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Der Kadaver eines toten Pottwals strandete am Mittwochmorgen an der Playa de los Guanches. Der Wal wurde von Mitarbeitern des Umweltschutzamtes geborgen. Die Todesursache muss in einer Obduktion geklärt werden.
Das ist der Slogan einer Taxi-Initiative in Guía de Isora. Die Urlauber sollen damit animiert werden, die Taxis als sicheres Transportmittel zu nutzen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Taxifahrer Hygieneregeln einhalten, um die Ansteckung mit COVID-19 zu minimieren.
Die Inselpräsidentin von Lanzarote, María Dolores Corujo, bedauerte am Mittwoch die Tragödie, die sich vor der Küste Lanzarotes zugetragen hat und sprach der Familie ihr Mitgefühl aus. „Acht Menschen verloren ihr Leben auf der Suche nach einem besseren“, bedauerte sie. Gleichzeitig lobte sie die Solidarität der Menschen vor Ort, die uneigennützig zupackten um Menschenleben zu retten.
Am Flughafen von Lanzarote hat die Guardia Civil eine 46-jährige Ausländerin festgenommen, die mit einer Maschine aus Madrid ankam. Die Frau hatte zwischen ihren Beinen ein Paket mit 324 Gramm Kokain versteckt.
Am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr wurde im Ortsteil Tajuya in El Paso auf La Palma eine tote Frau gefunden. Auch der Notarzt konnte nichts mehr für die 80-Jährige tun. Ob es sich um einen natürlichen Tod, einen Unfall oder Fremdverschulden handelt, muss die Obduktion ergeben. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen. SV-AR
Der touristische Unternehmerverband warnt vor der größten wirtschaftlichen Krise auf den Kanarischen Inseln. Schon 4.500 Menschen stehen vor den gemeinnützigen Organisationen an, um Hilfe zu bekommen. Sieben Monate Kurzarbeitergeld sind eine unerträgliche Situation für die meisten Familien. Die Unternehmer kritisieren, dass ihre Bemühungen eine sichere Saison vorzubereiten, immer wieder gescheitert sind. Es braucht Schnelltests und zwar sofort! SV-AR
Da kommt die gute Nachricht gerade Recht. Großbritannien öffnet den Reisekorridor auf die Kanarischen Inseln. Ab 15. Dezember wird die Quarantäne nach dem Urlaub von 14 auf fünf Tage reduziert, wenn ein negativer Covid-19-Test vorgelegt werden kann.
Eine neue Flüchtlingstragödie ereignete sich am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr. Sieben Tote, weitere Vermisste, darunter Frauen und Kinder und 27 traumatisierte Menschen sind die traurige Bilanz eines Bootsunglücks. Die Migranten hatten es fast geschafft. Sie waren kurz davor, die Küste von Órzola im Norden von Lanzarote zu erreichen, als sie in der Dunkelheit auf Felsen aufliefen und kenterten. Hilferufe alarmierten Rettungskräfte. Trotzdem haben es nicht alle ans rettende Ufer geschafft.
Am Montag sind die ersten Urlauber auf den Kanarischen Inseln angekommen, die einen PCR dabei haben mussten. Noch sind es eher wenige, die aus den Flugzeugen aussteigen. Sie alle haben es geschafft, über private Labore ein Ergebnis zu erhalten. Aber es bleibt die Angst, das Ergebnis nicht rechtzeitig vor dem Abflug zu bekommen. Die meisten Urlauber fänden einen Schnelltest am Flughafen besser.
In Las Palmas wird derzeit gegen Rafael L.D. wegen versuchten Mordes an seinem eigenen Kind verhandelt. Der 22-Jährige hatte im Oktober 2018 auf dem Flughafen von Lanzarote sein damals 16 Monate altes Kind gepackt und mit voller Wucht auf den Boden geworfen. Ein Polizist der Guardia Civil leistete dem Kind Erste Hilfe. Es hat glücklicherweise überlebt. Der mutmaßliche Täter hatte damals mehrfach damit gedroht, die Frau und das Kind umzubringen. Es bestand bereits ein Annäherungsverbot. Die Staatsanwaltschaft fordert 20 Jahre und drei Monate Haft sowie 121.000 Euro Schmerzensgeld. Die Verteidigung gibt lediglich einen Verstoß gegen einen richterlichen Beschluss und Körperverletzung zu und plädiert auf drei Jahre Haft.
