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Am 1. Januar 2021 hatten die Kanarischen Inseln 2.171.364 Einwohner registriert. Das sind 4.588 Menschen weniger als im Vorjahr. Der Rückgang beträgt 0,2 Prozent. Die gleiche Tendenz ist spanienweit zu vermerken und damit hat die Bevölkerung in Spanien erstmals seit vier Jahren abgenommen. Der Ausländeranteil auf den Kanarischen Inseln beträgt 13 Prozent.
Die Stadtverwaltung von Santa Cruz fordert von der kanarischen Regierung, dass sie das Mehrfamilienhaus an der Carretera General El Tablero 42 kaufen. Sonst droht zahlreichen Familien, die von der Pandemie besonders betroffen sind, die Zwangsräumung. Eine Räumung, die vom Eigentümer Coral Homes SLU im Februar angekündigt war, wurde verschoben, aber wenn die Regierung nicht eingreift und das Haus kauft, wird der Tag kommen. Einen ähnlichen Präzedenzfall gab es 2019, als die kanarische Regierung ein Gebäude im Stadtteil Añaza kaufte, in dem 359 Familien zwangsgeräumt werden sollten.
Eine neue Betrugsmasche wurde am Mittwoch auf den Kanarischen Inseln publik. Die Betrüger konzentrieren sich auf ältere Menschen und rufen diese angeblich im Namen des Gesundheitsamtes an. Sie bieten ihnen eine kostenlose Desinfektion ihrer Wohnung an, wenn sie sich an einer Umfrage über COVID-19 beteiligen. Vorsicht: Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon preis und lassen Sie niemanden in die Wohnung! Das kanarische Gesundheitsamt macht keine Umfragen und desinfiziert auch keine Privatwohnungen.
… und weniger Bürokratie“. Das betonte der Präsident der Mercadona-Supermarktkette Juan Roig. Er sei sehr stolz darauf, seine Steuer zu zahlen. Im letzten Jahr waren es 364 Millionen Euro an Steuern und 766 Millionen Euro für die Sozialversicherung seiner Mitarbeiter*innen. „Wenn wir Gesundheit, Gerechtigkeit und Bildung für alle wollen, müssen wir Steuern zahlen“, betonte er. Die andere Sache sei, wie die Steuergelder ausgegeben werden. In diesem Sinne sprach er sich dafür aus, alles zu tun, um den Tourismus wieder anzuschieben.
In der Messehalle der Hauptstadt Teneriffas wurde am Mittwoch mit dem Impfen begonnen. Mehr als 660 Menschen zwischen 60 und 69 Jahren erhielten dort am Mittwoch ihre erste Impfdosis. Es wurde streng getaktet nach Termin geimpft. Hoffnung hängt nun an dem Impfstoff von Johnson & Johnson, der nur ein Mal geimpft werden muss. Noch hält die kanarische Regierung an dem Ziel fest, bis Ende August 70 Prozent der Bevölkerung geimpft zu haben.
Ein Gericht auf Teneriffa hat einen Angeklagten zu zwei Jahren Haft und einer Geldbuße von 540 Euro verurteilt. Der Mann hatte über Twitter und Facebook aggressive Hass-Meldungen verbreitet. Die Staatsanwaltschaft hatte sogar drei Jahre Haft und 1.620 Euro Bußgeld gefordert. Der Richter wertete das Geständnis des Angeklagten und die Tatsache, dass er alle rassistischen Inhalte gelöscht hatte, als strafmildernd.
Das Straßenbauamt der Inselregierung unter Leitung von Tomás Félix García will den Kohlenstoff-Fußabdruck für die vielbefahrenen Autobahnen TF-1 und TF-5 sowie die Schnellstraße TF-2 feststellen lassen. Dann sollen Pflanzen am Straßenrand auf ihre Aufnahmekapazität hin untersucht und auf lange Sicht aufgeforstet werden. Die Straßen sollen auf lange Sicht CO2-neutral werden. Eine gute Nachricht zum Internationalen Earth Day, der am 22. April begangen wird.
Eine alleinerziehende Mutter sollte am Montag im Stadtteil Ofra mit ihrem achtjährigen Sohn zwangsgeräumt werden. Eigentlich ist das derzeit verboten, trotzdem versuchen es Banken und Immobilienbesitzer immer wieder. Dank der Vermittlung durch die kanarische Regierung und eines Gerichts konnte diese Räumung vorerst abgewandt werden. Zumindest bis August darf Gelsai mit ihrem Sohn in der Wohnung bleiben.
