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Die Stadt Candelaria wurde vom Verwaltungsgericht Nummer 1 in Santa Cruz zur Zahlung von 600.000 Euro verurteilt. Das Gericht gab damit den Klägern Recht. Es geht um eine Straße, die 2001 geplant und 2009 gebaut wurde und über privaten Grund führte. Die Grundstückseigentümer wurden dafür enteignet. Die Calle Pasacola hätte so nicht gebaut werden dürfen und deshalb erhalten sie nun eine Entschädigung.
Die Policia Local von Santiago del Teide nahm am Mittwoch drei Personen wegen Einbruchs in eine Wohnung an der Küste der Gemeinde fest. Der Inhaber hatte die Diebe überrascht und die Polizei verständigt. Seine Beschreibung und ein Hinweis aus der Bevölkerung auf ein Auto, das durch seltsame Lenkmanöver auffiel, führte die Polizei wenig später zu den mutmaßlichen Dieben. Es handelt sich um drei junge Männer aus Santa Cruz. Im Auto wurden unter anderem Schmuck, Bargeld und Werkzeuge sichergestellt.
Die Strände Playa de los Guanches und La Viuda in Candelaria sind wieder zum Baden freigegeben. Sie waren seit dem 18., beziehungsweise 6. November gesperrt. Derzeit weist die Wasserqualität keine Anomalien auf. Jetzt ist es eher das Wetter, das nicht gerade zum Baden einlädt.
Am Donnerstagnachmittag wurde ein Kitesurfer an der Playa Honda in Arona schwer verletzt. Der Wind hatte den Sportler erfasst und an Land getragen. Rettungsschwimmer leisteten Erste Hilfe. Der Mann wurde ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz gebracht.
Marcos, Armando, Marcial A. und Marcial C. Jessey , Iván, Juan-Jesús und zwei anonyme Polizisten der Guardia Civil werden in Órzola als Helden gefeiert. Diese neun Männer haben am Dienstagabend keine Sekunde gezögert, als sie Hilfeschreie im Atlantik hörten. Dank ihrer schnellen Hilfe konnten 24 Migranten vor dem Ertrinken gerettet werden. Mutig kämpften sie in der Dunkelheit gegen Wellen und um das Leben der Menschen. Acht Männer ertranken.
Auch der Tourismusabgeordnete der Insel La Palma, Raúl Camacho, besteht auf der Notwendigkeit Schnelltests einzusetzen, um Urlauber zu testen, die nach La Palma reisen wollen. Die kanarische Regierung will Schnelltests zulassen. Wünschenswert wären einheitliche Regelungen, die spanienweit gültig sind. Die Anforderung der PCR-Tests erschwert die Urlaubsplanung, weil sie oft nicht verfügbar sind oder die Ergebnisse zu spät kommen.
Das kann man in Las Palmas ab dem 4. Dezember sagen. Acht Künstler aus sieben Nationen arbeiten an diesem markanten und vergänglichen Kunstwerk, das jedes Jahr an der Playa de las Canteras entsteht. Bis zum 8. Januar wird es zu bewundern sein. Wegen der aktuellen Lage muss der Eintritt vorher reserviert werden. Das ist ab dem 3. Dezember über www.lpavisit.com und www.belendearena.es möglich. Der Erlös kommt wie immer einem guten Zweck zugute.
So das Resümee des kanarischen Präsidenten Ángel Víctor Torres während einer Rede im Regionalparlament. In diesem Jahr haben bereits rund 21.000 Migranten auf die Inseln gekommen, rund 10.000 sind noch da. „Wir werden aber weder die Südmauer Europas sein, noch werden wir zum Gefängnis für diese Menschen werden“, erklärte er.
Während am Mittwoch in vielen Städten und Gemeinden den Opfern häuslicher Gewalt gedacht wurde, geschah in Guía de Isora auf Teneriffa ein brutaler Angriff, der genau in diese Kategorie fällt. Ein Mann stach mit einem Messer auf seine 67-jährige Tante ein. Sie wurde schwer verletzt ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz gebracht. Der 37-jährige Neffe wurde festgenommen. Bürgermeisterin Josefa Mesa Mora zeigte sich bestürzt. „Wir lehnen jede Form der Gewalt ab und sprechen der Familie unser Mitgefühl aus. Gleichzeitig bat sie um Respekt für die Familie und bittet, dass niemand Sensationsfotos in Umlauf bringt.
