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Die wild lebende Katzenpopulation in Santa Cruz soll kastriert, gechipt und gegen Ungeziefer behandelt werden. Das beschloss der Stadtrat für Tierwohl, Carlos Tarife, für die rund 130 Katzen, die herrenlos in der Stadt leben. Die Stadt hat dafür über 16.000 Euro bereitgestellt. SV-AR
Nicht ganz so wie sonst, aber für Bürgermeister José Manuel Bermúdez ist es wichtig, die lokale Wirtschaft durch traditionelle Feierlichkeiten zu unterstützen, unter freiem Himmel und natürlich unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen. So wird es am 3. Mai die geschmückten Kreuze auf der Rambla geben und an der Avenida de Anaga einen Bereich für Konzerte. Die Blumen- und Gartenausstellung findet dieses Mal in der Messehalle statt.
Die Zwergschnecke (babosa de boina enana) und die Schneckenart Hemicycla modesta, wurden vor 150, beziehungsweise vor 200 Jahren entdeckt. Beide kommen im Stadtgebiet von Santa Cruz vor. Sie leben im Schutzgebiet Anaga und im Barranco de Santos in der Stadt. Beide stehen auf der Liste der bedrohten Arten. Deshalb machen die Universität La Laguna und die Loro Parque Stiftung nun eine Bestandsaufnahme, um die Schneckenart zu schützen.
Inselpräsident Pedro Martín rechnet damit, dass im Juni oder Juli mit dem Bau der neuen Kaimauer in Bajamar begonnen wird. Unter anderem werden 500 Betonblöcke verbaut. Zu dieser Jahreszeit ist der Atlantik am ruhigsten. Bis Ende des Jahres soll die Kaimauer fertig sein. In das Projekt investiert die Inselregierung 2,3 Millionen Euro.
Es wird auch in diesem Jahr keine großen Feierlichkeiten zu Corpus Christi geben. Wohl aber den weltberühmten Sandteppich auf dem Platz vor dem Rathaus. Er ist eine Hommage an alle Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der freiwilligen Helfer. Wie der Teppich besichtigt werden kann, hängt von der Infektionslage im Juni ab.
Die Policia Nacional in der Provinz Teneriffa hat in der letzten Woche intensivere Polizeistreifen zur Einhaltung der COVID-19-Regeln eingesetzt. Insgesamt wurden 309 Strafzettel verteilt. Die meisten davon, nämlich 144, in Adeje und Arona. An zweiter Stelle standen die Metropolen Santa Cruz und La Laguna mit 82 und 58 Bußbescheiden. Danach folgten zehn im Orotava-Tal und 15 in Santa Cruz de la Palma. Meistens fehlten die Masken oder die Sperrstunde war überschritten.
Am Montag verunglückte ein 54-jähriger Baggerführer, während er im Camino del Bucio arbeitete. Der Mann blieb im Führerhaus eingeklemmt. Er wurde schwer verletzt per Hubschrauber nach Teneriffa ausgeflogen und ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert.
Am Montag meldete ein Aufklärungsflugzeug etwa 490 Kilometer von El Hierro entfernt ein Flüchtlingsboot mit zahlreichen leblosen Körpern an Bord. Ein Rettungshubschrauber des Militärs flog zu dem Boot und nahm zwei Männer und eine Frau an Bord, um sie auszufliegen. Die übrigen 17 Menschen waren tot. Ein Handelsschiff bleibt derzeit bei dem Boot mit den Toten, bis im Laufe des Dienstags ein Rettungsschiff eintrifft, um das Todesboot an Land zu schleppen. Von den Geretteten wurde ein Mann stark dehydriert ins Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna gebracht, die anderen beiden in mittelschwerem Zustand ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des Insel Magazins.
In der Nacht zum Montag wurde in einem Appartementkomplex in Puerto del Carmen der Leichnam eines Polizisten der Guardia Civil gefunden. Der 44-Jährige stammt aus Las Palmas, ist aber schon seit 2008 auf der Wache in San Bartolomé im Einsatz. Er war sehr beliebt. Derzeit ist nicht bekannt, unter welchen Umständen er starb. Die Ermittlungen laufen noch.
Die Inselregierung von La Palma stellt 300.000 Euro zur Verfügung, die zur Unterstützung privater Haushalte eingesetzt werden, um die Installation von Solaranlagen zu fördern. Wer die Unterstützung beantragen möchte, muss vorher über citaprevia.lapalma.es einen Termin reservieren.
