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Die Öffnungen verheißen zwar schrittweise den Weg zurück in eine Normalität, aber noch ist Vorsicht geboten. Kanarenweit liegt die Sieben-Tages-Inzidenz bei 64. Auf Teneriffa bei 83,7, auf Gran Canaria bei 54,9, auf Lanzarote bei 47,5, auf Fuerteventura bei 35,9, auf La Palma bei 10,8, auf La Gomera bei 0 und auf El Hierro bei 206,3. Auf Gran Canaria beunruhigt die hohe Zahl der Intensivpatienten, die mit 45 angegeben wird. (Stand: 23.04.21 um 8 Uhr)
Im europäischen Vergleich lag Spanien im letzten Jahr in Bezug auf die Verkehrstoten an vierter Stelle. Mit 29 Verkehrstoten pro einer Million Einwohner waren nur Schweden, Malta und Dänemark noch besser als Spanien. Holland, Deutschland und Frankreich liegen hinter Spanien.
Nur der schnellen Reaktion der Polizei verdankt ein junger, farbiger Migrant sein Leben. Er hatte sich am Donnerstag vor dem Ausländeramt in Las Palmas angestellt, um einen Asylantrag zu stellen. Als er an der Reihe war, erfuhr er, dass es die falsche Schlange war und er sich an einem anderen Schalter anstellen müsse. Er bekam wohl Panik und in einer Art Kurzschlusshandlung rannte er auf die Avenida Marítima, um sich vor die Autos zu werfen. Die Polizisten holten ihn gerade noch rechtzeitig ein und verhinderten den Selbstmordversuch.
Der kanarische Vizepräsident Román Rodríguez hat sich am Freitag mit dem Impfstoff Astrazeneca impfen lassen. Nachdem er vom Gesundheitsamt seinem Alter entsprechend einen Termin erhalten hatte, ließ er sich ohne zu zögern impfen. Er bat alle Mitbürger*innen, es ihm gleich zu tun.
Mehr als 300 Migranten verließen die Kanarischen Inseln mit gefälschten Pässen. Insgesamt 42 Personen wurden in Verbindung mit der Urkundenfälschung festgenommen. Bei zehn Hausdurchsuchungen auf Gran Canaria und in Murcía auf dem spanischen Festland wurden über 305.000 Euro Bargeld sowie drei Fahrzeuge, darunter eine Luxuslimousine, beschlagnahmt. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des Insel Magazins.
Die Stadt Santa Cruz erwägt derzeit die Enteignung von offensichtlich verlassenen, halbfertigen Bauten, um dort sozialen Wohnraum zu schaffen. Unter den möglichen Objekten sind auch Hotels oder andere Gebäude, die von Unternehmen oder Banken begonnen, aber nie zu Ende gebaut wurden und deren Lizenz kurz vor dem Verfallsdatum steht. „Die eine Sache ist, dass wir dringend Platz für Sozialwohnungen brauchen und die andere ist eine Erziehungsmaßnahme. Wir wollen den Besitzern zeigen, dass sie nicht Unvollendetes einfach zurücklassen können“, erklärte die Stadt.
Vor der Südspitze von Gran Canaria hat die Seenotrettung am Mittwoch ein Boot mit 42 Personen an Bord aus dem Atlantik gerettet. Sie wurden in den Hafen von Arguineguín gebracht. Keiner benötigte ärztliche Hilfe.
Die Policia Nacional von Santa Cruz hat bei einer Patrouille einen Dealer geschnappt, der sich gerade aus dem Staub machen wollte, als er die Polizei entdeckte. Die Polizisten hielten den 21-jährigen, einschlägig bekannten Verdächtigen fest. Er trug in seinem Rucksack einen Tabakbeutel bei sich, in dem sieben Portionen Heroin und elf Crack-Tütchen versteckt waren. Außerdem hatte er 115 Euro Bargeld dabei. Geld und Drogen wurden beschlagnahmt, der Mann wurde festgenommen.
Am Donnerstagabend brach in einer Wohnung in der Avenida Islas Canarias in Santa Cruz ein Feuer aus. In der Wohnung leben drei Personen. Eine Person wurde zur Untersuchung in ein medizinisches Zentrum gebracht. Erst am Vortag war in La Laguna ein 77-Jähriger bei einem Wohnungsbrand erstickt. Dessen Frau und seine Tochter überlebten schwer verletzt.
Eine 63-jährige Italienerin wurde kürzlich am Strand von Bajamar von einem jungen Mann überfallen. Er ging auf sie zu und forderte Geld und Smartphone. Er setzte sich auf ihren Rücken, verdrehte ihr den Arm und machte sie so bewegungsunfähig. Doch die Frau schrie um Hilfe. Andere Badegäste kamen ihr zu Hilfe und der 26-Jährige floh. Nationalpolizisten entdeckten den mutmaßlichen Täter wenig später an der Avenida Rafael González Vernetta. Er hatte die Kleidung gewechselt, trug aber die von den Zeugen beschriebenen Stücke noch bei sich im Rucksack. Er wurde festgenommen.
