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An der Playa de las Canteras wurden am Freitag rund 100 Kilogramm Mikroalgen-Schaum entsorgt. Dieser entsteht, wenn Cyanobakterien die Mikroalgenteppiche, die sich seit einigen Tagen vor der Küste halten, zersetzen. Der Schaum wurde in Tüten verpackt zu einer Kompostieranlage gebracht. Er wird vor allem aus ästhetischen Gründen entfernt und nicht weil er gesundheitsgefährdend wäre.
Die Policía Nacional von Las Palmas hat einen 52-jährigen Mann als mutmaßlichen Betrüger entlarvt. Der Mann hatte Fußball-Abos zu einem günstigen Preis angeboten und von mindestens 20 Opfern 5.860 Euro kassiert. Zum vereinbarten Treffen am Stadion kam er nicht. Der Mann musste an diesem Tag eine Haftstrafe wegen eines anderen Vergehens antreten. Nun kommt eine Betrugsanzeige hinzu. Die Ermittlungen laufen, weitere Opfer sind nicht ausgeschlossen.
Die Stadt Telde hat einen Bauunternehmer dazu verpflichtet, den Hang, auf dem die Straße Calle Orquídea verläuft, abzusichern. Schon seit März ist eine Fahrspur gesperrt, weil die Gefahr eines Abrutschens besteht. Das Immobilienunternehmen, das dort eine Siedlung plant, wird nun zum Handeln gezwungen.
Bei einer Gemeinschaftsoperation von Guardia Civil und Zollbehörde wurden in der vergangenen Woche 182 versteckte Pakete entdeckt, die mehr als 198 Kilogramm Kokain enthielten. Sie waren im Kühlsystem eines Frachters versteckt, der unter liberianischer Flagge in den Hafen von Las Palmas eingelaufen war und aus Brasilien kam. Es ist das zweite Mal in diesem Jahr, dass Polizeitaucher Drogen entdeckten, die auf diese Weise geschmuggelt werden sollten.
Am Samstag erreichten Mikroalgen-Teppiche die Küste von Santa Cruz. Die Küste von Valleseco mit dem neuen Playa El Bloque-Acapulco wurde von dem rotbraunen Teppich überzogen und die Gelbe Fahne gehisst. Mikroalgen sind ein natürliches Phänomen, das bei bestimmten Bedingungen auftritt. Es braucht hohe Temperaturen, keinen Wind und Calima. Genau die „Suppe“, die auf den Kanarischen Inseln gerade „gekocht“ wird.
Trotz der Hitze absolvierten Feuerwehrleute in Santa Cruz kürzlich ein ungewöhnliches Training. Weil sie nicht nur für brandgefährliche Situationen, sondern auch für Rettung von Menschen in ungewöhnlichen Situationen verantwortlich sind, rannten sie die 36 Stockwerke der Zwillingstürme in Santa Cruz hoch und auch wieder runter. Das ist schon Fitness der besonderen Art.
Ziemlich verängstigt wurde der erst ein Jahr alte Hunderüde Hummus auf der Straße aufgelesen und ins Tierheim Valle Colino in La Laguna gebracht. Der mittelgroße, zwölf Kilogramm schwere Hund, verträgt sich gut mit anderen Hunden und lässt sich von Menschen anfassen, ist aber scheu. Er braucht dringend ein Zuhause, in dem er sicher ist und geliebt wird. Das Tierheim ist unter der Telefonnummer 673 895 015 erreichbar. Es öffnet von Montag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 10.30 bis 13.30 Uhr.
Die Inselregierung Teneriffas und die Gemeinde Arona arbeiten für den Bau einer Feuerwehrwache eng zusammen. Die Gemeinde stellt ein Grundstück in der Nähe des Fußballstadions in Playa de las Américas zur Verfügung und die Inselregierung übernimmt die Baukosten. Mit dem Bau wird im nächsten Jahr begonnen.
Am Samstagmorgen rückte die Feuerwehr aus, um einen 40-jährigen Mann zu bergen, der beim Angeln an der Playa de la Salina in Adeje zwischen die Felsen gestürzt war. Er wurde schwer verletzt ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz gebracht.
Das Tourismusamt von La Gomera war im ersten Halbjahr 2023 auf rund 20 Messen in verschiedenen europäischen Ländern und auf dem spanischen Festland vertreten. Unter dem Slogan „Naturalmente mágica“ warb die Insel vor allem mit der Schönheit ihrer Natur.
