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Am 20. August 1925 erhielt San Juan de la Rambla im Norden Teneriffas vom damaligen spanischen König Alfonso XIII. den Titel „Villa de San Juan de la Rambla“, und wurde damit zur „Stadt“ ernannt. Das soll 2025 groß gefeiert werden. Das spanische Königspaar König Felipe und seine Frau Letizia haben den Vorsitz des Ehrenkomitees übernommen und einen Besuch anlässlich der 100-Jahr-Feier versprochen. Eine große Ehre, über die sich Bürgermeister Ezequiel Domínguez besonders freut.
Die Policia Local von Adeje forderte am Samstag die Hilfe der Kollegen von der Guardia Civil an, um zwei Mega-Partys mit über 200 Menschen aufzulösen. An der Playa de la Caleta und in einem leeren Tank feierten die Menschen Samstagnacht mit viel Alkohol und Musik. Um 22 Uhr war der Spuk vorbei. Die Polizei beschlagnahmte unter anderem eine Musikanlage, einen Benzinkanister und einen Stromgenerator.
Im Hafen von Granadilla de Abona wird nun doch keine Rückverdampfungsanlage gebaut werden. Der Antrag wurde archiviert, weil das Umweltgutachten im Oktober abgelaufen ist und sich das Ministerium für den ökologischen Übergang nicht eindeutig dazu geäußert hat. Der ehemalige Inselpräsident Carlos Alonso, der das Projekt befürwortet hat, ist überzeugt davon, dass Teneriffa einen wichtigen Schritt in eine Zukunftstechnologie verpasst hat. Gran Canaria wird eine solche Anlage haben, in der verflüssigtes Erdgas von Versorgungsschiffen in Erdgas umgewandelt wird.
Die Schere zwischen den Mietpreisen geht auf Lanzarote weit auseinander. Im Süden müssen Mieter viel tiefer in die Tasche greifen als in der Hauptstadt Arrecife. Ein Haus zu mieten kostet im Süden 888 Euro und in der Hauptstadt nur 638. Die einen liegen über und die anderen unter dem Inseldurchschnitt von 757 Euro.
Das Miniradio geht an Ingrid Jansen aus La Orotava und je ein Buch geht an Peter Schulz und Hildgart und Martha Ouvrier Lang. Herzlichen Glückwunsch! Alle, die dieses Mal leer ausgegangen sind, können sich an unserer Maiglöckchen-Suche in der Mai-Ausgabe des Insel Magazins beteiligen...
Das Untersuchungsgericht Nummer Drei in Güímar hat einen internationalen Haftbefehl gegen Tomás Antonio G.C. ausgestellt. Der 37-Jährige ist seit Dienstagabend mit seinen beiden Töchtern Ana und Olivia verschwunden, wir berichteten darüber. Die extra angereiste Elite-Einheit der Guardia Civil hat den Haftbefehl beantragt. Zudem wurden die Kontrollen an Häfen und Flughäfen verstärkt und das Gericht erwirkte Einblick in die Kontodaten, um festzustellen, ob es größere Geldbewegungen in der jüngsten Vergangenheit gegeben hat. Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sich der Flüchtige auf eine andere Kanareninsel oder ins Ausland abgesetzt hat.
Zum Tag der Arbeit am 1. Mai gab es auch auf den Kanarischen Inseln Demonstrationen, die von den Gewerkschaften CCOO und UGT organisiert wurden. Angesichts der Pandemie, der Kurzarbeit und der drohenden Arbeitslosigkeit, forderten die Arbeitnehmer, dass die Politik die Arbeiterklasse schützt. „Ahora toca cumplir“ – mit diesem Schlachtruf forderten sie, dass die Politiker ihre Arbeitsplätze schützen und liefern, was sie versprochen haben.
Die Abgeordnete Rosa Dávila von Teneriffa erhob am Freitag schwere Vorwürfe gegen den Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, und den Inselpräsidenten Teneriffas, Pedro Martín. Sie wirft ihnen vor, die Gastronomie auf Teneriffa abzuwürgen, weil sie weiterhin an der Warnstufe Drei für die Insel festhalten. „Sie treiben die Restaurants und Lokale in den Ruin“, schimpfte sie. Seit Monaten erduldet Teneriffa immer wieder die Warnstufe Drei, was automatisch bedeutet, dass nur außen serviert werden darf. Viele Restaurants haben aber überhaupt keinen Außenbereich. Sie sind benachteiligt und können bald nicht mehr durchhalten.
