Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Im Juni letzten Jahres fand ein Anwohner von Barlovento eine Waldohreule, die sich in einer Klebefalle für Ratten verfangen hatte. Er verständigte die Wildtierauffangstation. Dort kümmerte man sich bis jetzt um den Nachtvogel. Um ihn zu befreien, musste er viele Federn lassen. Diese haben Monate gebraucht, um nachzuwachsen. Am Freitag konnte die Eule in der Nähe des Fundortes in die Freiheit entlassen werden. Das ließ sich der Vogel nicht zwei Mal sagen, er spreizte die Flügel und flog davon.
Die Kommission für Sozialpolitik der Inseln, derzeit geleitet von Nieves Hernández aus La Palma, fordert einen Verteilerschlüssel, um festzulegen, welche Kapazitäten die einzelnen Inseln haben um minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen. Außerdem sollen die reellen Kosten aufgestellt und erstattet werden.
Am Samstag sind fünf Personen auf den Kanarischen Inseln an oder mit Corona gestorben. Sie waren zwischen 63 und 89 Jahre alt. Einen Toten hat es auf La Gomera gegeben. Das ist der erste COVID-19-Todesfall auf La Gomera. Insgesamt hat die Pandemie auf den Kanaren bislang 611 Todesopfer gefordert.
Die COVID-19-Pandemie hat auf den Kanarischen Inseln schon über 600 Tote gefordert. Davon waren 91 Prozent über 60 Jahre alt. Vor allem im Februar sind die Todeszahlen noch einmal erheblich nach oben geschnellt. Die meisten Toten gab es auf Teneriffa, gefolgt von Gran Canaria und Lanzarote. Jetzt zum Wochenende gab es auch den ersten Verstorbenen auf La Gomera.
Auf den Kanarischen Inseln haben im Januar die meisten Frauen den Notruf 016 gewählt. Diese Nummer ist für Frauen und Kinder reserviert, die unter häuslicher Gewalt leiden. Über 360 Frauen über 15 Jahren pro 100.000 Einwohner haben im Januar die 016 gewählt, um Hilfe zu bekommen. Damit liegen die Kanaren an der Spitze aller spanischen Provinzen. In der Provinz Las Palmas ist Situation noch angespannter als in Santa Cruz de Tenerife.
Eine besonders aggressive Art des Mobbings macht sich derzeit in den sozialen Netzwerken breit. Die Aggressoren legen sich Profile unter falschem Namen an. Dann schleichen sie sich in das Umfeld ihres Opfers. Über Kontakte und über das Vertrauen der Person versuchen sie so viel wie möglich über ihre Zielperson herauszufinden. Erst dann beginnen sie gezielt gegen das Opfer vorzugehen, es bloßzustellen und das Image des Menschen zu zerstören. Der Grund ist der pure Wunsch, Schaden anzurichten. Wer weiß, wer möglicherweise hinter den Attacken steht, sollte sich die Beweise sichern und dann zur Polizei gehen. Ansonsten ist es am besten die Unverschämtheiten zu ignorieren.
Das spanische Gesundheitsamt möchte nicht, dass Studierende, die in einer anderen Region oder im Ausland leben, in der Osterwoche nach Hause reisen. So soll verhindert werden, dass mögliche Infektionen übers Land verteilt werden. Das Reiseverbot soll vom 26. März bis 9. April gelten. Auch alle anderen Einwohner sollen unnötige Reisen vermeiden. Die Kanarischen Inseln wollen Besuche zuhause erlauben. Allerdings sind die genauen Regeln noch nicht veröffentlicht.
Der kanarische Chef Epidemologe Amós García und die Fachärztin für Allergien am Universitätskrankenhaus von La Laguna, Paloma Poza, haben am Freitag an einem digitalen Treffen teilgenommen, bei dem es um Reaktionen auf die Impfung ging. Ihren Beobachtungen nach hat es keine allergischen Reaktionen oder gravierende Nebenwirkungen gegeben, lediglich leichte Muskel- oder Kopfschmerzen oder leichtes Fieber wurden festgestellt. Beide bestätigen, dass die Impfungen sicher und gut verträglich sind. Lediglich wenn jemand gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch ist, sollte er nicht geimpft werden. Ansonsten sind ihre Beobachtungen alle im grünen Bereich. Risikopatienten mit Asthma oder Nesselsucht bleiben nach der Impfung vorsichtshalber 45 statt 15 Minuten unter Aufsicht. SV-AR
Die private Krankenhausgruppe Hospiten rät allen Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, zu einem allgemeinen Gesundheitscheck, auch dann, wenn der Patient keine Symptome entwickelt hat. Es kann in allen Altersgruppen zu unentdeckten Schädigungen und Komplikationen kommen. Es ist besser das vorzeitig abzuklären.
