Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Die einzigen drei Überlebenden eines Flüchtlingsbootes, das am Montag mitten im Ozean entdeckt wurde, sind stabil. Sie wurden in die Universitätskrankenhäuser von Teneriffa gebracht. Vor allem ein Mann befand sich in einem sehr kritischen Zustand. Inzwischen befindet er sich außerhalb akuter Lebensgefahr. Die 17 Toten werden derzeit in ihrem Boot in den Hafen von Los Cristianos geschleppt. Sie werden Mittwochnacht erwartet.
Gleich fünf Männer zwischen 20 und 40 Jahren, nach denen aus verschiedenen Gründen gefahndet wurde, konnten von Nationalpolizisten an einem Tag in Santa Cruz festgenommen werden. Vier wurden wegen Diebstahl- und Verkehrsdelikten gesucht und ein Mann wegen eines Sexualvergehens. Der Zugriff, der erst jetzt bekannt gegeben wurde, fand am 22. April statt.
An Dienstagabend musste die Polizei von La Laguna mal wieder anrücken, um im Auffanglager Las Raíces für Ordnung zu sorgen. Es war zu einem handgreiflichen Streit zwischen einigen Bewohnern und Mitarbeitern gekommen. Die schlechten Lebensbedingungen in einer kalten Umgebung und das enge Zusammenleben verschiedener Ethnien sorgen immer wieder für Spannungen in dem Lager.
Die Guardia Civil von Tacoronte hat zwei Männer im Alter von 34 und 44 Jahren festgenommen. Sie stehen in Verdacht, für 13 Einbrüche in Geräteschuppen und Wohnungen verantwortlich zu sein. Die Einbrüche erfolgten zwischen Januar und März in einem Umkreis von 500 Metern zum Wohnort von einem der beiden Verdächtigen.
Die Stadt Puerto de la Cruz hat ihren Haushalt um 7,5 Millionen Euro aufgestockt. Unter anderem soll das Geld für die Asphaltierung von Straßen und die Behindertenfreundlichkeit der Stadt ausgegeben werden. Eine halbe Million sind zusätzlich für soziale Zwecke vorgesehen.
In der letzten Stadtratssitzung von Puerto de la Cruz wurde einstimmig beschlossen, dass ein Antrag an die Inselregierung gestellt wird, damit die Busse, die bisher zwischen dem Nord- und dem Südflughafen verkehrten, wieder eingesetzt werden.
Das findet die Opposition und fordert, dass das Wahlplakat der Sozialisten an der Kreuzung Cruz del Guanche in Valle San Lorenzo endlich abgehängt wird. Immerhin ist die Wahl schon zwei Jahre her.
Wer tatsächlich gerne Taxifahrer werden möchte, kann sich zwischen dem 3. und 14. Mai in der Gemeindeverwaltung von Granadilla eine Lizenz beantragen. Die Voraussetzungen dafür sind auf der Webseite www.granadilladeabona.org zu finden.
Das Luxus-Kreuzfahrtschiff „World Voyager“ lief am Dienstag zum ersten Mal den Hafen von Arrecife an. Das umweltfreundliche und nachhaltige Schiff hatte 74 vor allem deutsche Passagiere, sowie 97 Mann Besatzung an Bord. Kapitän Hans Soderholm wurde herzlichst auf der Insel begrüßt. Die Reederei Mystic Cruises hat die Kanarenroute erstmals in ihr Programm aufgenommen, weil die Kanaren derzeit die einzigen offenen Kreuzfahrthäfen in Europa haben.
Vertreter der Stadt Antigua, inklusive Bürgermeister Matías Pena, und Tourismusunternehmer aus Caleta de Fuste, haben sich am Dienstag vor dem Eingang des Hotels Costa Caleta versammelt, um zu verhindern, dass in dem Hotel Migranten untergebracht werden. Das schade dem Image des Urlaubsortes und das ausgerechnet jetzt, wo nach 16 Monaten Pandemie endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei.
