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Der Klarinettist des Philharmonieorchesters von Gran Canaria wurde in seinem Wohnort San Mateo wegen Betrugs festgenommen. Vor vier Jahren hatte er einem Bekannten versprochen, für ihn 800.000 Euro von der Sozialversicherungskasse zu erstreiten. Es ging um einen ärztlichen Kunstfehler. Um die entsprechenden Schritte einzuleiten, forderte er 161.750 Euro. Das zahlte der Geschädigte auch, doch danach hörte er von dem Musiker keinen Ton mehr. Er hat keinerlei Schritte unternommen, um eine Klage einzureichen. Der mutmaßliche Betrüger wurde festgenommen. Er gestand und behauptete, dass er nicht mehr wisse, was er mit dem Geld gemacht hat.
Der Zugang und die Duschen zum Stadtstrand der Inselhauptstadt, Playa de las Canteras, wurde erneuert und 150 Müllbehälter ausgetauscht. Mehr Sicherheit und mehr Sauberkeit – das ist die Devise. Die Stadt hat 160.000 Euro in die Runderneuerung gesteckt – jetzt kann der Sommer kommen.
Im Hafen La Luz in Las Palmas wurde ein LKW gestoppt, der rund 30 junge Migranten geladen hatte. Der Fahrer, der mit einer Fähre vom Festland gekommen war, wusste davon nichts. Wie sich später herausstellte, hatten sich die Migranten geirrt. Sie hatten sich in den Laderaum des LKWs geschlichen, weil sie dachten, dass er demnächst auf die Fähre nach Cádiz fahren würde. Dieser Fluchtversuch ging ganz schön in die Hose.
Ein ehemaliger Mitarbeiter des Priesterseminars von Teneriffa wurde zu zwei Jahren Haft und fünf Jahren überwachten Freigang verurteilt. Außerdem muss er seinem Opfer 1.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Ihm wird vorgeworfen, zwischen 2016 und 2018 einen Minderjährigen sexuell belästigt zu haben. Er hat versucht, ihn davon zu überzeugen, dass Homosexualität gut sei und sogar im Evangelium genannt würde. Das Opfer sagte aus, dass er mehrfach zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden wäre. Zwei weitere Anschuldigungen wurden wegen Mangels an Beweisen abgelehnt. SV-AR
Dieser Winter war nass und das war auch richtig gut so. Die Stauseen Teneriffas sind mit über 4,1 Millionen Kubikmetern Wasser gut gefüllt. Etwa 83 % der Kapazität sind erreicht und damit die Wasserversorgung für dieses Jahr gesichert. Und das, obwohl ein Wasserreservoir in San Juan de la Rambla derzeit wegen einer Generalüberholung geschlossen ist.
Der an Blutkrebs erkrankte Hermes und seine Frau Dácil können aufatmen. Es wurde ein Knochenmarkspender gefunden, der zu 100 Prozent zu dem 32-Jährigen passt. Nur so hat er eine Heilungschance. Der anonyme Spender kommt aus Großbritannien. Das junge Paar ist dankbar und schöpft endlich wieder Hoffnung auf eine Zukunft. Voraussichtlich im April wird die Transplantation im Hospital Doctor Negrín in Las Palmas vorgenommen. Radio Europa hatte bereits über den Aufruf zur Suche eines geeigneten Spenders berichtet und sogar Hörer hatten sich gemeldet, um sich registrieren zu lassen. Wir wünschen der jungen Familie eine schnelle Genesung und ein langes glückliches Leben! SV-AR
Die lokale und nationale Polizei in Santa Cruz sucht seit Mittwochabend nach zwei Räubern, die einen Basar im Stadtteil Barranco Grande überfallen haben. Mit vorgehaltener Schusswaffe zwang einer der Täter die Kassiererin zur Herausgabe der Tageseinnahmen. Diese übergab ihnen den Kasseninhalt, rund 100 Euro. Der Räuber flüchtete daraufhin in Begleitung seines Komplizen, der vor dem Geschäft auf ihn gewartet hatte. Die Suche nach den beiden läuft.
Der Botanische Garten von Puerto de la Cruz ist seit Anfang Februar wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Es werden unter anderem eine neue Rampe für Rollstuhlfahrer und eine Behindertentoilette gebaut, Wege ausgebessert und der Zaun neu gestrichen. Insgesamt werden 175.000 Euro in den Park investiert. Voraussichtlich wird in der Woche vom 22. bis 29. März wieder eröffnet.
