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Für den Verein der Hinterbliebenen der Opfer der Flugzeugkatastrophe des Flugs JK5022 war am Donnerstag ein großer Tag. Seit zwölf Jahren warten sie darauf zu erfahren, warum die Boeing beim Abflug in Madrid mit Kurs auf die Kanaren tatsächlich abstürzte. Der Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses kam zu dem Schluss, dass es sich vermutlich um einen technischen Fehler gehandelt hat und dass sich Boeing nicht ausreichend kooperativ gezeigt hat. Die Staatsanwaltschaft soll die fehlenden Daten von Boeing anfordern.
Im ersten Trimester des Jahres haben die kanarischen Haushalte fast 13 Prozent weniger Strom verbraucht und die erneuerbaren Energiequellen haben gleichzeitig 0,7 Prozent mehr Energie geliefert. Erstmals kam etwa 15,5 Prozent der verbrauchten Energie in diesem Zeitraum aus nachhaltiger Stromerzeugung. Die Kanaren sind auf einem guten Weg.
Die Tourismusministerin Reyes Maroto hat angekündigt, dass das Seniorenreise-Programm Imserso ab September wieder anlaufen wird. Damit soll den Senioren, die durch die Pandemie besonders gelitten haben, ein Ausgleich geschaffen werden. Sie dürfen sich dann wieder über günstige geführte Reisen freuen.
Die Verlängerung der Sperrstunde auf 23 Uhr gibt den Gastronomen ein bisschen mehr Freiraum. Sie begrüßten diese Entscheidung ausdrücklich. Allerdings hat sie auch einen bittersüßen Beigeschmack, denn profitieren können nur diejenigen, die eine Außenterrasse haben. Deshalb fordern sie die Öffnung der Innenbereiche unter Einhaltung der Hygieneregeln.
Die Experten in Spanien warnen vor einer steigenden Spielsuchtgefahr, die sich durch die Pandemie verschlimmert hat. Schon die Hälfte der Spieler sind Jugendliche und viele fangen schon im Alter von 14 Jahren an. Sie dürfen dann noch nicht gegen Geld spielen, aber die Spielsucht beginnt damit schon. Die Online-Spiele sind bei den unter 26-Jährigen schon die Hauptursache für Spielsucht. Etwa zwei Prozent sind noch nicht einmal 20 Jahre alt. Im vergangenen Januar wurden in Spanien über 77,7 Millionen Euro online verzockt. Dazu kommen noch die zahlreichen Spieler, die man in jeder kanarischen Bar an den Spielautomaten stehen sieht.
Lokalpolizisten haben in der vergangenen Woche zwei Räuber in flagranti festgenommen. Der Erste lief einem Polizisten außer Dienst quasi in der Umgebung von Mesa y López entgegen. Er hatte gerade einer Frau ein Handy gestohlen. Diese lief schreiend hinter ihm her, bis der Polizist den Flüchtenden stoppte. Der Zweite wurde war mit einer langen Leiter in einen Supermarkt eingestiegen, er hatte im zweiten Stock ein Fenster eingeschlagen. Eine aufmerksame Polizeistreife verständigte den Besitzer. Als sie in den Supermarkt kamen, hatte sich der Täter in dem Laden versteckt. Genützt hat es ihm nichts.
Die Policia Local von Gran Canaria musste am Freitag eine Fahrspur mitten in der Stadt schließen, weil dort eine Person zusammengebrochen und verstorben war. Vermutlich war ein Herzinfarkt der Grund des Todes. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Einzelheiten zur Person waren bei Redaktionsschluss nicht bekannt.
So betiteln mehrere Plattformen gegen Zwangsräumung und zur Bekämpfung der Armut ihre Aktionen. Viele Menschen haben durch die Pandemie die Arbeit verloren und können ihre Mieten nicht mehr bezahlen. Sie sind quasi Hausbesetzer und müssen mit Zwangsräumungen rechnen. Selbst jetzt, wo diese eigentlich verboten sind, werden die Menschen aus ihrem zuhause geworfen. Die Betroffenen fordern einen Hilfsfonds für Privatpersonen. Mit den Fördergeldern sollten nicht nur die Firmen, sondern auch das Volk aufgefangen werden.
