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Im spanischen Senat wurde ein Transportgesetz verabschiedet, das die überteuerten Pachten, die der Flughafenbetreiber Aena für seine Lokale im Transitbereich verlangt, gedeckelt werden. Für den Gesetzesentwurf hatte sich der kanarische Abgeordnete Fernando Clavijo stark gemacht.
Die Policia Nacional hat 15 Personen in acht spanischen Städten wegen Verbreitung kinderpornographischen Materials festgenommen. Auch in Santa Cruz und Las Palmas. Der Nachrichtendienst Twitter hatte darauf aufmerksam gemacht, dass auffällige Fotos und Videobeiträge, in denen Kinder missbraucht wurden, über mehrere Konten veröffentlicht wurden und sie diese sofort gesperrt hatten. Die Ermittlungen führten nun zu den Festnahmen.
In Telde wird über das Amt für Tierschutz und Tierwohl Tierfutter an einkommensschwache Familien verteilt, damit sie ihre Lieblinge auch bei knappem Geldbeutel ernähren können. Über 800 Kilogramm Trockenfutter werden ausgeteilt.
Am Donnerstag haben die Bürgermeisterin von Telde, Carmen Hernández, und Daniel Sánchez vom Roten Kreuz, zwei neue Fahrzeuge präsentiert, die in die Flotte der gemeinnützigen Organisation integriert werden. Sie sollen den Mitarbeitern zur Verfügung stehen, die in den drei Wohngruppen arbeiten, in denen Kinder zwischen zehn und 14 Jahren betreut werden.
Der Inselpräsident von Gran Canaria, Antonio Morales, hat vor dem Wochenende den neuen Aussichtspunkt am Leuchtturm Faro de Sardina eingeweiht. Diese neue Attraktion ist eine Bereicherung für die Landschaft im Nordwesten und bietet Einwohnern und Besuchern ein attraktives Ziel für einen entspannten Spaziergang. Fast 83.000 Euro hat der Mirador del Faro de Sardina gekostet.
Die kanarische Regierung hat offiziell einen Antrag an das Finanzministerium gestellt, um die Versteigerung des Ampelhauses in Igueste de San Andrés zu stoppen. Das hat das Denkmalschutzamt bestätigt. Stattdessen soll es in den Besitz der Stadt Santa Cruz übergehen und reformiert werden. Pläne davon gibt es bereits aus dem Jahr 2019 von dem Architekten Carlos Pallés.
Auf Teneriffa wurde damit begonnen, die Bewohner der Seniorenheime zum dritten Mal zu impfen, um sie bestmöglich vor einer Infektion zu schützen. Den Anfang machte das Hospital Nuestra Señora de los Dolores in La Laguna. Dort leben 99 Menschen. Die dritte Impfung wurde von dem eigenen Fachpersonal verabreicht.
Am Montag beginnen die Bauarbeiten in Santa Cruz an der Zufahrt zum oberen Teil des Stadtteils El Suculum. Mehrfach wurden sie wegen rechtlicher Schwierigkeiten verschoben. Jetzt ist es endlich so weit. Die Stadt investiert über 690.000 Euro in das Projekt. Die veranschlagte Bauzeit beträgt sechs Monate.
Die Gemeinde Guía de Isora hat weitere Sportanlagen im Gemeindegebiet verbessert. Der Fußballplatz in Agua Dulce erhielt zwei neue Umkleidekabinen, neue Toiletten und eine Sicherheitsabsperrung. Der Trainingspark in Playa San Juan wurde verbessert und demnächst werden neue Rampen für Skater auf dem Sportplatz im Ortskern installiert.
Die Gemeinde Adeje hat bekannt gegeben, dass die Festivitäten zu Ehren der Schutzpatronin von Adeje, Virgen de la Encarnación, die am 2. Oktober beginnen, ganz normal durchgeführt werden. Alle Einnahmen aus kulturellen Veranstaltungen kommen der Insel La Palma zugute. SV-AR
Seit 2018 kämpfen Anwohner und Geschäftsinhaber im Stadtteil Las Verónicas darum, dass Überwachungskameras aufgehängt werden. Nach drei Monaten Arbeit wurde die Maßnahme im Mai autorisiert. Jetzt verweigern drei Oppositionsparteien ihre Zustimmung.
