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Auf Lanzarote sind die Straßenwartungstrupps derzeit unterwegs, um die Drainagen entlang der Straßen zu reinigen. Wenn im Herbst und Winter eventuell Starkregen kommt, sollen die Abflüsse optimal funktionieren. SV-AR
Nachdem der Lavastrom am Mittwoch den Ortsteil La Laguna erreicht und eine weitere Spur der Verwüstung hinterlassen hat, wurden weitere Ortsteile evakuiert. Die Lava bewegt sich erstaunlich schnell fort. Deshalb ordneten die Behörden die Räumung der Ortsteile La Marina Alta und Baja, La Condesa, Cuesta Zapata und eines Teils Ortes Tazacorte an. Mittlerweile mussten rund 7.000 Menschen ihr Zuhause verlassen. SV-AR
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, erklärte am Mittwoch, dass rund 155 Hektar Bananenplantagen durch den Vulkanausbruch verloren gegangen sind. Dazu kommen Fincas, auf denen Avocados, Wein und andere Produkte angebaut wurden. Einige Fincas sind komplett verschwunden, andere durch den Ascheregen beschädigt. Die kanarische Regierung hat für die Landwirtschaft einen Hilfsfond in Höhe von 20 Millionen Euro bereitgestellt.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat sich am Mittwoch mit dem Inselpräsidenten von La Palma und Vertretern der vom Vulkanausbruch betroffenen Gemeinden getroffen. Es ging darum, mögliche Grundstücke aufzulisten, auf denen alternative Wohnungen für die Opfer des Vulkanausbruchs geschaffen werden können.
Voraussichtlich ab Samstag können die beiden mobilen Entsalzungsanlagen in Puerto Naos in Betrieb genommen werden. Sie sollen täglich rund 6.000 Kubikmeter Gießwasser für die umliegenden Plantagen erzeugen.
Vom 21. bis 23. Oktober wird es im Geschäftsviertel an der Rambla de Mesa y López in Las Palmas bunt und turbulent. The Market mit zahlreichen Aktivitäten sollen Konsumenten in die Innenstadt locken und für Umsatz sorgen. Geboten werden Musik, Künstler, Modeschauen und lokale Produkte zum Probieren. Das Marktleben geht jeweils von 10 bis 21.30 Uhr.
Die Stiftung Amancio Ortega hat dem spanischen Gesundheitsamt 280 Millionen Euro gespendet. Mit dem Geld sollen zehn Proton-Therapie-Geräte gekauft werden. Sie sind ein wichtiger Therapie-Baustein im Kampf gegen den Krebs. Auch die Kanaren erhalten ein Gerät.
Die Inselregierung von Gran Canaria baut in den Bergen bei Artenara eine Hubschrauberbasis. Von dort aus sollen künftig Waldbrände bekämpft werden. Das Projekt wird fast eine Million Euro kosten und soll schon Ende 2022 fertig sein.
In La Isleta in Las Palmas Stadt ist ein 23-Jähriger festgenommen worden, der seine Mutter ein Jahr lang misshandelt hat. Immer wieder wollte er Geld und wenn sie ihm keines gab, schlug er sie und zerstörte Möbel oder machte persönliche Sachen seiner Mutter kaputt. Die Policia Canaria überzeugte sich vor Ort von den materiellen Schäden und führte den Mann ab.
Die Gemeinde Telde und die gemeinnützige Organisation Cáritas haben am Mittwoch ein Abkommen unterschrieben, um eine alternative Unterkunft für Obdachlose zu schaffen. An dem Projekt sind mehrere Verbände beteiligt.
Auf Gran Canaria nahmen Polizisten der Guardia Civil drei Personen wegen Tierquälerei fest. Gegen eine dritte Person wird noch ermittelt. Die Verdächtigen hatten auf einer Finca in Firgas zwei Pferde in einem erbärmlichen Zustand gehalten. In Valleseco unterhielten die Festgenommenen ein nicht genehmigtes Tierheim, in dem sie mehrere Hunde unter schlimmsten Bedingungen hielten. Sie waren mit inneren und äußeren Parasiten übersät und völlig abgemagert.
Der Karneval von Santa Cruz 2022 steht unter dem Motto Science Fiction. Deshalb wird die Bühne auch besonders hell, schrill und bunt. Mit dem Aufbau in der Messehalle wird nach dem Dreikönigsfest begonnen. Die Bühne wird 14 mal 31 Meter groß und erhält einen 160 Quadratmeter große LED-Bildschirm. Für die Bewohner der Hauptstadt ist die Aussicht auf „endlich wieder Karneval“ besonders beflügelnd.
In Santa Cruz wird in den Stadtteilen Salud und La Salle im November begonnen, Biomüll aus privaten Haushalten einzusammeln und zu kompostieren. Damit übernimmt Santa Cruz unter den vier großen Städten der Kanarischen Inseln eine Vorreiterrolle. Nach und nach werden die braunen Tonnen aufgestellt. Am Anfang soll die Trennung des Bio-Mülls noch freiwillig sein. Mittelfristig wird es obligatorisch werden.
In Puerto de la Cruz wurde in der Nacht zum Mittwoch die Ausstellung „Raices“ vor der Pfarrkirche Nuestra Señora de la Peña de Francia in Puerto de la Cruz von Vandalen beschädigt. Die Fotoausstellung zeigt Gesichter von Migranten. Auf Höhe der Kehle wurden die Fotos von Unbekannten aufgeschlitzt. Als direkte Reaktion versammelten sich am Nachmittag gegen 17 Uhr Demonstranten um zu protestieren. „Keine Toleranz für Intolerante“ – wir wollen eine offene und solidarische Gesellschaft.
Am Mittwoch wurde in Puerto de la Cruz eine Anlaufstelle für gemeinnützige Organisationen und Freiwillige eingeweiht. Das Büro befindet sich in der Avenida Melchor Luz. Es verfügt über einen Coworking-Bereich, in dem sechs verschiedene Organisationen gleichzeitig arbeiten können. Die Anlaufstelle bietet alle Dienstleistungen, die zum Programm Tenerife Isla Solidaria gehören.
Entlang der Küste von Buenavista del Norte wurden vier Schautafeln aufgestellt, die dem Betrachter Wissenswertes über traditionelle, archäologische und architektonische Besonderheiten vermitteln.
Seit Dienstag kann die Gemeinde Granadilla de Abona mit der Unterstützung von zehn freiwilligen Helfern des Zivilschutzes rechnen. Sie sollen für mehr Sicherheit sorgen und kommen bei Festen oder in Notfällen zum Einsatz.
Seit dem Vulkanausbruch hat die Zahl der Frauen, die den Notruf wegen häuslicher Gewalt anriefen, um 60 Prozent zugenommen. Die Nerven liegen blank und in Beziehungen kommt es häufiger zur Gewalt. Deshalb sollen neue Unterkünfte geschaffen werden und je eine weitere Sozialarbeiterin und Psychologin eingestellt werden. „Keine Frau und kein Kind, die vor häuslicher Gewalt fliehen, muss befürchten auf der Straße zu landen“.
Die Inselregierung Fuerteventuras hat dem spanischen Innenministerium die Nave del Queso in Puerto del Rosario zur Verfügung gestellt. Dort sollen Migranten in den nächsten fünf Monaten in den ersten 72 Stunden nach ihrer Ankunft versorgt werden. Das Abkommen soll die Zeit überbrücken, bis das Aufnahmelager CIE El Matorral instand gesetzt wurde.