Die Techniker der Stadt Santa Cruz werden alle Gebäude, die vor 1941 gebaut wurden, einer technischen Überprüfung unterziehen. Das betrifft immerhin 6.000 Häuser im Stadtgebiet.
Der Bürgermeister von Santa Cruz , José Manuel Bermúdez, traf sich am Freitag mit dem Präsidenten der regionalen Fluggesellschaft Binter, Rodolfo Nuñez, um ihm seine Sorge wegen der fehlenden Fluganbindungen nach der Pandemie mitzuteilen. Die Wintersaison werde gleich nach der Sommersaison beginnen und noch ist offen, wie viele Flüge es geben wird. Nuñez stellte neue Routen zwischen dem spanischen Festland und dem Nordflughafen in Aussicht.
Der Streit zwischen den Investoren, die das Hotel am Strand von La Tejita bauen, und den Umweltaktivisten nimmt kein Ende. Das Unternehmen kündigte an, dass es in Kürze die Bautätigkeit wieder aufnehmen werde, weil die neuen Regelungen zur Küstenlinie keine Auswirkungen auf ihren Plan haben. Die Aktivisten sehen das als Kampfansage. Das Bauunternehmen fordert nun Polizeischutz für die Baustelle.
Die Stadt Santa Cruz nimmt für die Fiesta de Mayo 450 Menschen unter Vertrag. Es wird rund 20 Kulturprogrammpunkte geben. Das heißt, es braucht zum Beispiel Licht- und Tontechniker, Hilfs- und Sicherheitskräfte. Und auch die Künstler können endlich vor einem größeren Publikum auftreten.
Am Samstagmorgen gegen 4.30 Uhr erreichte ein Flüchtlingsboot mit 43 Männern und fünf Frauen an Bord Fuerteventura. Die Seenotrettung hat sie rund zwölf Meilen südlich von Gran Tarajal an Bord genommen.
Die Einwohner von Haría im Norden Lanzarotes klagen seit vergangenem Freitag über eine Invasion der Feuerwanzen. Die schwarz-roten Insekten, die auch als Schusterkäfer oder auf den Kanaren als San Pedrito bekannt sind, sind gerade überall. Das ist vielleicht unangenehm, aber nicht gefährlich. Der Käfer sticht keine Menschen und er fliegt auch nicht. Also einfach abwarten, bis er sich verzogen hat.
Die Gemeinde Tías auf Lanzarote möchte eine Vorreiterrolle gegen Plastikabfälle im Meer einnehmen. In den nächsten drei Jahren sollen mit Hilfe der EU rund eine Million Euro in 55 Projekte zum Schutz der Küste und des Meeres investiert werden. Eine Investition in ein sauberes Meer ist eine Investition in die Zukunft.
Die Küstenbehörde hat dem Unternehmen Volcano Wake eine Absage erteilt. Es wird kein Wasserski im Lago de la Santa geben. Die Gemeinde Tinajo, Ökologen und verschiedene touristische Unternehmen, hatten sich gegen die Initiative ausgesprochen und recht behalten.
Ein Fahrer verlor am Freitagmorgen bei La Santa die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr geradeaus in den Atlantik. Dank Hilfe mehrerer Anwohner konnten der Fahrer und später auch sein Auto wieder aufs sichere Land gebracht werden. Jetzt muss der PKW erst mal trocknen...
Teneriffas Hotel- und Ferienverband Ashotel hat in einem Schreiben an das kanarische Gesundheitsamt eine Impfpriorität für Hotelangestellte gefordert, sobald die Risikogruppen geimpft sind. Damit würden sowohl die Mitarbeiter als auch die Gäste mehr Sicherheit haben. Eine Antwort gibt es darauf noch nicht. Allerdings hat das Gesundheitsamt vergangene Woche auch schon eine Bevorzugung von Verkäuferinnen und Kassiererinnen abgelehnt.
So lautet das Resümee der 43. Fachmesse Atlantur, an der über 800 Teilnehmer vor Ort oder virtuell teilgenommen haben. Um den Tourismus wieder in Gang zu bringen, müsste man sich an neue Umgangsformen, neue Kunden und neue Konzepte gewöhnen. Es gibt keine offenen Büfetts mehr, in Restaurants werden die Gäste zum Tisch begleitet, QR Codes ersetzen die Speisekarte und es erschließt sich durch Co-Working und Co-Living - Konzepte ein ganz neuer Kundenkreis.