Die Guardia Civil von Teneriffa hat in der vergangenen Woche bei verschiedenen Inspektionen in Puerto de la Cruz und in Playa de las Américas mehrere Personen gefasst, die illegal Fische und Meeresfrüchte gefangen hatten. Es wurden fünf Harpunen und 45 Kilogramm Fisch beschlagnahmt. Die Fische wurden an eine Sozialküche abgegeben. Gegen die Wilderer wurden 24 Anzeigen erstattet. Sie reichen von der Überschreitung von Fanggrößen und –mengen über fischen in verbotenen Gebieten bis zur Verwendung von Geräten ohne die entsprechende Genehmigung dafür. Die Strafen können bis zu 60.000 Euro betragen.
Nationalpolizisten aus Santa Cruz konnten einen Mann festnehmen, der bereits Anfang April eine Eisdiele im Stadtteil San Andrés mit einem Messer überfallen hatte. Er erzwang damit die Herausgabe der Tageseinnahmen – rund 500 Euro. Eine Mitarbeiterin erlitt eine Panikattacke. Aufgrund der Zeugenaussagen und der Ermittlungsarbeit konnte der 35-Jährige identifiziert und festgenommen werden. Er ist bereits polizeibekannt.
Dienstagnacht ging an der Punta Brava, etwa an der Stelle des ehemaligen Tierheims, das vor zehn Jahren geräumt wurde, ein Erdrutsch ab. In der Nacht konnte die Gefahr nicht eingeschätzt werden. Im Laufe des mittwochs gab es Entwarnung: es handelte sich nur um einen oberflächlichen Abgang auf einem unbewohnten Grundstück. Es sind derzeit weder Menschen noch Straßen gefährdet. Der Stadtrat David Hernández hat ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Im Morgengrauen zum Donnerstag brach in einem bewohnten Mehrfamilienhaus in der Calle Volcán Cañas Dulces ein Feuer aus. Die Feuerwehrleute konnten mehrere Personen aus dem brennenden Haus retten. Ein Mann, über den derzeit keine Details bekannt sind, starb in den Flammen. Zwei Frauen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Eine Autofahrerin kam am Mittwochmittag in der Gegend von Las Cruces in der Gemeinde Garachico von der Straße ab und stürzte in eine tiefer gelegene Bananenplantage. Der Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Wie durch ein Wunder wurde die Frau nur leicht verletzt ins Hospital del Norte gebracht.
Vor zwei Jahren, am 23. April, hat ein 43-jähriger Deutscher seine Frau und seinen zehnjährigen Sohn grausam erschlagen. Nach zwei Jahren Untersuchungshaft soll der Prozess gegen den Angeklagten jetzt in Santa Cruz beginnen. Schon im Dezember forderte die Staatsanwaltschaft die lebenslange Haft.
Die Lokalpolizei von Arrecife nahm vergangene Woche eine Frau fest, die nackt vor einer Schule spazierte und Passanten auf obszöne Weise belästigte. Als die Polizei vor Ort eintraf, war die Frau weg, konnte aber in der Nähe entdeckt werden. Die Polizisten brachten sie zunächst ins Krankenhaus, um ihren psychischen Zustand überprüfen zu lassen und nahmen sie dann mit auf die Wache.
Ein 16-jähriger Schüler hat am Dienstagvormittag in einem Klassenzimmer in Arrecife seinen Schulkameraden angegriffen. Er schlug ihn, warf ihn zu Boden und zog dann ein Messer, das er unter der Kleidung versteckt hatte. Nationalpolizisten ließen sich den Tathergang wenig später von der Lehrerin erzählen. Sie stellten das Messer im Rucksack des Schülers sicher und nahmen ihn mit auf die Wache. Die Jugendstaatsanwaltschaft wurde benachrichtigt.
Am Dienstag verunglückte ein 25-jähriger Kitesurfer am Strand Lagos de El Cotillo in der Gemeinde La Oliva. Er wurde bei einem Sturz mittelschwer verletzt. Rettungsschwimmer konnten den Surfer bergen und am Strand notversorgen, bis der Rettungsdienst eintraf. Er wurde ins Hospital General de Fuerteventura gebracht.
Die Inselregierung lässt in dieser Woche rund ein Dutzend Wanderwege in sechs Gemeinden durch Säuberungstrupps von Unkraut und invasiven Pflanzen aufräumen. Über 600 Kilometer Wanderwege gibt es auf La Gomera und sie ziehen immer wieder gerne Wanderfreunde an, die die Insel zu Fuß erkunden wollen.
Zwar steigen die Temperaturen gerade, aber am Mittwoch erreicht eine Sturmfront den Archipel. Er bläst aus Nordost mit einer Stärke von Vier bis Fünf, lokal sogar bis Windstärke Sechs. Dadurch wird es ein bis zwei Meter hohe Wellen geben. Deshalb bitte einen respektvollen Abstand vom Atlantik halten! Am Wochenende kann es vor allem auf der Nordseite der bergigen Inseln zu Niederschlägen kommen. Dann können die Badelatschen wieder mit Stiefeln getauscht werden....