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Am Wochenende wird mit einem großen Andrang in den verschneiten Teide Nationalpark gerechnet. Das sollten Sie dazu wissen: Hochfahren kann man nur über La Orotava, Vilaflor und Chio. Die Straße über La Esperanza wird nur zur Rückfahrt freigegeben. Diese Regelung gilt von Freitag 14 bis Sonntag 22 Uhr. Es wird trotz Schneevergnügens um Abstand und Maske gebeten. Außerdem gilt natürlich: Fahren Sie vorsichtig!
Die Inselregierung von Teneriffa hat an die Gemeinde- und Stadtverwaltungen 1,8 Millionen Euro ausgezahlt, die gezielt zum Kampf gegen Obdachlosigkeit oder für soziale Notfälle ausgegeben werden sollen.
Davon ist die Hilfsorganisation Kairós im Stadtteil Los Gladiolos überzeugt. Sie hat im letzten Jahr 2.410 Personen mit Lebensmitteln geholfen und über 1.000 Familien wurden unterstützt. Es sind nicht nur mehr Menschen, die in Not geraten, sondern es muss auch öfter im Monat mit Lebensmitteln geholfen werden, damit diese über den Monat kommen. Die Erfahrungen der Hilfsorganisation decken sich mit denen in anderen Stadtteilen und Gemeinden.
Die Taxifahrer von Santa Cruz haben am Donnerstag und Freitag mit einer zweistündigen Autokolonne protestiert. Das Ergebnis nach zwei runden Tischen ist ernüchternd. Sie fühlen sich von dem zuständigen Stadtrat fadenscheinig vertröstet und nicht ernst genommen. Die Taxifahrer reklamieren Einbußen von rund 50 Prozent und das seit fast einem Jahr. In zehn Tagen berufen sie den nächsten Protestzug durch die Stadt an. Das haben sie jetzt schon angekündigt.
Die Policia Nacional nahm in La Laguna einen 35-jährigen, polizeibekannten Mann fest. Er steht im Verdacht, an einer Bushaltestelle einen minderjährigen Jugendlichen mit einem Schnappmesser bedroht zu haben, um ihm sein Fahrrad und sein Handy zu stehlen. Aufgrund der Beschreibung hatten die Polizisten schnell einen Verdacht. Festnehmen konnten sie den Mann aber erst wenige Tage später. Dabei wurde auch eine täuschend echte Schreckschusswaffe sichergestellt. Der Teenager bekam sein Fahrrad übrigens zurück.
Am 25. Januar beginnen die Arbeiten in der Calle México, mitten im Herzen von Playa de las Américas. Die Straße wird einer Generalüberholung und Neugestaltung unterzogen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zehn Monate und kosten circa 565.000 Euro.
Die Stadt Arona hat am Freitagvormittag das erste von zwei Flüchtlingsbooten am Strand von Las Galletas entfernen lassen. Nachdem die kanarische Regierung nicht reagiert hat, haben die Stadtvertreter beschlossen, selbst zur Tat zu schreiten.
Am Flughafen César Manrique auf Lanzarote hielten Nationalpolizisten einen jungen Mann auf, der mit einem französischen Pass in eine Maschine nach London steigen wollte.
Es stellte sich heraus, dass der Pass gefälscht war und der 28-Jährige eigentlich aus Albanien stammt. Er wurde wegen Urkundenfälschung festgenommen.
Der mutmaßliche Mörder von Romina Celeste Nuñez, ihr ehemaliger Ehemann Raúl Díaz Cachón, bleibt bis 2023 in Untersuchungshaft. Die Richterin sah es sonst als wahrscheinlich an, dass er mögliche Beweismittel zerstören oder fliehen könnte. Zum Jahreswechsel 2018/19 hat Raúl seine Ehefrau vermutlich getötet, in Stücke zerteilt, angezündet und in Tüten verpackt ins Meer geworfen. Noch immer sind nur einzelne Körperteile gefunden worden. Ein besonders brutales und abscheuliches Verbrechen.
