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Die Sozialdienste der kanarischen Regierung haben schon über 541.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an einkommensschwache Menschen und Familien verteilt. Sie sollten durch die Mehrbelastung durch den Kauf von Masken nicht zusätzlich belastet werden. In der Provinz Gran Canaria wurden rund 204.000 Masken verteilt und in der Provinz Teneriffa 337.200.
Am 11. April wurde das Unternehmen Phone House über die Schadsoftware Babuk attackiert. Dabei wurden sehr sensible persönliche Daten, Codewörter, Bankverbindungen und Telefonnummern ausspioniert. Auf den Kanarischen Inseln gibt es über 40.000 Betroffene.
Die Fluggesellschaft Norwegian kündigte am Montag an, etwa 85 Prozent des Personals in Spanien zu entlassen. Das würde bedeuten, dass 1.191 Mitarbeiter ohne Job wären. Außerdem sollen drei von fünf Basen in Spanien geschlossen werden, nämlich die Standorte Teneriffa Süd, Gran Canaria und die Langstreckenflüge von Barcelona aus. Nur noch die Standorte Alicante und Málaga sollen erhalten werden.
Nach Ansicht der spanischen Gesellschaft für Epidemiologie SEE sollten sich Reisende aus Hochrisikogebieten mindestens 14 Tage in Quarantäne begeben, sobald sie Spanien erreichen. So soll die Ausbreitung gefährlicher Mutationen verhindert werden. Seit Samstag müssen Reisende aus Indien eine zehntägige Quarantäne absolvieren. Für Menschen, die aus Brasilien, Südafrika, Botsuana, Ghana, Kenia, Mosambik, Tansania, Sambia, Zimbabwe, Peru und Kolumbien einreisen, gilt diese Isolationsregel schon seit Monaten. Die Wissenschaftler hätten gerne vier Tage mehr, um auf der sicheren Seite zu sein.
Auf den Kanarischen Inseln wurden fast 88 Prozent des erhaltenen Impfstoffs verimpft. Am Sonntagabend waren knapp zehn Prozent der Bevölkerung komplett immunisiert und knapp ein Viertel der Inselbewohner hat zumindest eine Impfung erhalten.
Die Feuerwehr von Las Palmas rettete am Montagmorgen einen Hund, der auf einem Zwischensockel eines alten Wassertanks in der Gegend von Tafira gefangen war. Ein Feuerwehrmann seilte sich zu dem Tier ab und brachte es in Sicherheit. Ein Anwohner, der das Tier gesehen hatte, hatte den Notruf alarmiert. Leider konnte der Hund nicht erzählen, wie der dorthin gekommen war.
Die städtischen Busbetriebe testen derzeit den Luftfilter Sanity Air in einem ihrer Fahrzeuge für behinderte Menschen. Der Filter tötet Viren und Keime durch ultraviolette Strahlung ab. Sollte sich der Filter als effektiv erweisen, soll er als weitere Maßnahme der Pandemiebekämpfung in alle Busse im Stadtgebiet eingebaut werden.
Anwohner und Sportler befreiten am Sonntag am Strand El Burrero in Ingenio eine Meeresschildkröte, die sich in einem Fischernetz verfangen hatte. Direkt neben ihr befand sich ein kleineres jüngeres Exemplar, das allerdings schon tot und stark verwest war. Die gerettete Schildkröte wurde in die Wildtierauffangstation gebracht. Dort wurde festgestellt, dass der Verdauungstrakt von einer Masse verstopft ist. Der Schildkröte geht es schlecht. Sie wird nun tierärztlich behandelt. SV-AR
Die neue Lackierung hat der erste Airbus 319 schon bekommen, der den Startschuss für Teneriffas neue Fluglinie Canarian Airways in London schon hinter sich hat. Es fehlt nur noch der Schriftzug. Voraussichtlich Anfang Juni wird die Maschine auf dem Südflughafen landen und künftig Teneriffa mit Madrid, Barcelona, Bilbao, Glasgow, Cardiff und Berlin verbinden. Die neue Fluggesellschaft gehört der Spring Hotels Kette und wird von One Airways operiert.
Am Montag rettete die kanarische Seenotrettung 16 Migranten, die etwa neun Meilen südlich von Maspalomas von der Guardia Civil gemeldet wurden. Die Mannschaft des Bootes „Salvamar Macondo“ nahm die 16 Insassen an Bord und brachte sie in den Hafen von Arguineguín. Eine Person brauchte wegen starker Unterkühlung ärztliche Hilfe. Wenig später wurde ein weiteres Flüchtlingsboot mit 42 Menschen gesichtet und die Migranten in Sicherheit gebracht.
