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Der Inselabgeordnete Enrique Arriaga fordert eine Verlängerung der Kurzarbeit in touristischen Betrieben bis mindestens Ende September. Nur so könnten sich die Unternehmen erholen. Fast zehn Prozent der Arbeitnehmer auf den Kanarischen Inseln und ihre Familien sind davon betroffen. Vertreter der kanarischen Regierung werden sich am 6. Mai mit den Gewerkschaften zu einem Beratungsgespräch treffen.
Die Lokalpolizisten von La Laguna weigern sich in Kooperation mit den sieben Gewerkschaften, die sie vertreten, Überstunden zu machen. Seit Jahren gibt es in La Laguna viel zu wenig lokale Polizisten und durch Pensionierungen wird die Lage noch akuter. Eine unerträgliche Situation, die die Sicherheitskräfte schon oft angemahnt haben. Sie sind es leid, dass die Sparmaßnahmen der Stadt auf ihrem Rücken ausgetragen werden. Sie drohen in den nächsten Monaten sogar mit Streiks.
In der Küche eines Restaurants in der Calle El Perdón in Santa Cruz brach am Mittwochmittag ein Feuer aus. Dabei wurde ein 30-Jähriger mittelschwer verletzt. Er wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, während sich die Feuerwehr um das Löschen des Brandes kümmerte.
Die Guardia Civil hat in Candelaria einen Wilderer ertappt, der innerhalb der Schonzeit zehn Kilogramm schwarze Napfschnecken aus dem Ozean geholt hat. Dabei wurde er ertappt. Missachtung der Schonzeit und keine Lizenz - das gab eine Anzeige. Und trotzdem wurde er nun wenig später erneut erwischt, als er versuchte, schwarze Napfschnecken zu verkaufen, ohne Sanitäruntersuchung, was die Gesundheit der Konsumenten gefährdet. Jetzt wird es noch teurer. Die Schonzeit endet übrigens am 30. April.
Ein 86-jähriger Mann, der am Dienstagabend vermisst gemeldet wurde, konnte in Chayofa gefunden werden. An der Suchaktion waren Lokalpolizei, Zivilschutz und die Feuerwehr beteiligt. Ein Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann.
… und zwar bevor die Urlauber auf Fuerteventura ankommen. Darauf besteht der Bürgermeister von Antigua Matías Peña, gemeinsam mit den touristischen Unternehmern der Stadt. „Die Schuld haben nicht die Migranten und wir bedauern den Tod von 24 Menschen am Montag sehr. Wir wollen, dass sie eine würdige Unterbringung erhalten, aber wir wollen auch verhindern, dass hier die gleichen Fehler gemacht werden wie auf Gran Canaria“, so seine klare und unmissverständliche Ansage. Er hat am Mittwoch bereits die nötigen Widersprüche gegen diese - in seinen Augen - willkürliche Entscheidung eingelegt. Man möchte hier keine Emigranten in Hotel unterbringen!
Um nicht identifizierbar zu sein und damit eine Abschiebung innerhalb von 72 Stunden zu vermeiden, haben drei Marokkaner im Niemandsland bei Arrieta ihre wasserdicht verpackten Pässe vergraben. „Wir konnten nicht riskieren, mit leeren Händen nach Hause geschickt zu werden“, erklärten sie. Sie haben nicht damit gerechnet nach Teneriffa gebracht zu werden. Nach 72 Stunden ist der Pass aber „Gold“ wert, denn damit darf man die Inseln verlassen. Deshalb hat sich ihre Anwältin erboten, nach Lanzarote zu fahren und die Pässe an der angegebenen Stelle auszubuddeln. Sie waren etwas ramponiert, aber sie waren noch da.
Am Mittwochnachmittag wurde eine 68-jährige Frau an einer schwer zugänglichen Stelle der Playa Las Maretas in Mazo aus dem Atlantik gezogen. Feuerwehrleute bargen die Frau. Sie hatte einen Herzstillstand erlitten. Obwohl sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wurde, konnte sie nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden. SV-AR
Die im Astrophysischen Institut der Kanaren entwickelte Kamera DRAGO wurde im Januar von Cape Canaveral ins All befördert. Im Moment befindet sie sich noch in der Positionierungsphase. Trotzdem hat sie jetzt schon die ersten Bilder zurück zur Erde geschickt. Es zeigt die Mündung des Flußes Meghna in das Ganges-Delta, dem übrigens größten Flußdelta der Erde. Die Qualität der Fotos übertrifft sogar noch die Erwartungen.
