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Die Feuerwehr von Las Palmas bekam kürzlich einen alten Linienbus zur Verfügung gestellt. Diesen brauchen sie, um den Ernstfall eines Busunglücks zu trainieren. In Kürze soll eine simulierte Unfallsituation durchgespielt werden.
Die britische Reederei Royal Caribbean kommt im September und Oktober voraussichtlich mit der „Ocean of the Sea“ zurück auf die Kanarischen Inseln. Fünf Reisen soll es in dieser Zeit geben. Das Kreuzfahrtschiff hat eine Kapazität von 4.200 Passagieren. Allerdings wird es nur zu 75 Prozent belegt. Dass die Kanarischen Inseln auch in der Pandemie Kreuzfahrtpassagiere managen können, haben sie in der jüngsten Vergangenheit bewiesen. Von November 2020 bis dato wurden 24 Kreuzfahrtreisen von „Mein Schiff 1“ und „Mein Schiff 2“ mit circa 26.000 Passagieren abgewickelt.
Die Kanarischen Inseln können voraussichtlich die Hälfte der niederländischen Flugkapazität wie vor der Pandemie zurückgewinnen. Zur Sommersaison werden rund 111.000 Plätze erwartet. Vor der Pandemie waren es 230.000. Schon am Samstag kommt eine erste Testmaschine auf Gran Canaria an und bringt 189 Urlauber. Im Mai wollen die Niederlande den Flugverkehr zu den Kanarischen Inseln wieder aufnehmen.
Der Pharmakonzern Pfizer entwickelt derzeit ein Medikament gegen COVID-19, das bis Ende des Jahres einsatzbereit sein soll. Es wird in der Ansteckungsphase verabreicht und verhindert, dass der Patient schwerwiegende Symptome entwickelt. Derzeit nehmen an der ersten Phase einer klinischen Studie 60 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren teil.
Die Soldaten, die am Montag die letzten drei Überlebenden eines Flüchtlingsbootes retteten, werden diesen Tag genauso wenig vergessen wie die Geretteten selbst. „Man hat ihre Angst gespürt. Die Menschen waren seit 22 Tagen unterwegs und wussten, dass sie von der Route abgekommen waren und niemand nach ihnen suchen würde. Als wir dort ankamen, waren sie so schwach, dass sie noch nicht einmal aufstehen konnten. Beim Blick in den Himmel wurde uns klar, was sie gesehen hatten – einfach nichts – und du bist mitten im Atlantik“, erzählen die Soldaten, die an der Rettungsaktion beteiligt waren.
Die Kanarischen Inseln starten unter der 50er-Marke ins Wochenende. Am Freitagmorgen, Stand 8 Uhr, lag die Sieben-Tages-Inzidenz bei 47,75. Allerdings haben es noch nicht alle Inseln geschafft, dorthin zu kommen. Aufgeschlüsselt nach Inseln liegt die Inzidenz auf Teneriffa bei 61,8, auf Gran Canaria bei 35,77, auf Lanzarote bei 52,6, auf Fuerteventura bei 29,2, auf La Palma bei 33,55, auf La Gomera bei 4,6 und auf El Hierro bei 116,6. Die Zahlen auf El Hierro hören sich hoch, ergeben sich aber aus der geringen Einwohnerzahl im Verhältnis. Tatsächlich gibt es dort im Moment 23 aktive Fälle.
wieder ist ein Monat vergangen und es erwartet Sie das neue Insel Magazin, mit Interessantem rund um die Kanarischen Inseln und dieses Mal mit einem großen Loro Parque Special zur Eröffnung des Parks und des Poema del Mar. Die Auflage von 10.000 Exemplaren wird im Moment auf der Teneriffa verteilt. Bis spätestens Mitte der Woche müsste sie an allen Verteilerstellen angekommen sein. Leser von den anderen Inseln können das Insel Magazin auf der Webseite www.radioeuropa.fm kostenlos lesen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln kündigte an, dass er nach der Auflösung des Alarmzustands am 9. Mai, Kontrollen an Häfen und Flughäfen anordnen will. Trotz erfreulicherweise sinkenden Zahlen dürfe man nicht unvorsichtig sein und sich in falscher Sicherheit wiegen. Deshalb möchte er negative Antigen- oder PCR-Tests für einreisende Urlauber, wenn sie keinen Impfschutz oder das Überstehen der Krankheit nachweisen können.
Das Europaparlament möchte, dass diejenigen, die im Sommer verreisen möchten und noch nicht geimpft sind, kostenlose PCR- oder Antigentests erhalten. Die Tests können je nach Land bis zu 150 Euro kosten. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, sollen sie genauso kostenlos sein wie die Impfung.