Mit dieser Botschaft und der üppigen Natur wirbt die Insel La Palma für sich als Urlaubsziel. Erst kürzlich erschien ein Artikel über La Palma in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat fast 162.000 Leser erreicht.
Mit Blick auf die Sommersaison will die regionale Fluggesellschaft Binter die Flugfrequenz bei nationalen Flügen verstärken. So wird Mallorca fünf Mal pro Woche angeflogen. Nach Zaragoza, Asturias und Santander geht es je vier Mal sowie nach Pamplona und Jérez de la Frontera je drei Mal. Binter fliegt die spanischen Städte von Teneriffa oder Gran Canaria aus an.
Die Vereinigung der Fluggesellschaften ALA fordert die spanische Regierung dazu auf, dem griechischen Beispiel zu folgen. Dort werden vollständig geimpfte Urlauber von einer PCR-Pflicht ausgenommen. Griechenland öffnet für Reisende ab dem 14. Mai. Außerdem wird von der spanischen Regierung gefordert, dass sie auch den Antigen-Test anerkennt und nicht auf die teureren PCRs besteht.
Gemäß einer Studie von Thinking Heads, in der fünf nationale Führungsfiguren sowie 17 Präsidenten autonomer Provinzen und sechs Bürgermeister unter die Lupe genommen wurden, stach der Präsident der Kanarischen Inseln hervor. Nach dieser Untersuchung hatte Ángel Víctor Torres unter allen den besten Ruf. Danach folgen die Präsidenten von Aragon, Javier Lambán, und Asturien, Adrián Barbón. Alle drei sind sozialistische Politiker.
In den letzten 20 Jahren ist die Einwohnerzahl auf den Kanarischen Inseln um fast eine halbe Million gestiegen. Ende 2020 waren 2.175.952 Inselbewohner registriert. Zur Jahrtausendwende waren es noch rund 1,7 Millionen. Seit 2007 ist die Zwei-Millionen-Einwohner-Marke geknackt. Seitdem lebten trotz Schwankungen nie mehr weniger als zwei Millionen Menschen auf den Inseln.
Im Rahmen des Projektes „Barrios Verdes“ wurden am vergangenen Sonntag in Telde 40 Bäume auf einem Grundstück neben der Schule Colegio Principe de Asturias in Melenara gepflanzt. Der Bürgermeister Héctor Suárez, der Umweltminister Álvaro Monzón und Familien, die in dem Stadtteil wohnen, halfen fleißig beim Einpflanzen.
Die Inselregierung von Gran Canaria bereitet derzeit die Lieferung von 1.200 Tonnen Gofio, der auf Gran Canaria hergestellt wurde, vor. Das nahrhafte Getreidemehl soll in die Flüchtlingscamps der Saharauis geliefert werden. Mit rund 200 Tonnen Gofio werden 40.000 Schüler über mehr als 80 Schulkantinen ernährt. Das übrige Getreide wird über das UN-Hilfswerk unter den Menschen verteilt. Die Inselregierung finanziert das Projekt mit einer Million Euro.
Die Policia Nacional bildet 15 Kollegen der Policia Local von Santa Cruz zu Personenschützern aus. Sie sollen darauf vorbereitet werden, wichtige Persönlichkeiten als Sicherheitseskorte zu begleiten. „Wir danken dem Team der Spezialeinheit der Policia Nacional, das extra angereist ist, um unseren Polizisten diese hochwertige Ausbildung zu ermöglichen. Wir wollen, dass unsere Lokalpolizisten auf alles bestens vorbereitet sind“, erklärte die Stadträtin Evelyn Alonso.
Die Straßenbahn von Santa Cruz, Metrotenerife, hat den zweiten Preis der UNO-Auszeichnung „Building Back Better“ erhalten. Damit wurde die bessere Mobilität und die Nachhaltigkeit gewürdigt, die das Leben der Stadtbewohner verbessert hat. Ausgewertet wurden 30 Projekte in 20 Ländern weltweit. Metrotenerife war der einzige europäische Bewerber, der es überhaupt in die Endrunde geschafft hat.