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Auf der Landstraße TF-5 zwischen Icod de los Vinos und Los Realejos kommt es immer wieder zu gefährlichem Steinschlag. Dabei wurde erst im Frühjahr eine ganze Steilwand abgesichert. Doch am Mittwoch fielen nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage schon wieder Steine auf die Fahrbahn. Dieses Mal traf es einen Bus. Eine Frau wurde dabei leicht verletzt und musste von Sanitätern vor Ort behandelt werden. Wer dort fährt, sollte äußerst vorsichtig sein.
Die Policia Nacional von Teneriffa hat zwei junge Männer im Alter von 20 und 21 Jahren festgenommen. Sie haben die Entführung eines 23-Jährigen fingiert, der ihnen 1.000 Euro für Drogen schuldete. Er wurde gezwungen, in einer Hütte in der Nähe von El Sauzal zu bleiben. In der Zwischenzeit kaperten sie seine sozialen Netzwerke und ließen die Tante des Mannes in Telde auf Gran Canaria glauben, dass sie ihn entführt hätten und foltern oder sogar töten würden, wenn die Familie das Lösegeld nicht zahlen würde. Das Ganze war ein Fake und der vermeintlich Entführte wurde wohlauf in einer schäbigen Hütte entdeckt.
Am Mittwochmorgen sind gegen 9 Uhr auf der Landstraße TF-2 zwischen Santa Cruz und La Laguna zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Ein PKW überschlug sich dabei. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es bildeten jedoch lange Schlangen im Berufsverkehr.
Im Dezember 2020 wurden in Santa Cruz circa 7.000 neue Arbeitsverträge geschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 3.700 weniger. Vor allem die noch strengeren Regeln zum Jahresende und die anhaltende Rezession durch den fehlenden Tourismus machen der Hauptstadt zu schaffen. Mehr als 26.000 Bewohner sind derzeit auf Arbeitssuche.
Am Donnerstag und Freitag von 12 bis 14 Uhr demonstrieren auf der Rambla die Taxifahrer der Stadt Santa Cruz. Sie protestieren wegen fehlender Coronahilfen, die sie dringend brauchen, um die Pandemie zu überstehen. Die kanarische Regierung hat versucht, den Protest zu verhindern. Das oberste Gericht hat den Taxifahrern recht gegeben und die Demo erlaubt.
Bürgermeister José Manuel Bermúdez von Santa Cruz lässt derzeit prüfen, ob die Terrassen, die in den letzten Wochen per Expressverfahren für die Gastronomie gestattet wurden, bleiben können, bis es keine Restriktionen mehr gibt. Die Gastronomen kämpfen mit Umsatzeinbußen von 50 bis 70 Prozent. Insgesamt 407 Lokale haben die Nutzung von Terrassen im öffentlichen Raum beantragt.
Die Stadt Tegueste hat 171.400 Euro an 121 Selbstständige und Kleinunternehmer ausgezahlt, die durch die Pandemie einen Umsatzeinbruch von 75 Prozent erlitten haben. Es gab 1.000 Euro für Selbstständige und 1.500 für diejenigen, die während der Ausgangssperre komplett schließen mussten.
Damit die Wirte dies nach Eintreten der roten Ampel am 19. Dezember sagen konnten, hat die Gemeinde El Rosario insgesamt 24 Bars und Restaurants erlaubt, öffentlichen Raum für Tische und Stühle zu nutzen. Dafür hat sie keine Gebühren erhoben. Parallel dazu wird an weiteren Maßnahmen gearbeitet, die den Unternehmen helfen sollen.
Ein 50-jähriger Paraglider erlitt am Mittwoch bei einem Absturz im Barranco von Adeje schwere Verletzungen. Kurz nach dem Absprung in Taucho hat der Sportler die Kontrolle über seinen Schirm verloren und war abgestürzt. Per Hubschrauber wurde der Verunglückte aus der Schlucht geborgen und ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria in Santa Cruz ausgeflogen.
Die Policia Nacional hat vier junge Männer im Alter zwischen 19 und 24 Jahren festgenommen, die sich auf bewaffnete Raubüberfälle auf Supermärkte und Minicasinos spezialisiert hatten. Bei den Überfällen bedrohten sie die Angestellten und Kunden mit Waffen und raubten Bargeld sowie Schmuck und Wertgegenstände. Insgesamt 7.000 Euro hat die Bande erbeutet. Einer der Verhafteten wurde von dem Richter in Untersuchungshaft geschickt. Gegen einen fünften Verdächtigen wird noch ermittelt.