Die Guardia Civil von Corralejo und die Policia Local haben vier Männer und eine Frau festgenommen, die aus einem Hotel Möbel und Elektrogeräte abtransportierten und in einen Transporter luden. Ein ganzes Appartement hatten sie schon seelenruhig ausgeräumt. Drei der Männer wurden zudem wegen Drogenhandels verhaftet. Bei ihnen wurde ein Rucksack mit einer großen Menge Exstasy, Kokain und über zwei Kilogramm Haschisch gefunden. Die Drei sind der Polizei schon bestens bekannt.
Wer sich auf La Gomera eine Solaranlage bauen möchte, kann noch bis zum 18. Januar eine Subvention beantragen. Die Inselregierung hat 400.000 Euro für diese Förderung bereitgestellt. Der Antrag kann online über die Webseite der Inselregierung gestellt werden.
In den kanarischen Krankenhäusern sind derzeit 383 Patienten mit COVID-19 in Behandlung. Davon 60 auf der Intensivstation. Die meisten, nämlich 250, brauchen auf Teneriffa ärztliche Hilfe. Auf Fuerteventura, La Palma und El Hierro muss derzeit kein Corona Infizierter im Krankenhaus bleiben.
Wegen eines fehlenden Gutachtens, das ausreichend Wasser für die Versorgung des neuen Wasserparks Siam Park II garantiert, hat ein kanarisches Gericht nun den kompletten Plan annulliert. Die Loro Parque Gruppe will gegen dieses Urteil vor dem Obersten Gericht vorgehen. Es sei kein Grund, das gesamte Projekt in El Veril lahm zu legen. Man hätte auch eine Nachlieferung anfordern können. Zwei Urteile wurden zuvor zugunsten des Loro Parque entschieden. Die Bürgermeisterin Concepción Narváez nannte das Urteil die „schlechteste Nachricht mitten in der Pandemie“.
Ein Ölfrachter entdeckte am Mittwochabend ein 15 Meter langes Flüchtlingsboot auf hoher See. Es war rund 413 Kilometer von Gran Canaria entfernt. An Bord befanden sich 18 Männer aus Nordafrika. Der Frachter STI Sanctity verständigte die Seenotrettung und blieb stundenlang bis zu deren Eintreffen an der Seite der Flüchtlinge, damit ihnen nichts passiert. Die Seenotretter bedankten sich für diese Hilfe. Inzwischen sind die Migranten in Arguineguín angekommen.
Eine Woche nachdem die Fähre Bentago Express vor dem Hafen von Agaete auf Grund gelaufen ist und einen Tag nachdem sie endlich im sicheren Hafen war, wurde am Donnerstag mit dem Entladen der Fahrzeuge begonnen. Das wird vermutlich länger dauern als sonst. Jeder einzelne Fahrzeughalter wird informiert, wann er seinen PKW oder auch LKW abholen kann.
Knapp 36 Prozent, etwas mehr als ein Drittel aller Hotels, die im Hotel- und Ferienverband Ashotel auf Teneriffa gelistet sind, haben derzeit geöffnet. Diese dümpeln mit einer Belegung von 20 Prozent und weniger dahin. Ein Verlustgeschäft, das sie so nicht mehr lange durchhalten. Rund 30 Häuser, die nach der ersten Welle wieder eröffneten, mussten wieder schließen. Am besten ist die Lage noch in den städtischen Metropolen.
Dieses alte Sprichwort hat für ein junges Paar aus Santa Cruz eine ganz besondere Bedeutung. Mit ihrem anderthalb Jahre alten Kind müssen sie Anfang Februar das angemietete Zimmer, in dem sie derzeit leben, verlassen. Sie wissen nicht wohin. Auf einen Artikel bei der Tageszeitung Diario de Avisos meldete sich ein Feuerwehrmann. Er bot ihnen ein kleines Häuschen in El Sauzal für 250 Euro an, wenn sie ihm dafür auf der Finca helfen. Eine solch großzügige Geste von einem Unbekannten! Die beiden konnten ihr Glück kaum fassen.
Der Protest der Taxifahrer auf der Rambla in Santa Cruz hat am Donnerstagmittag zu einem Verkehrskollaps geführt. Rund 150 Taxifahrer schlossen sich der Demo an. Obwohl sie kulanter weise eine Spur für den normalen Verkehr freiließen, brach ein Chaos aus.