Die Gemeindeverwaltung von Arona investiert rund 384.000 Euro in den Umbau eines Gebäudes, das als „alte Schule“ bekannt ist. Dort soll ein Kulturzentrum für den Ortsteil Buzanada entstehen, in dem ganz unterschiedliche Freizeit- und Kulturaktivitäten durchgeführt werden können und das ein neuer zentraler Treffpunkt in diesem Ortsteil werden soll.
Am Mittwoch hat die Stadt Puerto de la Cruz die Playa San Telmo in der Stadt geschlossen. Bei einer Routineuntersuchung der Wasserqualität wurden biologische Verunreinigungen festgestellt. Deshalb wird das Baden derzeit vorsichtshalber verboten. Sobald die Parameter wieder stimmen, wird der Strand wieder freigegeben.
Gerade wenn das Geld knapp ist, ist es wichtig, dass man aus dem, was zur Verfügung steht, möglichst viel machen kann. Deshalb hat die Stadt Adeje den Nutzern der Lebensmittelbank einen Kurs angeboten, in dem sie lernen, wie man möglichst viel aus den jeweiligen Lebensmitteln herausholen kann. Außerdem gibt es Rezepte, die schnell und günstig zuzubereiten sind.
Die Policia Nacional hat in Adeje einen 53-jährigen vorbestraften Mann festgenommen, der in flagranti bei einem Einbruch erwischt wurde. Über ein Fenster war er in die Wohnung im Ortsteil Pueblo Canario eingestiegen. Die drei Bewohner schliefen, wachten aber von dem Lärm auf, den der Einbrecher machte. Er versuchte zu fliehen, wurde aber von einem der Bewohner in einem Handgemenge festgehalten. Die Polizei nahm den Ertappten mit.
Am vergangenen Wochenende trafen sich auf dem Grillplatz El Contador rund 50 Personen zu einer illegalen Rave-Party. Eine Person, offenbar der Organisator, wurde von der Policia Local wegen Ungehorsam und Widerstands festgenommen. Die Teilnehmer wurden wegen Verstößen gegen die Hygienegesetze festgenommen.
Gemäß einer telefonischen Umfrage in der zweiten Januarhälfte unter der Bevölkerung Lanzarotes, sind 79 Prozent der Inselbewohner bereit sich impfen zu lassen. Etwa 65 Prozent geben zu, dass sie die Pandemie persönlich hart oder ziemlich hart trifft. Vor allem die wirtschaftlichen und beruflichen Konsequenzen bereiten den Menschen Sorgen.
In Valle Gran Rey ist ab sofort eine Einheit der Policia Canaria im Einsatz. Sie soll helfen, die Einhaltung der Coronamaßnahmen zu überwachen. Die Polizisten arbeiten eng mit der Policia Local und der Guardia Civil zusammen. Die Stadt hat diese Verstärkung angefordert, um den größeren Aufkommen von Besuchern zu bestimmten Zeiten wie an Ostern oder in den Sommermonaten gerecht zu werden.
Die Direktorin der Stiftung DinoSol, Virgina Ávila, hat dem Roten Kreuz von El Hierro 100 Paar Sportschuhe und 150 hydroalkoholische Gels gespendet, die nun an bedürftige Familien verteilt werden.
Die USA hat die Strafzölle in Höhe von 25 Prozent für europäische Exportwaren aufgehoben. Davon profitiert auch der kanarische Wein und Käse. Wein im Wert von rund einer Million Euro werden jährlich von den Kanarischen Inseln in die USA exportiert. „Das ist eine gute Nachricht. Wir haben unter einer ungerechten Politik gelitten, zu der wir gar nichts konnten“, erklärte die kanarische Abgeordnete Alicia Vanoostende.
Die Frauen sind derzeit von der wirtschaftlichen Schieflage durch die Pandemie besonders von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Zahl der neuen Arbeitsverträge, die mit weiblichen Mitarbeitern geschlossen wurden, sank um die Hälfte. Im Januar 2020 haben noch über 32.590 Frauen einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Im Januar 2021 waren es nur noch 16.411. Außerdem fällt auf, dass nur zehn Prozent aller Verträge unbefristet sind. Nirgendwo in Spanien ist die Zahl der weiblichen Neueinstellungen so stark gesunken wie auf den Kanarischen Inseln.