Am Mittwochmittag um 14.20 Uhr kam ein Autofahrer bei Pájara von der Straße ab und stürzte in der Nähe der Playa de la Solapa in eine Schlucht. Das hat der Mann leider nicht überlebt. Über das Alter und die Identität des Opfers war bei Redaktionsschluss nicht bekannt.
Die kanarische Regierung hat die Arbeiten am Tunnel Los Roquillos intensiviert. Von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr wird nur eine Fahrbahn gesperrt, sodass der Verkehr fließen kann. Von 20 bis 23 Uhr wird der Verkehr per Ampel geregelt und von Montag bis Donnerstag wird der Tunnel von 23 bis 6 Uhr wird der Tunnel komplett gesperrt. Am Freitag wird um Mitternacht ein kleines Zeitfenster zum Passieren des Tunnels geöffnet.
Nach mehreren Dürrejahren wurde der Durst nach Wasser auf La Palma nun endlich gestillt. Filomena hat in der letzten Woche rund 300 Liter Regen pro Quadratmeter gebracht. Davon profitiert vor allem die Landwirtschaft, vor allem der Weinanbau, die Mandelbauern und die Imker. Durch die Trockenheit ging die Produktion der Rebstöcke in den letzten Jahren erheblich zurück.
Auch auf La Gomera hat es in den letzten Tagen erheblich geregnet. Die Stauseen haben sich dadurch beträchtlich gefüllt. Aber die Gesamtkapazität von fünf Millionen Kubikmeter Wasser, die La Gomera bevorraten kann, ist noch lange nicht erreicht. Inselpräsident Casimiro Curbelo betonte, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für den hohen Wert des Wassers zu schärfen. Auch wenn wir gerade viel davon haben, sollten wir sorgsam damit umgehen.
Kaum beruhigen sich die Zahlen auf Teneriffa ein wenig, boomen sie nach den Feiertagen auf Gran Canaria und Lanzarote und übertreffen die Neuinfektionen auf Teneriffa. Doppelt so viele Infektionen und mehr wurden registriert. Das Auf und Ab nimmt einfach kein Ende.
Seit vergangenem Donnerstag lag die havarierte Fähre von Fred Olsen vor Agaete. Sie war bei der Anfahrt in seichtes Gewässer geraten und auf Felsen aufgelaufen. Hoher Wellengang und schlechtes Wetter erschwerten die Bergungsarbeiten. Ein kleiner Ölfleck nährte die Sorge um eine mögliche Umweltkatastrophe. Erst in der Nacht zum Mittwoch ist es gelungen, die Fähre mit der Flut in den sicheren Hafen von Agaete zu bringen und längsseits am Anleger zu vertäuen.
… ist Juan Francisco Falcón León. Derzeit unterrichtet er Mathematik in den Abiturklassen an der Schule Colegio Salesiano San Isidro in La Orotava. Seine Schüler selbst haben ihn dieses Jahr zu der nationalen Auszeichnung Premios Educa Abanca 2020 vorgeschlagen. Er wurde zum fünftbesten Lehrer Spaniens gekürt und er ist der beste Mathelehrer der Kanarischen Inseln. SV-AR
Das große Impfen hat begonnen, auch wenn es immer noch zu langsam geht. In der Gruppe Eins für Bewohner und Personal von Pflegeheimen sind inzwischen rund 72 Prozent geimpft. In der Gruppe Zwei für Personal im Gesundheitswesen wurde gerade erst begonnen. Dort ist man erst bei etwas mehr als neun Prozent. Die meisten freuen sich, weil ihr Berufsrisiko dadurch wesentlich sinkt.
Je schneller eine Herden Immunität erreicht wird, umso schneller kehrt die Normalität zurück. Dazu braucht es vor allem eine schnellere Impftaktik. Derzeit wird alles auf den Prüfstand gestellt, was helfen könnte. Sollen Privatärzte einbezogen werden, sollen Krankenschwestern und Ärzte aus dem Ruhestand zurückgeholt werden, braucht es mehr Aufklärung, um die Impfbereitschaft zu erhöhen? Diese und andere Fragen müssen schnell geklärt werden, um aus dem Tief zu kommen.
Im Busverkehr von Las Palmas gelten seit Montag verschärfte Maßnahmen. Weniger Passagiere pro Bus und natürlich Desinfektion. Um trotzdem dem Passagieraufkommen gerecht zu werden, werden 15 Busse, die eigentlich ausgemustert werden sollten, noch in Betrieb gehalten. Die Linien 11, 25 und 33, die normalerweise von zwölf Meter langen Bussen bedient werden, werden während der Warnstufe Zwei von 18 Meter langen Fahrzeugen bedient.