Die Policia Nacional warnt vor einer neuen Masche, mit der Einbrecher feststellen, ob eine Wohnung derzeit unbewohnt ist. Sie spannen ein Stück Plastikfaden von der Tür zum Rahmen und kontrollieren dann, ob er am nächsten Tag zerrissen ist. Dann ist die Wohnung bewohnt und wenn nicht, kann eingebrochen werden. Wer eine solche Markierung an seiner Wohnungs- oder Haustür findet, sollte deshalb sofort den Polizeiruf 091 wählen.
Die Stadt Telde fordert eine bevorzugte Impfung für ihre Lokalpolizisten und die Mitarbeiter des Zivilschutzes. Beide Gruppen hätten in ihrem Arbeitsalltag besonders viel Kontakt mit Menschen und seien daher besonders gefährdet.
Das spanische Gesundheitsamt hat trotz der Empfehlung der europäischen Medikamentenagentur EMA, die Zweitimpfung mit Astrazeneca für rund 60.000 Menschen unter 60 Jahren verschoben. Die Verantwortlichen wollen zunächst ein Gutachten über den Impfschutz abwarten, wenn die Betroffenen mit zwei verschiedenen Impfstoffen geimpft werden. Der Bericht wird Mitte Mai erwartet.
Die Buslinien 17, 21, 24, 25, 26, 33, 44, 45, 47 und Luna 2 in Las Palmas werden ab Montag zum neuen Busbahnhof in der Straße Concepción Arenal umgeleitet. Dort stehen zwei überdachte Haltestellen zur Verfügung und in der unmittelbaren Nähe gibt es Taxis oder Leihfahrräder um sich weiter fortzubewegen. Selbst zu Fuß ist man durch neue Fußgängerzonen dort gerne unterwegs.
Das Überleben der Viehwirte hängt in erster Linie von einer besseren Koordination von Behörden und dem Konsum lokaler Produkte ab. Teldes Bürgermeister Héctor Suárez hörte sich vor Ort die Sorgen und Nöte des letzten verbleibenden Hirten an, der mit seinen Ziegen über die Insel wandert. Er fordert vor allem, dass die Wege in den Barrancos begehbar werden und dass die Jugend mehr für die Arbeit in der Land- und Viehwirtschaft begeistert wird. Dazu ist aber Voraussetzung, dass sie eine Zukunft in dieser Arbeit sehen und dies wiederum hängt wesentlich vom Konsumverhalten der Menschen ab. Ein Kreis, der rund laufen muss, damit alle davon profitieren.
Das kündigte der Vizepräsident der Insel, Enrique Arriaga, an. Was meint er damit? Seiner Meinung nach muss die Wirtschaft innovativ angekurbelt werden. Außerdem sollen neue Technologien und wissenschaftliche Projekte gefördert werden. Die Aktivierung des Tourismus sei sehr wichtig, aber gleichzeitig müssten neue Wirtschaftsbranchen entstehen, die die Insel unabhängiger macht.
Am Montag kann es in Santa Cruz vom frühen Morgen bis circa 14 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund sind Dreharbeiten für einen Werbespot. Betroffen sind die Umgebung des Messezentrums und die Avenida Tres de Mayo sowie deren Parallelstraße. Es wird darum gebeten, die Umleitungsschilder und Hinweise der Lokalpolizisten zu beachten.
Die Gemeinde Tacoronte verstärkt ab Mai die Aktivitäten mit Senioren in verschiedenen Stadtteilen. Unter freiem Himmel soll es gemeinsame Fitnessübungen geben. Das ist nicht nur gut für den Körper, sondern vor allem auch für die Seele. Bei den Aktivitäten wird strikt auf die Einhaltung der Hygieneregeln geachtet.
Unter dem neuen Namen „Centro de Interpretación del Arte Efímero: Alfombra de La Orotava”, hat in der vergangenen Woche das Sandteppichmuseum wieder eröffnet. Es ist das erste Museum weltweit, dass sich ausschließlich mit der Sandkunst befasst. Die Sandteppiche zu Corpus Cristi in La Orotava sind weltberühmt und stehen sogar im Guinessbuch der Rekorde. In den letzten Monaten wurde das Museum modernisiert.
Das Feuerwerk am 3. Mai kommt nach Los Realejos zurück. International ist dieses gewaltige Feuerwerksspektakel in Los Realejos bekannt. Dieses Mal wird es zwar stattfinden, aber es wird keine Prozession geben. Interessierte können sich den Streit um das schönste Feuerwerk nur von zuhause oder per Streaming über die sozialen Netzwerke anschauen. Sie beginnen mit der Ausgangssperre um 23 Uhr, um Schaulustige in den Straßen zu vermeiden.
Auch in Granadilla de Abona wird am 3. Mai der Tag des Kreuzes, der Día de la Cruz, gefeiert. Rund 20 Kreuze im Gemeindegebiet werden von verschiedenen Vereinen und Anwohnern bunt und blumenreich geschmückt. SV-AR