Am Freitag wurde ein toter Seemann in seiner Kajüte auf einem Frachtschiff gefunden. Erste Indizien sprechen für einen Sturz als mögliche Todesursache. Der Mann hatte eine Kopfverletzung. Genaue Angaben muss die Obduktion ergeben.
Der Bürgermeister von San Sebastián de la Gomera, Adasat Reyes, ruft die Bewohner der Hauptstadt auf, selbst dazu beizutragen, dass ihre Stadt sauber bleibt. Einfach indem sie sich an Regeln halten, ihren Müll ordentlich entsorgen und ihre Hundehäufchen einsammeln. Er appellierte an das Umweltbewusstsein der Menschen und an die gemeinsame Sorge für eine schöne Stadt.
Jetzt hat sich bewahrheitet, was die Wissenschaftler seit Freitagabend befürchtet haben. Der Vulkankegel ist eingebrochen und hat eine gewaltige Menge Lava aus der Südwestflanke freigesetzt. Das haben die Wissenschaftler des nationalen geologischen Instituts auf einer Pressekonferenz um 14.30 Uhr bekannt gegeben. Gewaltige glühende Brocken sind auf dem Weg zum Meer. Zwei neue Lava-Austrittspunkte haben sich westlich der ursprünglichen Eruption aufgetan
Am Freitag hat es verstärkt seismische Bewegungen gegeben. Die Erde vibrierte, was auch in Los Llanos de Aridane und in El Paso auf La Palma zu spüren war. Zwei neue Lavarisse traten auf. Aus ihnen fließt eine flüssige Lava, die sich schneller bewegt. Nun befürchten die Vulkanologen, dass es zumindest teilweise zu einem Abbruch des Vulkankegels kommen könnte. Rund 350 Menschen aus Tacande und Tajuya wurden vorsorglich evakuiert. Dort war auch die Gaskonzentration zu gefährlich geworden. Die Straße LP-2 und LP-3 zwischen Rotonda de Padrón und Maderas la Rueda wurde gesperrt. Nur Anwohner und Einsatzkräfte dürfen sie befahren. Am Wochenende könnte sich die Lage noch zuspitzen.
Es ist verboten, mit privaten Drohnen Aufnahmen von den Gebieten auf La Palma zu machen, über die der Lavastrom hinweg zog. Das musste auch der Landwirt Antonio erfahren. Seine Drohne wurde vorübergehend beschlagnahmt. Er wollte seinen Nachbarn helfen, die wissen wollten, ob ihr Haus noch steht. Das darf er aber nicht. Der Luftraum über der Ausbruchstelle ist für die Drohnen der Einsatzkräfte und Wissenschaftler reserviert. SV-AR
Derzeit geht das spanische Wetteramt Aemet nicht davon aus, dass es auf den Kanarischen Inseln zu einem sauren Niederschlag kommen wird. Und wenn, dann wird es eher punktuell sein. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Gesundheitsschädlich ist saurer Regen nur dann, wenn er sich über Monate oder gar Jahre hinzieht.
Die kanarische Abgeordnete für die Land-, Viehwirtschaft und Fischerei, Alicia Vanoostende, hat am Donnerstag in Absprache mit den Plantagenbesitzern und dem Direktor des vulkanischen Notfallplans entschieden, dass bis zum 28. September auf La Palma keine Bananen geerntet werden. Die Straßen sollen für Einsatzfahrzeuge und für Anwohner freigehalten werden, die noch ihre Sachen aus bedrohten Häusern holen wollen.
Der Vertreter der Partei Ciudanos, Enrique Arriaga, hat am Donnerstag vorgeschlagen, Kreuzfahrtschiffe als Notunterkunft für die Evakuierten von La Palma zu nutzen. Es gibt noch einige Hotelschiffe, die vor Santa Cruz de Tenerife oder Las Palmas de Gran Canaria liegen, die für diese Menschen genutzt werden könnten. „Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Lösungen“, meint er.