Aufgrund des Verkaufserlöses des Buches „Las otras historias del Volcán“ konnte der Verein Tierra Bonita 30.000 Euro zusam-menbringen, die nun für betroffene Familien gespendet werden. Sie erhalten Gutscheine für Essen, Benzin und Kleidung.
Am Freitagmorgen schon um 11 Uhr zeigte das Thermometer in Tasarte an der Südwestspitze von Gran Canaria heiße 43,6 Grad an. In der Nacht zum Freitag sanken die Temperaturen in San Bartolomé de Tirajana nicht unter 35,6 Grad. Am Freitag war vor allem Gran Canaria mit über 46 Grad ein echter Backofen. Höchsttemperaturen wurden auch an mehr als 30 Orten auf Teneriffa, La Palma, La Gomera und Fuerteventura gemessen. Eine Hitze, die für viele nur schwer zu ertragen ist und noch ist kein Ende in Sicht. Am Wochenende bleibt der Hochsommer erhalten.
Seit 2006 gibt es den Notfallplan Meteoalerta des spanischen Wetterdienstes. Am Freitag wurde er zum ersten Mal auf den Kanarischen Inseln ausgelöst - auf sechs Inseln galt die Warnstufe Rot. Erst ab Sonntag wird eine Minderung auf Stufe Orange erwartet, mit Ausnahme von Gran Canaria – dort bleibt es rot. Das Thermometer einer Apotheke in Maspalomas zeigte am Freitag 49 Grad an! Mit leicht sinkenden Temperaturen kann erst ab Dienstag gerechnet werden.
Im Lauf des freitags erreichten vier Flüchtlingsboote mit insgesamt 314 Menschen an Bord die Kanarischen Inseln. Zwei auf Gran Canaria, eines auf Teneriffa und das Letzte am Freitagabend auf El Hierro.
Mit dem Dienstag als Feiertag ist an diesem Brückenwochenende auf den kanarischen Flughäfen richtig was los. Rund 5.700 Flüge werden zwischen dem 11. und 15. August abgewickelt. Am meisten Betrieb wird auf Gran Canaria sein. Danach folgen der Nordflughafen von Teneriffa, Lanzarote, Teneriffas Südflughafen, Fuerteventura, La Palma, El Hierro und La Gomera.
Um sich morgens um seine Tochter kümmern zu können, hat der Busfahrer A.O.G. der städtischen Busbetriebe in Las Palmas drei Wochen lang Nachtschichten beantragt. Als er in der Nacht zum Donnerstag um 4.30 Uhr mit der Linie Zwölf auf Höhe von Cruz de Piedra unterwegs war, kam es zum Streit mit einem Fahrgast, weil der Busfahrer ihn darauf hinwies, dass er hinten aussteigen muss. Der Fahrgast beschimpfte und bedrohte den Fahrer und warf eine Ananas nach ihm. Der Fahrer verschloss alle Türen und fuhr zur Polizei. Neben dem ungerechtfertigten Gewaltausbruch beschäftigte ihn auch, dass ihm keiner der anderen 20 Fahrgäste zu Hilfe kam.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Lebensgefährten der 52-jährigen Lettin Inga Nuke wegen häuslicher Gewalt. Die Frau war neun Tage lang vermisst und gab an, von ihrem Mann und auch ihrem Schwiegervater Gewalt zu erfahren. Sie habe sich nach einem Streit im Wald vor ihren Peinigern versteckt. Das Gericht hat den Lebensgefährten festgenommen und ein Annäherungsverbot verhängt. Die Ermittlungen laufen.
Am Freitagvormittag um 8.30 Uhr erlitt ein 86-jähriger Mann an der Küste von Arucas beim Schwimmen im Ozean vermutlich einen Herzinfarkt. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Der Leichnam wurde der Gerichtsmedizin übergeben.
Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr entdeckten Passanten in Fataga einen leblosen Mann, der auf dem Boden lag. Zu diesem Zeitpunkt zeigte das Thermometer 41 Grad. Der 36-Jährige ist vermutlich einem Hitzschlag erlegen. Selbst der Rettungsdienst konnte nichts mehr tun um ihn ins Leben zurückzuholen.
Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, hat am Freitag die Schließung von Fußball- und Tennisplätzen ohne Schattendach sowie der Sportanlage Delicias wegen der hohen Temperaturen angeordnet. Erst ab 21 Uhr können die Plätze wieder genutzt werden. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich an die Sicherheitsempfehlungen zu halten und auf Sport in der Hitze zu verzichten.