Polizisten der Unipol-Einheit in Santa Cruz erkannten bei einer Patrouille im Stadtteil Ofra einen Verdächtigen, nach dem mit mehreren Haftbefehlen gesucht wurde. Als er die Polizisten sah lief er davon. Dank der Hilfe eines Kollegen, der nicht im Dienst war, konnte er gestellt werden. Er hatte kleine Mengen Heroin und Haschisch bei sich. Der Verdächtige wurde festgenommen.
Ein 69-jähriger Mann erlitt am Donnerstag im Ortsteil Camino de Chasna in La Orotava einen Herzinfarkt. Da gibt es keine Zeit zu verlieren. Die Rettungskräfte brachten ihn zu einer Stelle, an der ein Rettungshubschrauber landen konnte. Er wurde ins Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna ausgeflogen. An der Aktion waren Lokalpolizisten, Feuerwehrleute und der Rettungsdienst der Notfallnummer 112 Canarias beteiligt.
Am Mittwochabend rückte ein Hubschrauber des Rettungsdienstes GES aus, um zwei Frauen zu retten, die sich im Barranco Los Cochinos verirrt hatten. Die beiden sind 30 und 50 Jahre alt und hatten selbst den Notruf abgesetzt. Sie wurden von der Crew an Bord genommen und zum Hubschrauberlandeplatz in La Guancha ausgeflogen. Die Jüngere musste wegen einer Panikattacke und leichten Abschürfungen behandelt werden.
Die Stadt Arona hat ein Bußgeld in Höhen von 190.000 Euro gegen das Unternehmen Melisofi Consulting SL verhängt. Das Unternehmen ist der Bauträger des Einkaufszentrum Arts zwischen der Playa de las Vistas und Playa El Camisón. Die Strafe wurde wegen nicht genehmigter Bautätigkeit ausgesprochen. Das Gebäude ist höher und größer als geplant und das gilt als schwerer Verstoß. Seit Juni 2020 ist der Bau gestoppt.
Am 12. August 2019 trieb der Leichnam der britischen Urlauberin Leah Wilson morgens im Hotelpool. Die Gerichtsmedizin von Somerset übernahm die Obduktion, sobald der Leichnam nach Großbritannien überführt worden war. Jetzt erst gab es das Ergebnis: Der Tod der 17-Jährigen war ein tragischer Unfall.
Es sind diese Erfolge, die Ärzte und Pflegepersonal glücklich machen. Nach 105 Tagen auf der Intensivstation konnte die 66-jährige Patricia am Donnerstag diese Station verlassen und wurde auf eine normale COVID-Station verlegt. Am 6. Januar war sie in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa in Arrecife eingewiesen worden. Oftmals hing ihr Leben in den letzten 105 Tagen an einem seidenen Faden. Jetzt ist sie über dem Berg.
Inselpräsident Casimiro Curbelo hat das Budget für Soziales um über 1,3 Millionen Euro aufgestockt. Damit sollen Projekte umgesetzt werden, die das Leben von Familien und besonders verletzlichen Personen verbessern. Curbelo erinnerte bei dieser Gelegenheit daran, dass ohnehin fast ein Viertel des Haushalts in soziale Zwecke fließt.
Ab Donnerstag wird auf den Kanarischen Inseln auch der Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft. „Die Impfungen nehmen nun hoffentlich Fahrt auf“, meint auch der Gesundheitsabgeordnete Blas Trujillo. Die Lieferung vom Mittwoch lässt die Impfzentrum durchstarten. Bis Ende der Woche sollen auf dem Archipel täglich 20.000 Menschen geimpft werden. Logistisch könnten auf den Kanarischen Inseln täglich 30.000 Impfungen stattfinden. Allein in den beiden Messezentren in Santa Cruz und Magma auf Teneriffa können täglich 8.000 Menschen geimpft werden. Etwa 120.000 Dosen von Pfizer sollen in den nächsten Wochen ebenfalls geliefert werden.
Der Satellit Sentinel 3 hat am vergangenen Sonntag ein spektakuläres Bild von den Kanarischen Inseln aufgenommen. Es war so beeindruckend, dass es am Dienstag zum Bild des Tages der Generaldirektion für Verteidigungsindustrie und Raumfahrt gewählt wurde. Es handelt sich dabei um eine Kármánsche Wirbelstraße, die im Windschatten gebirgiger Inseln entstehen kann.