Vor der Küste von Puntagorda wurde am Montag der Leichnam des Fischers gefunden, der am vergangenen Samstag bei den Naturbecken ins Wasser gefallen ist.
Er wurde von der Wasserwacht der Guardia Civil geborgen.
Großes Glück hatte ein 56-Jähriger, der am Sonntagabend in San Sebastián nicht mehr aus eigener Kraft zurück ans Land kam. Auf der Höhe des Leuchtturms machte sich der Schwimmer bemerkbar. Ein Privatboot kam ihm zu Hilfe und zog ihn an Bord. Wenig später war die Seenotrettung zur Stelle und brachte ihn in den Hafen der Hauptstadt. Er wurde mit mittelschweren Unterkühlungen ins Inselkrankenhaus gebracht.
Dafür plädiert der Parlamentssprecher der Sozialisten von La Gomera. Nur wenn die Inselbewohner selbst wieder mehr Wert auf den Konsum einheimischer Produkte legt, kann das Überleben und die Rentabilität der hiesigen Landwirtschaft gewährleistet werden. „Die Landwirte beleben unsere Dörfer und halten auch die Geschäfte am Leben. Im Jahr 2019 wurden auf La Gomera 40.000 Hektar bestellt. Auf weiteren 130.000 Hektar könnte noch angebaut werden.
Die gute Nachricht ist, dass die Rekordansteckungen offenbar abgebremst sind. Selbst auf Teneriffa haben sich am Wochenende weniger als 100 Menschen neu angesteckt. Die Sieben-Tages-Inzidenz der Kanarischen Inseln ist auf 55,6 gesunken. Auf den Intensivstationen werden derzeit 82 Menschen betreut.
Obwohl auf den Kanarischen Inseln neue Rekordwerte an Neuansteckungen in den letzten Wochen registriert wurden, sinkt die Zahl der Todesfälle. Nur 1,3 Prozent der Infizierten erliegt dem Virus. Das liegt wohl vor allem am jüngeren Alter der Erkrankten. Die Intensivstationen sind derzeit vor allem von 60- bis 69-jährigen Patienten belegt.
Die konservative Partei PP hat die Einführung eines Urlaubsbonus für die kanarischen Inselbewohner vorgeschlagen, um den Tourismus aus den eigenen Reihen zu beleben. „Auch wenn geimpft ist, werden wir nicht gleich wieder einen florierenden Tourismus haben, die Entwicklung wird schrittweise vor sich gehen“, meinte die Sprecherin und Abgeordnete Australia Navarro. Wer als Einheimischer auf den Inseln Urlaub macht, soll bis zu 500 Euro bei der nächsten Einkommenssteuererklärung absetzen können.
Restaurants, die im Innenbereich Gäste bewirten, müssen eine Gästeliste führen, um eine Nachverfolgung zu ermöglichen. Dies gilt im Moment für die Inseln, die auf der Warnstufe Eins oder Zwei sind. Die beiden Hauptinseln Gran Canaria und Teneriffa bleiben noch außen vor, weil dort ohnehin nur draußen serviert werden darf. Registriert werden Name, Ausweisnummer, Telefon und die Besuchszeit. Die Daten werden vier Wochen gespeichert und dann gelöscht.
Die kanarische Impflogistik funktioniert gut. Über 95 Prozent der erhaltenen Impfdosen wurden bereits verimpft. Mehr als 70 Prozent der über 60-Jährigen hat bereits die erste Impfung erhalten.
Die Policia Nacional nahm einen 40-jährigen Mann in einem bekannten Lokal im Stadtteil Manacor in Las Palmas fest. Ihm wird Körperverletzung vorgeworfen, weil er mindestens acht Personen direkt und 14 indirekt angesteckt hat. Der Mann hatte sich im Januar mit COVID-19 angesteckt. Trotz Fieber und verdächtiger Symptome kam er zur Arbeit und ließ sich auch nicht nach Hause schicken. Abends ließ er einen PCR-Test machen. Danach ging er aber ins Fitnessstudio und am nächsten Tag noch einmal zur Arbeit. So verbreitete er den Virus munter und absichtlich weiter. „Ich stecke euch alle an“, hat er angekündigt. Als das positive Ergebnis vorlag, hatte er bereits fünf Kollegen und über sie mehrere Familienangehörige angesteckt, darunter drei Babys. Dafür wird er sich nun verantworten müssen.