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Am Freitagmorgen wurde an einem Strand in der Nähe des Industriegebiets von Granadilla de Abona ein Zodiac entdeckt. Vermutlich wurden damit Drogen auf die Insel gebracht. Von der mutmaßlichen Fracht und den Kurieren gibt es derzeit keine Spur. In der Nähe wurden rund ein Dutzend Benzinkanister gefunden. Das weist darauf hin, dass das Boot vermutlich von der afrikanischen Küste kam. Die Ermittlungen laufen noch.
La Gomeras Inselpräsident, Casimiro Curbelo, ist nicht zufrieden damit, dass ab dem ersten Oktober die Flüge zwischen La Gomera und Gran Canaria auf zwei Flüge pro Woche reduziert wurden. Nach dem Sommer fliegen sie nunmehr nur noch freitags und sonntags. Curbelo möchte eine tägliche Anbindung.
Am letzten Tag im September und in den Morgenstunden zum ersten Oktober hat es auf La Palma in der Gegend von Fuencaliente und Villa de Mazo 16 Beben gegeben. (Stand 1. Oktober 8 Uhr) Das Stärkste ereignete sich am Donnerstagabend um 20.30 Uhr. Es erreichte die Stärke 3,5 auf der Richterskala und war für die Bevölkerung spürbar.
Die gute Nachricht ist, dass sich der Vulkan derzeit stabilisiert. Gleichzeitig, und das ist die schlechte Nachricht, verschlechtert sich die Luftqualität in der Nähe der Stelle, an der die Lava auf das Meer trifft. Je nach Entwicklung der Windrichtung könnte die belastete Luft im Laufe des freitags auch die Orte Los Llanos de Aridane und El Paso erreichen. Die Luft hat eine hohe Belastung mit Schwefeldioxid und riecht nach faulen Eiern. Die Werte übersteigen die Richtwerte, sind aber noch nicht als gefährlich einzustufen. Die Menschen werden gebeten, in den Häusern zu bleiben und beim Verlassen der Wohnung FFP-2-Masken zu tragen. Das gilt insbesondere für Schwangere, Senioren, Kinder und Menschen mit Atemwegs- und Herzerkrankungen. Vom Sport im Freien oder Strandbesuchen wird abgeraten.
Eigentümer von Immobilien, die von der Lava zerstört wurden, können nicht automatisch davon ausgehen, dass sie auf dem Grundstück später wieder bauen dürfen. Denn laut Paragraph 368 des bürgerlichen Gesetzbuchs wird Land, das von der Lava überrollt wurde, automatisch zum Schutzgebiet.
Im kanarischen Parlament in Las Palmas kündigte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, am Dienstag die Zusammenstellung eines gemischten Aufbaukomitees an. „Wir können nicht alles wiederherstellen, vor allem persönliche Erinnerungen nicht, aber wir werden alles tun, um La Palma nach der Eruption wieder aufzubauen. Das ist eine große Herausforderung und wird Jahre dauern. Jetzt geht es vor allem darum, das Leben der Menschen zu retten“, erklärte Torres. Er und Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez werden die Vorbereitungen für das Komitee leiten.
Erste Bilder von der neu entstehenden Landzunge auf La Palma offenbaren die Kraft des Vulkans. Eine 500 Meter breite vulkan-schwarze Halbinsel hat schon jetzt die Umrisse der Insel verändert. In der Nacht zum Freitag tat sich auf dem aktiven Bergrücken ein neuer Lavafluss hinter dem zweiten Hauptfluss auf.
Ab dem 1. Oktober brauchen zumindest spanische Reisende keinen negativen Coronatest mehr, um auf die Kanarischen Inseln zu reisen. Auch das Impfzertifikat ist nicht mehr erforderlich. Diese Maßnahme gilt sowohl für den Luft- als auch für den Fährverkehr. Grund für die Lockerungen sind die hohe Impfquote und die niedrigen Inzidenzzahlen.
Am Donnerstag wurde die COVID-19-Lage auf den Kanarischen Inseln neu eingestuft und bewertet. Für Gran Canaria gab es dabei eine positive Überraschung. Die Insel wurde auf die Stufe Eins heruntergestuft. Deshalb gilt nun: Teneriffa und Fuerteventura sind auf Stufe Zwei und damit auf Warnstufe Gelb. Alle anderen Inseln sind im grünen Bereich.
In Las Palmas müssen die Verbraucher beim Einkauf am tiefsten in die Tasche greifen. Das ergab eine Untersuchung des spanischen Verbraucherschutzes. Las Palmas liegt noch vor den ebenfalls teuren Städten Getxo im Baskenland, Palma de Mallorca, Barcelona und Alcobendas bei Madrid.
Die Stadt Santa Cruz hat einen Antrag an die europäische Union gestellt, um aus dem Fond Next Generation einen Zuschuss in Höhe von 57 Millionen Euro zu erhalten. Das Geld soll in fünf Projekte für mehr Nachhaltigkeit in der Hauptstadt fließen.
Der 31-jährige Motorradfahrer, der am vorletzten Donnerstag im Stadtteil Jinámar in Telde einen achtjährigen Jungen tödlich verletzte, wurde in Untersuchungshaft genommen. Der Mann hatte Fahrerflucht begangen. Er war mit einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs und besaß auch keinen Führerschein. Auf der Anklageliste stehen fahrlässige Tötung, Fahrerflucht, Diebstahl, Fahren ohne Führerschein und Urkundenfälschung.
Im letzten Jahr wurden in Santa Cruz 10.259 Strafzettel wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln ausgestellt. Davon sind bis jetzt gerade einmal 47 Prozent zugestellt und nur 794 kassiert worden. Die Höhe der Bußgelder richtet sich nach der Schwere des Verstoßes und kann zwischen 100 und 600.000 Euro betragen.
Zum ersten Mal hat die LGTBI-Szene in Santa Cruz einen geschützten Raum zur Verfügung, in dem sich die Mitglieder treffen können. Das Lokal im Stadtteil Santa María del Mar wird von sechs verschiedenen Kollektiven genutzt.
Die Gemeinde El Rosario hat das am Wochenende vorgesehene Feuerwerk zu Ehren der Schutzpatronin Nuestra Señora del Rosario abgesagt. Stattdessen soll das dafür vorgesehene Geld nach La Palma gespendet werden. Nur das Feuerwerk am siebten Oktober wird trotzdem steigen. Der Festrat bedankte sich bei der Feuerwerksfirma Hermanos Toste für ihr Verständnis. SV-AR
Bei einem Besuch des Inselpräsidenten Pedro Martín in La Orotava wurde über künftige Investitionen der Inselregierung in die Nordgemeinde gesprochen. In den nächsten Jahren sollen 57 Millionen Euro nach La Orotava fließen. Unter anderem um das Auditorium Teobaldo Power zu renovieren und die Straße nach Santa Úrsula neu zu asphaltieren.
Die Abama Tennis Academy in Guia de Isora ist vom 18. bis 24. Oktober Gastgeber des WTA-250-Tennisturniers. Es werden hochkarätige Tennisspielerinnen aus der ganzen Welt erwartet, unter anderem die aktuelle Nummer Vier der Weltrangliste Elina Svitolina.
Endlich geht ein langgehegter Wunsch der Bewohner des Stadtteils Buzanada in Erfüllung – sie bekommen ein Kulturzentrum. Im ehemaligen Schulhaus wird es verschiedene Räume für Tanz- und Musikgruppen oder Workshops aller Art geben. Die Baukosten sind mit knapp 384.000 Euro veranschlagt.