santa María de Guía und in Telde unterwegs sowie auf Fuerteventura in Puerto del Rosario. Mitmachen hilft Leben retten!

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Zweite Impfdosis verabreicht

Am Wochenende wurde auf den Kanarischen Inseln damit begonnen, die zweite Impfdosis an die ersten Geimpften zu verabreichen. Bislang sind noch bei keinem Geimpften schlimme Nebenwirkungen aufgetreten. Auch Doria Anatolia Ramos González, die als erste Anwohnerin geimpft wurde, war dabei. „Hört mit dem Blödsinn auf und lasst euch impfen – das bringt niemanden um“, rät sie allen, die die Impfung anzweifeln.

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Einbrecher durch Blutspur überführt

Die Policia Nacional hat in Maspalomas einen 45-jährigen Einbrecher festgenommen. Der Verdächtige ist ihnen schon durch Vorstrafen bekannt. Dieses Mal zerschlug er das Fenster einer Wohnung in San Fernando um einzubrechen. Dabei verletzte er sich aber. Die Polizei, die später von dem Wohnungsbesitzer gerufen wurde, folgte der circa 200 Meter langen Blutspur und fand dabei noch einige persönliche Gegenstände. In einem nahe gelegenen medizinischen Zentrum erhielten sie die Bestätigung, dass man im Morgengrauen einen Mann mit Schnittverletzungen behandelt hatte. Sie nahmen den Überführten daraufhin in seiner Wohnung fest.

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Polizei fängt Migranten ab

Die marokkanische Polizei hat am Sonntag vor Agadir ein Boot mit 20 Migranten vor der Küste abgefangen. Ungewöhnlich war die Besetzung des Bootes. Neun Flüchtlinge stammten aus dem Jemen und aus Ägypten. Migranten aus diesen Ländern wählen normalerweise andere Routen aus, die ihren Herkunftsländern näher sind. Der Rest der Bootsinsassen waren Marokkaner. Vier Personen wurden als Schleuser festgenommen.

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Lange Autoschlangen zum Teide

Wer am Sonntag in den Schnee auf den Teide fahren wollte, musste sehr viel Geduld haben. Schon wenige Kilometer oberhalb des Stadtteils Barroso bei La Orotava, ging es in langen Schlangen im Schneckentempo vorwärts. Über 30 Kilometer im Stopp and Go – das musste man für die weiße Pracht in Kauf nehmen. Und das schon morgens um 10 Uhr! Den ganzen Tag über ging es so weiter. Ein Glück, wenn man in umgekehrter Richtung unterwegs war. Hier wurde der Verkehr über La Esperanza abgeleitet.

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Hubschrauberrettung im Schnee

Am Samstag stürzte ein 37 Jähriger Mann in der Gegend von Ramón Caminero bei Izaña im verschneiten Nationalpark einen vereisten Hang hinunter. Dabei verletzte er sich am Bein. Der Hubschrauber des Rettungsdienstes GES rückte aus, um den Verunglückten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Sie flogen ihn an einen sicheren Ort und von dort brachten ihn mit dem Rettungswagen in das Universitätskrankenhaus von La Laguna.

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Restaurants und Fitnesscenter öffnen

Ab Montag dürfen auf Teneriffa Restaurants in den Gasträumen wieder ihre Gäste bewirten und auch die Fitnesscenter dürfen wieder öffnen. Der wissenschaftliche Berater Lluís Sierra lobte das gute Verhalten der Inselbewohner, die sich den Umständen entsprechend zurückgehalten haben. Die Lockerungen sind jetzt die Belohnung.

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Inselregierung stärkt die LGBTIQ+-Szene

Der Inselregierung von Teneriffa will der Gemeinschaft der Lesben, Schwulen, Bi-, Trans-, Inter- und Queer-Sexuellen den Rücken stärken. In der vergangenen Woche trafen sie sich mit dem Bürgerrat Nauzet Gugliotta zum ersten Mal am runden Tisch. Dabei wurde in einer Schweigeminute Iratxe gedacht. Die Transsexuelle war Ende 2020 ermordet aufgefunden worden.

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Alarm in El Regente

El Regente ist nur ein kleiner Weiler oberhalb von San Andrés, im rund 60 Menschen leben. Immer wenn es heftig regnet, wie in den letzten Wochen, wird der Barranco de El Cercado zum Strom und droht auch die Straßen zu überfluten. Auch dieses Mal war es so. Deshalb fordern die Anwohner eine schnelle Reinigung der Schlucht von Gestrüpp und Müll, um besser vorbereitet zu sein, wenn der nächste Regen kommt.

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Migranten im Hungerstreik

Insgesamt 176 junge Migranten aus dem Senegal kamen in den letzten Monaten auf den Kanarischen Inseln an. Seit rund drei Monaten sind sie in einem Hotel in Puerto de la Cruz untergebracht. Doch eigentlich wollen sie zum spanischen Festland, wo die meisten Familie haben und sie wollen sich dort eine Arbeit suchen. Am Samstag sind sie in einen Hungerstreik getreten, um zu erzwingen, dass man sie mit einem negativen Coronatest reisen lässt.
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Fischer nach Sturz gerettet

Die Feuerwehr von San Miguel de Abona musste am Sonntagvormittag ausrücken, um einen Fischer zu retten. Er war am Paseo Marítimo de las Bajas in Santiago del Teide rund fünf Meter an einer Steilklippe entlang gestürzt. Er zog sich dabei Verletzungen im Gesicht zu, war aber bei Bewusstsein. Mit einer Trage und Seilsicherung gelang es den Feuerwehrleuten, den Mann von den Felsen an einen sicheren Ort zu bringen. Dort übernahm der kanarische Rettungsdienst.

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In Teno Alto ertrunken

Wenig Glück hatte eine ältere Frau, die am Sonntagnachmittag in der Charca de La Siete in Teno Alto in den Bergen ertrunken ist. Eigentlich wird das Wasser aus diesem Wasserspeicher zum Gießen genutzt. Die Frau wurde herausgezogen und mit einem Rettungshubschrauber zum Golfplatz von Buenavista del Norte ausgeflogen. Während des Fluges und nach der Landung wurden Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt. Leider vergeblich. Anwohner meinten, sie hätte ihren Hund retten wollen, der ins Wasser gefallen war.

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Der Süden so grün wie selten

Die Regenfront der letzten Wochen hat im Süden Teneriffas 500 Liter Wasser pro Quadratmeter hinterlassen. So viel, wie schon seit mindestens fünf Jahren nicht mehr. Die Natur dankt es und alles wächst und sprießt – selten kann man den Süden so grün sehen wie jetzt. Außerdem füllen sich die Wassergalerien und der Boden wird entsalzt.

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Alles für ein Selfie

Wer die Natur liebt, schont sie, anstatt sie für ein schnödes Selfie zu zerstören. Vor allem die beliebte Mondlandschaft Paisaje Lunar in rund 2.000 Metern Höhe, ist bei Selfiejägern ein beliebtes Motiv. Die Bürgermeisterin von Vilaflor und Naturschutzverbände mahnen, die empfindliche Landschaft zu schonen. Das Betreten außerhalb der Wege ist verboten und es darf auch nichts in das weiche Gestein geritzt werden.

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