… das Schweigen muss gebrochen werden“. Das forderte die Gleichstellungsbeauftragte, Noemi Santana, anlässlich des Tages gegen häusliche Gewalt. In diesem Jahr sind spanienweit schon 41 Frauen durch die Hand ihrer Partner gestorben, zwei davon auf den Kanarischen Inseln. Von Januar bis Oktober gingen in den Notrufzentralen 13.218 Anrufe von Frauen ein. Das sind 43 am Tag und ein Zuwachs um sieben Prozent im Vergleich zu 2019. Das ist eine traurige Bilanz.
Die kanarische Regierung und Repräsentanten der EU haben das Abkommen AIEM, das die lokale Produktion und den gemeinsamen Handel schützt, bis 2027 verlängert. Vizepräsident Román Rodríguez lobte die hohe Einigkeit.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat in Ingenio ein 10.000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft, auf dem eine Seniorenresidenz entstehen soll. Dort sollen dann 90 ältere Menschen wohnen können und weitere 40 Tagesplätze zur Verfügung gestellt werden.
In Las Palmas nahm die Policia Nacional einen 33-jährigen, mehrfach vorbestraften Mann fest, der in eine Baustelle im Stadtteil La Feria eingedrungen war. In seinem Rucksack verstaute er zahlreiche Werkzeugteile. Augenzeugen beobachteten das Geschehen und verständigten die Polizei. Der Verdächtige wurde in einer Toilette, in der er sich verstecken wollte, gestellt und festgenommen.
Ein 46-jähriger Mann hat in Telde einen Supermarkt überfallen und die Kassiererin mit einem Schraubenzieher bedroht, den er wie ein Messer in der Hand hielt. Er erbeutete 450 Euro. Die Frau konnte den Täter beschreiben. Wenige Tage später war der mutmaßliche Täter gefasst. Der Verdächtige ist bereits 20 Mal vorbestraft.
Das ist doch wirklich dumm gelaufen: Im Zuge der Razzia, die am vergangenen Wochenende in einem Club vorgenommen wurde, der gegen alle Corona-Auflagen verstieß (Radio Europa berichtete), wurden Polizeifotos publik. Auf einem Foto ist der Fußballspieler Alberto Jiménez vom CD Tenerife zu erkennen. Er hat mit dem Besuch gegen alle Coronaregeln der Liga verstoßen. Es wurde eine interne Untersuchung gegen ihn eingeleitet. Ein Fußballer sollte eigentlich Vorbild sein...
Auf der Plaza España fragten zwei 18-Jährige eine Passantin nach der Uhrzeit. Die 21-Jährige gab Auskunft, ohne ihr Smartphone aus der Hand zu geben. Die beiden Täterinnen hatten es offenbar auf das Smartphone und den Rucksack abgesehen. Sie schlugen deshalb auf die Frau ein. Diese wehrte sich und konnte mit der Hilfe von Passanten dem Angriff entkommen. Dank der Zeugen konnte die Policia Nacional die beiden mutmaßlichen Täterinnen wenig später festnehmen. Sie sind bislang nie auffällig geworden.
Am Mittwoch hat die Stadt Santa Cruz ihr diesjähriges Weihnachtsprogramm vorgestellt. Die Hygieneregeln verändern das Geschehen zwar, aber der Zauber der Weihnacht für die Kinder soll doch erhalten bleiben. Vom ersten Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung am 26. November um 19 Uhr bis zum Dreikönigstag soll der Weihnachtszauber Vorrang haben.
In dieser Woche steht zuerst einmal die Schnäppchenschlacht „Black Week Santa Cruz“ an, an der über 330 Geschäfte und Lokale teilnehmen. Während der Woche wird die Stadt 11.400 Mundschutz-Masken in der Bevölkerung verteilen.
Für die Opfer häuslicher Gewalt wurden am Mittwoch vor dem Rathaus von El Rosario rote Schuhe aufgestellt. Sie symbolisieren die Opfer häuslicher Gewalt. Nach dem Motto „Zapatos rojos, ni un zapáto más“ (Rote Schuhe und kein einziger Schuh mehr) soll sichtbar werden, wie sehr dieses Thema die Gesellschaft betrifft. Die Idee der symbolischen roten Schuhe hat sich auch weltweit über Amnesty International verbreitet. Städte in Mexiko, Italien, Argentinien, Chile, Ecuador, Spanien und Großbritannien kopieren diese Form des Gedenkens.
Die CaixaBank hat zwei soziale Projekte in Buenavista del Norte mit 7.500 Euro unterstützt. Damit soll das Behindertenzentrum digitalisiert werden und Material für die Workshops „Divertalleres“ für Kinder zwischen neun und 13 Jahren angeschafft werden. Chancengleichheit ist bei beiden Initiativen das zentrale Thema.