Der Urlaubsmarkt auf den Kanaren ist dramatisch eingebrochen. Auf den Inseln haben fast 93 Prozent weniger ausländische Urlauber in Hotels ihre Ferien verbracht als im Oktober 2019. Am besten war die Belegung auf El Hierro mit 38,5 Prozent. Allerdings sind die Kapazitäten auf der kleinsten Insel auch beschränkt. Es ist also eher ein kleines Licht im Dunkeln. SV-AR
In rund einem Dutzend kanarischer Schulen ist das Licht ausgegangen. Der Grund ist ein Verwaltungsfehler. Die Schulen hatten mehr Strom verbraucht, als vertraglich vereinbart und es ist versäumt worden, die Vertragsbedingungen zu verändern. Für die Lehrer*innen ist die Situation alles andere als lustig.
In Tamaraceite lief mitten auf der Straße eine Rostgans herum. Ihr wurden die Flügel gestutzt, um zu verhindern, dass sie weg fliegen kann. Auf diese Weise sollte sie dann wohl gezähmt werden. Das Tier wog nur noch 700 Gramm statt 1,2 Kilogramm, was dem Alter und der Größe entsprechen würde. In der Auffangstation darf sie sich jetzt unter tierärztlicher Aufsicht erholen, bis die Federn nachgewachsen sind. Das kann Monate dauern, aber dann kann sie den Abflug machen. Ein Weihnachtsbraten wird aus ihr jedenfalls nicht.
Die Policia Nacional von La Laguna und Santa Cruz hat drei Personen im Alter zwischen 20 und 46 Jahren wegen Diebstahls festgenommen. Eine 46-jährige Frau, die einer 99-Jährigen bei der täglichen Hausarbeit half, nutzte die Vertrauensposition aus. Sie ließ ihren Sohn und einen Freund in die Wohnung, um die Ersparnisse der Seniorin zu stehlen. Sie nahmen die Geldkassette mit 15.000 Euro mit. Die Ermittlungen der Polizei führten zur Festnahme der drei Verdächtigen.
Wer im spanischen Straßenverkehr Verstöße begeht, verliert Punkte auf seinem Führerschein. Wer keine mehr hat, muss Nachschulungen machen oder darf nicht mehr fahren. Einen solchen Fahrer erwischte die Polizei am Montag auf der Autobahn TF-5. Er fiel durch seinen rücksichtslosen Fahrstil auf. Die Überprüfung ergab, dass der 37-Jährige bereits alle Punkte verloren hatte. Jetzt ist das Scheinchen erst mal weg. SV-AR
Die Stadt Santa Cruz wird 2021 gemeinnützige Organisationen mit 300.000 Euro unterstützen. Das ist doppelt so viel wie in diesem Jahr. Die Subventionen sollen sogar vorgezogen und teils sofort ausgezahlt werden, um die Versorgung nicht zu unterbrechen. Die Zahl der Menschen, die soziale Hilfsleistungen in Anspruch nehmen, wächst ständig.
Insgesamt 119 mal hat die Policia Local in La Laguna in der vergangenen Woche Bußgeld-Bescheide verteilt. Davon 30 wegen öffentlicher Trinkgelage, Botellónes genannt, acht Mal wegen Privatfeiern und 71 Mal wurde keine Maske getragen. Hinter dem Rathaus in Los Rodeos haben sich sechs Personen sogar ein Paintball-Match geliefert, ohne die Sicherheitsabstände einzuhalten. In der Hauptstadt Santa Cruz hagelte es gleich 232 Strafzettel. Mancher lernt es anscheinend nie.
Zwei wichtige Bauprojekte, die blockiert waren, wurden bei einem Besuch von Vizepräsident Román Rodríguez in El Rosario endlich aufgehoben. Er kam mit der guten Nachricht, dass das neue Gesundheitszentrum in La Esperanza gebaut und die Schule Leoncio Rodríguez renoviert werden können.
Die Guardia Civil von La Orotava hat am Wochenende intensive Verkehrskontrollen im Teide Nationalpark durchgeführt. Dort erwartet man es eigentlich am wenigstens. Aber es gab mehrere Hinweise auf Menschenansammlungen und illegale Autorennen. Die Kontrollen werden auch an den kommenden Wochenenden intensiviert.
Das Büro für Tierwohl in Puerto de la Cruz beginnt in dieser Woche mit der Sterilisierung wilder Katzenpopulationen, um deren Ausbreitung einzudämmen. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Verein Animal Club durchgeführt, der sich seit elf Jahren auf eigene Kosten um die Kastrationen kümmert. Die Hilfe seitens der Stadt ist mehr als willkommen.