Am sechsten Tag in Folge wurde am Montag zu Wasser, zu Land und aus der Luft nach dem 37-jährigen Tomás und seinen beiden Töchtern gesucht. Seit einer Woche sind sie nun verschwunden. Die Suche wurde auf die Westküste ausgeweitet. Vermutlich hatte Tomás das GPS-System seines Bootes ausgeschaltet, damit nicht nachvollziehbar ist, wohin er letzten Dienstag gefahren ist. Und auch das Haus von Tomás, das bereits letzte Woche durchsucht wurde, wurde am Montag noch einmal unter die Lupe genommen. Blutspuren, die in seinem Boot gefunden wurden, stammen nicht von den Kindern. Die Polizei ermittelt immer noch in alle Richtungen.
Wie immer am 3. Mai, dem Día de la Cruz, werden Kreuze von verschiedenen Vereinen besonders schön geschmückt und an der Rambla der Hauptstadt ausgestellt. So auch am Montag. Unter zehn Teilnehmern ging der erste Preis in diesem Jahr an das Kulturzentrum Tamaragua. Herzlichen Glückwunsch!
Mitte April hat die Gemeinde Tegueste mit lebensgroßen Szenarien nachgestellt, wie normalerweise die Romería zu Ehren des Schutzpatrons San Marcos gefeiert wird. In den zwei Wochen haben fast 8.500 Menschen diese Ausstellung besucht – eine Bilanz, die als absoluter Erfolg gewertet wird. 2022 wird hoffentlich wieder ganz normal und „in natura“ gefeiert. SV-AR
Ab Juli wird im Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos operiert und ein Service eingeführt, der den frisch Operierten noch am gleichen oder spätestens am nächsten Tag zuhause betreut. Außerdem soll eine Tagesstation für chronisch Kranke eingerichtet und das Krankenhaus um 50 Betten erweitert werden. Auch werden einige Fachabteilungen vom Gesundheitszentrum CAE in Puerto de la Cruz nach Icod de los Vinos verlegt. Das Nordkrankenhaus ist zu einer festen Größe in der Gesundheitsversorgung der Menschen im Norden der Insel geworden.
Die Stromerzeuger haben ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die Bedingungen für ein Wasserkraftwerk in Güímar klären soll. In Hoyos del Valle soll eine Anlage entstehen, die rund ein Viertel des Strombedarfs auf der Insel decken soll. Die Investitionssumme beläuft sich auf 500 Millionen Euro.
Viele Städte und Gemeinden stehen dafür ein, dass ihre Lokalpolizisten*innen geimpft werden. Schließlich gehörten sie während der Pandemie zu den zu unverzichtbaren Kräften. Und auch jetzt noch stehen sie an vorderster Front. Die Impfung der Polizisten ist durch den Streit über den Einsatz von Astrazeneca ins Stocken geraten. Auch die Gemeinde Granadilla de Abona möchte nun, dass ihre Lokalpolizei endlich an der Reihe ist.
Das städtische Tierheim in Adeje soll eine bessere Führung bekommen. Das fordert die Opposition. Es gäbe immer wieder Beschwerden und mangelnde Information über potentiell gefährliche Hunde, die in dem Zentrum untergebracht sind. Auch die künftigen Halter müssten vor einer Adoption besser aufgeklärt werden. Mehr Sozialisierung der Tiere, mehr Information und vor allem mehr Transparenz werden gefordert.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wollten Polizisten der Guardia Civil eine Gruppe im Einkaufszentrum Atlántico in Corralejo auflösen. Es war schon nach Mitternacht und damit Sperrstunde. Einer der Männer ging aggressiv auf einen der Polizisten los und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Er trat und schlug auf ihn ein. Zwei Kollegen die ihm zu Hilfe kamen wurden ebenfalls attackiert. Ein Polizist erlitt Prellungen, ein anderer klagte über Schmerzen am Ellenbogen und der Dritte musste mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Oberste Kanarische Gerichtshof hat am Montag drei Mitglieder der gleichen Familie zu drei Jahren Haft verurteilt. Sie hatten sechs Tage lang eine Wohnung besetzt und Wertsachen des Mieters zu Geld gemacht. Alle Drei zeigten sich geständig und waren mit der Strafe einverstanden.