Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Am Samstag wurde ein 72-Jähriger tot in ei-nem Haus im Ortsteil Corazoncillo zwischen Los Llanos und El Paso gefunden. Der Mann war Teil eines Säuberungstrupps, die Hausdächer von Asche befreiten. Er arbeite-te auf dem Haus eines Angehörigen, als das Dach unter ihm nachgab und er vermutlich in den Tod stürzte. Damit ist er das erste To-desopfer der Vulkankatastrophe. Die Tochter löste einen Alarm aus, nachdem ihr Vater nicht zurückkam.
Am Samstagmorgen gab es bei Villa de Mazo in 38 Kilometer Tiefe ein Beben der Stärke 5. Es war eines der Stärksten in dieser Erdbebenserie seit Beginn des Ausbruchs und wurde von den Menschen intensiv wahrgenommen. Und das nicht nur auf La Palma, sondern auch auf Teneriffa in La Guancha, Puerto de la Cruz, Los Realejos, Buenavista del Norte und Güímar sowie in San Sebastián de la Gomera. Generell nimmt die Bebenhäufigkeit derzeit ab.
Die Inselregierung von La Palma hat damit begonnen, Spendengelder an die Vulkanopfer auszuzahlen. Alleinstehende erhalten 2.000 Euro, Familien mit zwei oder drei Personen 2.500 und mehrköpfige Familien 3.000 Euro.
Die Tiere passen sich an die neue Umgebung an, die durch den Vulkanausbruch entstanden ist. Vor der neuen Landzunge im Atlantik dümpeln Möwen auf dem Wasser und fischen nach Futter und sind zur Tagesordnung übergegangen. Auch an Land sieht man in der Asche Spuren von Tieren, die überlebt haben und nun mit den Folgen leben.
Die Tierschutzorganisation leales.org hat Anzeige gegen den Besitzer der Podencos gestellt, die wochenlang in und an einem Wassertank in Todoque gefangen waren. Sie wurden letztendlich von einem selbst ernannten A-Team gerettet. Die Tierschützer fordern Fotos, um zu sehen, dass es den Tieren tatsächlich gut geht und erstatteten Anzeige, weil der Halter sie einfach zurückgelassen hatte.
Die Spezialplattform WorkMotion führt Las Palmas weltweit unter den 25 Topstädten für digitale Nomaden. In Spanien sind unter den Besten 25 nur Madrid und Barcelona aufgeführt. Las Palmas erhielt beste Bewertungen für Gleichberechtigung, Zugang zum Gesundheitswesen und Mobilität. Die weltweite Liste wird von Melbourne, Montreal und Sydney angeführt. SV-AR
Vor dem Wochenende wurde im Stadtgebiet von San Bartolomé de Tirajana damit begonnen, die Weihnachtsbeleuchtung anzubringen. Ab dem 22. November wird diese eingeschaltet und soll weihnachtliche Stimmung verbreiten.
Die kanarische Regierung hat beschlossen, die eigene Polizeieinheit, die Policia Canaria, aufzustocken. Von aktuell 150 Polizisten soll die Truppe bis Ende 2022 auf 301 Polizisten erhöht werden.
Suchen Sie einen Weihnachtsmann oder brauchen Sie jemand, der an Weihnachten mit Ihnen eine Gans verzehrt? Dann schicken Sie uns Ihre kostenlose Kleinanzeige für die Dezember-Ausgabe des Insel Magazins an die E-Mail inselmagazin@radioeuropa.fm.
Die vom obersten spanischen Gerichtshof verordnete Reform der Versteuerung des Zugewinns bei Immobiliengeschäften bedeutet Umsatzeinbußen für die Verwaltungen. Santa Cruz rechnet mit drei Millionen Euro weniger.
Das Personal der Schulen in der Gemeinde Candelaria hat in der vergangenen Woche eine Ausbildung im Umgang mit einem Defi-brillator erhalten. Die vier Grundschulen und zwei Oberstufen wurde mit halbautomati-schen Geräten ausgestattet, damit im Notfall Menschen reanimiert werden können.
Die vier Küchenchefs, die am 5. November in Nueva Atalaya in La Laguna im Rahmen eines Benefizessens gekocht haben, konnten fast 14.000 Euro sammeln. Das Geld wurde der Organisation Hilfe Tenerife übergeben, die es dann vor dem Wochenende dem Bürgermeister von El Paso weitergegeben hat.
Das Amt für Senioren in Puerto de la Cruz hat das Projekt „Reactívate“ ins Leben geru-fen. Es soll ältere Menschen vor der Verein-samung schützen. Im Rahmen des Pilotpro-jekts werden in den Stadtteilen abwechselnd verschiedene Programme angeboten. Zum Beispiel Seniorengymnastik, kognitive Übungen oder auch der Umgang mit neuen Technologien.
Die Agentur für Arbeit und Entwicklung hat den Geschäftsleuten von Granadilla de Abona eine kostenlose Dekoration ihrer Ge-schäfte in der Vorweihnachtszeit angeboten. So soll die Innenstadt weihnachtlicher und der Umsatz angekurbelt werden. Wer das Angebot in Anspruch nehmen möchte, kann sich über die Webseite granadillade-abona.org oder über 922 758 111 melden.
Die Strecke Subida a los Loros bei Arafo ist bei Motorradfahrern beliebt, aber sie ist auch berühmt und berüchtigt für illegale Rennen und zu schnelles Fahren. Die Guardia Civil erstattete nun Anzeige gegen vier Motorradfahrer aus Santa Cruz, die sich filmten, wie sie synchron den „Willi“ mit ihren Motorrädern machten. Dabei brachten sie ihr eigenes Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Die Motorradfahrer sind zwischen 28 und 34 Jahre alt und kommen aus Santa Cruz.
Die Inselregierung will das Gelände des verwaisten Pardella-Parks in Órzola mieten, und zu einem Auffanglager für jugendliche Migranten umfunktionieren. Die Bürgermeisterin von Haría, Chaxiraxi Niz, ist dagegen. „Wir wollen das hier nicht haben. Das bringt nur Chaos“, erklärte sie.
Der Bürgermeister von Antigua, Matias Peña, lädt Senioren seiner Gemeinde zu zwei Nächten in einem Hotel auf der eigenen Insel ein. Der Ausflug beinhaltet zwei Nächte im Hotel, Halbpension und das Rahmenprogramm des Hotels. Mitfahren kann, wer über 65 Jahre alt ist und seit mindestens einem Jahr in Antigua gemeldet ist. Anmeldungen müssen bis zum 18. November eingegangen sein.
Bitte respektieren Sie weiterhin den Sicherheitsradius zum Vulkan!*** Mit diesem Appell gehen die Einsatzkräfte in das Wochenende *** Die Eruption ist immer noch auf Stufe Zwei und damit hochaktiv *** Unfälle oder die Gefährdung von Menschenleben müssen verhindert werden *** außerdem sollen die Zufahrten für Einsatzkräfte frei bleiben.
Am Freitag entstand ein weiterer Lavafluß, parallel zu dem Strom, der die Landzunge am Strand Playa de los Guirres formt. Er verläuft südlich von Todoque. Ein erneuter kleiner Einbruch am Vulkankegel hat kurz-fristig Lava freigesetzt, die aber nicht zu ei-nem neuen Strom wurde. Die Anwohner von Puerto Naos konnten am Freitag in ihre Wohnungen um Haushaltswa-ren sicherzustellen.