Der Trimaran „Bañaderos Express“ schwimmt schon. Derzeit befindet er sich im Hafen von der Werft Austal auf der philipinnischen Insel Cebú. Dort wird die Fähre fertig gestellt und im letzten Drittel des Jahres ihre Jungfernfahrt zu den Kanarischen Inseln antreten. Ab September soll die Fähre zwischen Teneriffa und Gran Canaria in Betrieb genommen werden. „Es war ein sehr bewegender Moment, zu sehen wie sie schwimmt und zu spüren, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir sie auf den Kanaren einsetzen können“, erklärte der Generaldirektor von Fred Olsen, Andrés Marin, sichtlich bewegt.
Auf den Kanarischen Inseln haben schon sechs von zehn Einwohnern über 60 Jahren eine Impfung erhalten. Etwa 98 Prozent der vorhandenen Impfdosen sind verimpft. Im Laufe dieser Woche werden 81.100 weitere Impfdosen erwartet. Täglich werden derzeit rund 13.000 Menschen geimpft. SV-AR
Die Atlantiküberquerung von der afrikanischen Küste zu einer der Kanarischen Inseln ist für viele eine Fahrt in den Tod. Allein in diesem Jahr starben schon 87 Menschen. Nur 47 dieser Leichen konnten geborgen werden. Das bedeutet, alle 32 Stunden lässt ein Mensch sein Leben auf dem Ozean und die Dunkelziffer ist hoch. Die 41 Migranten, die am Montag südlich von Gran Canaria entdeckt wurden, kamen an Bord des Rettungsbootes „Rio Segura“ am Dienstagabend im Hafen von Los Cristianos an.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat angekündigt, dass in diesem Jahr 80 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Hotels und Ferienanlagen in diesem Jahr von der Grundsteuer zu befreien.
Während ihr mutmaßlicher Mörder und ehemaliger Lebensgefährte Miguel Ángel R. gegen Auflagen auf freiem Fuß ist, fehlt noch immer jede Spur von Juana. Seit dem 20. August 2016 wird sie vermisst. Die Richterin María Auxiliadora Díaz ist überzeugt davon, dass ihr Ex-Partner genau weiß, was mit ihr geschehen ist. Er schweigt. Im Februar suchten zwei Hundertschaften einen Teil der Nordküste ab. Jetzt wurden Suchtrupps in die Barrancos Lezcano und del Pino in Arucas geschickt.
Die Policia Local von Las Palmas bittet die Einwohner um Mithilfe, um einen Fahrgast zu identifizieren, der am Dienstag die Scheibe zum Busfahrer zertrümmert hat. Der Fahrer wurde dabei verletzt. Auslöser für diesen Ausraster war, dass der Busfahrer den Fahrgast darauf aufmerksam machte, dass er nur mit Mundschutz mitfahren könne. Der Mann stieg in der Calle Arminda zu.
Zweifelsohne sind Hunde nicht einfach nur vierbeinige Begleiter für jeden Mensch, sondern sie leisten Menschen mit Behinderungen eine ganz besondere Hilfe. Am 28. April wird der Internationale Tag des Hundes gefeiert. Das tut auch die Organisation für Sehbehinderte ONCE. Sie feiert den Tag mit einem besonderen Gewinnlos und gibt gleichzeitig bekannt, in wessen Hände in diesem Jahr ausgebildete Hunde abgegeben wurden.
Die Policia Nacional hat in Alicante einen 36-jährigen Mann wegen mutmaßlichen Betrugs festgenommen. Gegen zwei weitere wird ermittelt. Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch ein Opfer in Maspalomas, dessen Daten seiner Kreditkarte gestohlen waren und von dem Betrüger ebenfalls benutzt worden war.
Der Verdächtige hat die Identität von mindestens 25 Opfern missbraucht, um auf deren Namen online einzukaufen und Kredite aufzunehmen. Der entstandene Schaden beläuft sich derzeit auf über 79.000 Euro.
Die Inselregierung von Teneriffa und der Stromversorger REE setzen sich für den Schutz der Sturmtaucher und anderer Nachtvögel ein. Deshalb werden an Hochspannungsleitungen nun leuchtende Vogelschutzgitter angebracht. Sie werden zwischen Candelaria und Geneto sowie zwischen Icod de los Vinos und Los Realejos gespannt. Insgesamt 40.000 Euro wird in das Projekt investiert. In den nächsten beiden Jahren soll dann beobachtet werden, ob die Unfallrate der Vögel, die mit den Hochspannungsleitungen kollidieren, dadurch gesenkt werden kann.
Das Meer schlägt derzeit hohe Wellen und hat am Wochenende den Sand abgetragen, der den Promenadenweg am Einkaufszentrum Oasis stützte. Ein Teil des Weges ist deshalb einfach eingestürzt. Die Polizei hat den zerstörten Teil abgesperrt und die Bretter entfernt.