Binter aktiviert zwei weitere Maschinen seiner Flotte und erhöht die Flugaktivitäten pro Woche um 40 Prozent. Seit Anfang März wickelt Binter Canarias 135 Flüge täglich ab und 922 pro Woche. Davon konzentrieren sich 876 Flüge auf die Verbindung zwischen den Inseln und der Rest geht auf das spanische Festland oder nach Madeira, Porto Santo und nach Mauretanien. Außerdem wurde das Büro am Flughafen von Fuerteventura modernisiert.
Die kanarische Supermarktkette hat durch gezielte Temperaturkontrollen und Photovoltaikanlagen auf den Märkten von Telde auf Gran Canaria und Güímar auf Teneriffa beeindruckende Mengen CO2 eingespart. Rund 2.500 Tonnen weniger wurden dadurch im letzten Jahr ausgestoßen. Parallel dazu wird die Installation von Solaranlagen zur Stromgewinnung auf neuen Märkten und Zentren der Supermarktkette untersucht. SV-AR
Der Leiter der Intensivstation im Hospital al Parque in Santa Cruz, Pedro Ruiz, weist auf die große Zahl von Herzpatienten hin, die aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 bei Beschwerden nicht zum Arzt gegangen sind. Dadurch haben sich chronische Krankheiten bei einigen enorm verschlechtert. Herzkrankheiten sind in Spanien die häufigste Todesursache. Im letzten Jahr sind daran rund doppelt so viele Menschen gestorben wie an COVID-19. Der Intensivmediziner ruft die Patienten dazu auf, den Sicherheitsprotokollen zu vertrauen und sich bei Schmerzen im Brustraum sofort zum Arzt zu begeben.
Der Tourismusabgeordnete José Gregorio Martín Plata traf sich am Freitag mit dem französischen Konsul, um eine spezielle Urlaubsstrategie mit dem viertwichtigsten Markt für Teneriffa abzustimmen. Im April wird der neue Marketingplan vorgestellt, der auch auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen Herkunftsländer eingeht.
Die Inselregierung von Teneriffa hat 500.000 Euro in das Altersheim Residencia Hogar Ancianos Nuestra Señora de Candelaria investiert. Unter anderem wurden Bäder erneuert, die Fassade repariert und gestrichen und Notausgänge eingerichtet. Schon seit über 100 Jahren werden in dem Heim ältere Menschen betreut. Im Laufe der Zeit haben 4.000 Senioren ihren Lebensabend dort verbracht. Im Moment wohnen 103 Menschen dort. Durch die Renovierung hat sich ihre Wohn- und Lebensqualität verbessert.
Puertos Bürgermeister Marco González und die Tourismusbeauftragte Carolina Rodríguez trafen sich Ende letzter Woche mit Vertretern der Hotelgruppen Melía, Ríu, Barceló, Iberostar und Globalia, um gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, wie Puerto de la Cruz als nachhaltiges Urlaubsziel den Tourismusmotor wieder starten kann. Gelder aus dem Europäischen Fonds sollen helfen, sich neu zu positionieren.
Das Tierheim in Ravelo in der Gemeinde El Sauzal bekommt eine Tierarztpraxis. Das kündigte die Inselregierung von Teneriffa an. Sie wird direkt neben dem Tierheim entstehen, das vom Verein Adepac geleitet wird. Außerdem wurde der Unterhalt des Heims in Höhe von 134.000 Euro für ein weiteres Jahr übernommen. Adepac will nun damit beginnen, freiwillige Helfer auszubilden.
Die Guardia Civil von Tías hat zwei Frauen festgenommen, die in flagranti in einer fremden Wohnung erwischt wurden. Dummerweise war es ausgerechnet ein Polizist, der mit seiner Freundin in deren Wohnung nach Hause kam. Er erfasste die Situation sofort und hielt die Diebinnen fest. Während er die Kollegen rief, wurde er von den Ertappten auch noch angegriffen. Er hielt die beiden trotzdem fest bis die Kollegen kamen, um sie abzuführen.
Der Hauptaltar der Kirche San Francisco in Santa Cruz wird restauriert. Die Stadt investiert 60.000 Euro in diese Initiative. Die Arbeiten werden von Experten angeleitet und von der Restaurateurin Nieves Luisa Cabrera durchgeführt. Die Restauration wurde im Januar begonnen und soll bis April abgeschlossen sein. Der Altar wurde 1771 von dem Verband des Schreiner- und Bildhauerhandwerks für die Kirche San José gebaut. Erst später wurde er in die Kirche San Francisco verlegt.
Der Inselpräsident von La Gomera, Casimiro Curbelo, will eine öffentliche Kooperative gründen, um die Spritpreise zu deckeln. Vor allem auf La Gomera und El Hierro schnellen diese seit 15 Jahren in die Höhe, weil es keine Marktkonkurrenz gibt. Mit der Kooperative sollen öffentliche Verkehrsmittel oder die Fahrzeuge von Landwirten mit günstigerem Treibstoff versorgt werden.