Die kalifornische Königsschlange, die auf Gran Canaria eine echte Invasion ist, vermehrt sich immer mehr. In diesem Jahr bahnt sich schon wieder ein neuer Rekord an. Im Jahr 2019 wurden 1.086 dieser Schlangen eingefangen, im letzten Jahr 1.990 und bis noch nicht einmal Ende April waren es bereits 813 Exemplare. Knapp 300 mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr und jetzt schon mehr als 2015. Ein Schlangenpaar wurde einst von privaten Haltern ausgesetzt und seither vermehren sie sich munter weiter. Sie sind eine Plage und bedrohen den Bestand der Eidechsen. Die gefangenen Exemplare werden eingeschläfert.
Das Thema Bootsflüchtlinge beschäftigt die Kanarischen Inseln schon seit Jahrzehnten. Doch so etwas Schlimmes wie am vergangenen Montag, als nur drei Überlebende aus einem Flüchtlingsboot mitten im Ozean gerettet wurden, gab es noch nie. Das Boot mit den Toten erreichte am Mittwochabend den Hafen von Los Cristianos. In dem Boot befanden sich 24, statt wie anfänglich angenommen 17 Tote. Darunter auch zwei Minderjährige. Die Toten wurden in fünf Leichenwagen zur Gerichtsmedizin gebracht, um die Todesursache festzustellen. Die bislang größte Tragödie ereignete sich 2009, als vor der Küste 21 Menschen ertranken.
Die kanarische Anwaltskammer fordert, dass die Pflichtverteidiger, die immer dann gerufen werden, wenn sich eine Person keinen Anwalt leisten kann, bevorzugt geimpft werden. Sie vertreten Migranten, Opfer häuslicher Gewalt und Minderjährige, die geschlagen wurden. Diese Menschen bewegen sich in Haftanstalten, Polizeiwachen und Flüchtlingslagern an vorderster Front. Deshalb sollten sie vorrangig geschützt werden.
Eine gute Nachricht für Schwangere: Das kanarische Gesundheitsamt will wieder eine Begleitperson zur Geburt eines Kindes zulassen. Coronabedingt ist dies im Moment nur in der Schlussphase der Geburt möglich. Das heißt, viele Gebärende verbringen in der Wehenphase Stunden, manchmal Tage allein im Krankenhaus und erst wenn die Schlussphase beginnt, darf der Vater oder eine andere Begleitperson dazukommen. Das soll nun überdacht und voraussichtlich verändert werden.
Die Policia Nacional von Las Palmas hat im Stadtteil Lomo Blanco einen 57-Jährigen festgenommen, der zwei Jahre lang ohne Lizenz eine versteckte Bar betrieben und dort auch Drogen verkauft haben soll. Bei einer Durchsuchung mit Spürhunden wurden am Dienstagabend 758 Gramm Haschisch, 39 Gramm Haschischpollen, sieben Umschläge mit Kokain, drei Anxiolytika-Pillen sowie 1.400 Euro Bargeld beschlagnahmt.
Die subventionierten Seniorenreisen des Programms IMSERSO sollen nun doch noch um einen Monat verschoben werden und erst ab Oktober beginnen. Voraussetzung ist, dass die Impfungen gut weiterlaufen. Auch die Kanarischen Inseln sind bei den spanischen Rentnern in den Herbst- und Wintermonaten beliebte Reiseziele.
Vor rund fünf Jahren wurde der Sofort-Überweisungsdienst Bizum von großen Banken angeboten. Gerade während der Pandemie haben auch Geschäfte begonnen, diese bargeldlose Zahlungsmethode zu akzeptieren. Inzwischen hat der Service mehr als 15 Millionen Nutzer. Ab dem 15. Juni wird für die Anzahl der Überweisungen von bisher 150 im Monat auf 60 reduziert. Zur Begründung wird mehr Sicherheit für die Nutzer angegeben.
Die Zahl der Raucher über 15 Jahre in Spanien ist weiter gesunken. Im Vergleich zu 2014 um drei Prozent. Nur noch ein Fünftel der Bevölkerung qualmt oder dampft. Woran es liegt, steht nicht fest: Der Preis, die Beschränkungen, wo man rauchen darf oder einfach aus gesundheitlichen Gründen. Weniger Raucher gibt es in allen Altersklassen. Nur die 75- bis 84-Jährigen halten in ihrem Laster fest.
Die Inselregierung von Teneriffa hat die Absicherung der Steilwand bei Almáciga zur Dringlichkeitssache erklärt. Am vergangenen Sonntag waren dort durch einen großen Steinschlag zwei Personen verletzt und ein PKW beschädigt worden. Deshalb wurden kurzfristig 650.000 Euro bereitgestellt, um die Steilwand abzusichern. Die Arbeiten begannen am Donnerstag und werden rund zwei Monate dauern. Bis auf Weiteres dürfen nur Anwohner durchfahren.
Vor allem die gastronomischen Betriebe in Taganana und an der Küste sind von der Sperrung der Straße TF-12, unterhalb der Steilwand von Almáciga betroffen. Deshalb fordert die Opposition, dass die Arbeiten schnellstmöglich vorgenommen werden und dass die Betroffenen in der Zwischenzeit eine Überbrückungshilfe wegen des Verdienstausfalls erhalten.