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Entgegen der anfänglichen Einschätzung der Wissenschaftler hat der Lavastrom, der am Dienstag die Playa de los Guirres erreicht hat, doch so viel Magma mit sich gebracht, dass er das Meer erreicht hat. Dort, wo circa 900 Grad heiße Lava auf den Atlantik trifft, entstehen Dampfwolken mit Chlorsäure und dann eine neue Landzunge. Die Anwohner sind schon seit Wochen vorsorglich evaku-iert. Die neue Landzunge wird aus den Lava-strömen Eins und Zwei gespeist und wächst weiter.
Private Spenden, die auf den Konten der Gemeinden Tazacorte, Los Llanos und El Paso eingegangen sind, werden von den Bürgermeistern nun an die Opfer des Vul-kanausbruchs ausbezahlt. Die sieben Millio-nen, die inzwischen bei der Inselregierung eingegangen sind, sollen nach einem be-stimmten Schlüssel ausbezahlt werden, der in diesen Wochen noch festgelegt wird.
Derzeit müssen die Landwirte, die in Puerto Naos oder La Bombilla ihre Plantagen haben, eine anderthalbstündige Anfahrt zu ihren Fincas in Kauf nehmen, weil die normale Verbindungsstraße verschüttet ist. Das Militär stellt nun ein Boot bereit und bringt die Landwirte und die Mitarbeiter in nur 20 Minuten vom Puerto de Tazacorte bis zur Playa in Puerto Naos. Rund 80 Personen sollen so pro Tag transportiert werden.
Sogenannte Survival-Kits (Überlebenspakete) sind in Spanien und auch auf den Kanarischen Inseln der Verkaufsschlager. Sie enthalten Taschenlampen, Gaskochstellen und batteriebetriebene Radios. Im Elektrofachhandel werden sogar kleine gasbetriebene Backöfen angeboten. Der Grund für die Hysterie ist die österreichische Verteidigungsministerin, Klaudia Tanner, die gesagt hat, es sei keine Frage, dass es in Europa zu einem großen Stromausfall kommen werde, die Frage sei nur wann. Für diesen Fall wollen die Inselbewohner gerüstet sein und kaufen Überlebenskits.
Der spanische Landwirtschaftsminister, Luis Planas, wird in der kommenden Woche in Brüssel für mehr EU-Hilfen für die Landwirte im Ausbruchsgebiet kämpfen. Durch den Vulkanausbruch gingen Zitrus-, Avocado-, Wein- und Bananenplantagen verloren und Viehhirte ihre verloren Weideflächen. SV-AR
Die Kanarischen Inseln haben 2020 die niedrigste Corona-Todesrate in Spanien gehabt. „Nur“ 18 Menschen pro 100.000 Einwohner sind an oder mit COVID-19 verstorben. Etwa 80 Prozent lagen in einem Krankenhaus.
Die Policia Nacional hat in Las Palmas einen 67-jährigen Mann festgenommen, der von seiner Wohnung in der Calle Bernardo de la Torre aus Drogen verkauft hat. Seit mindestens zwei Jahren soll er sein Zuhause als Umschlagplatz benutzt haben. Beim Zugriff wurden Kokain, eine Präzisionswaage und 2.210 Euro Bargeld sichergestellt. Der Verdächtige ist bereits einschlägig vorbestraft und wurde festgenommen.
Am 14. November wird der Welttag der Diabetes begangen. Anlässlich dieses Tages warnt die Podologin Beatriz Torcida vom Hospital Quironsalud vor Amputationen. Sieben von zehn Amputationen werden von Diabetes verursacht. Etwa die Hälfte könnte verhindert werden, wenn die Krankheit besser kontrolliert würde.
Seit über sechs Monaten campen auf der Plaza la Candelaria in Santa Cruz Dutzende Menschen, um gegen die Missstände im Wohnungswesen und konkret auf 17 bevorstehende Zwangsräumungen im Stadtteil El Tablero aufmerksam zu machen. Die kanarische Regierung soll sich endlich um die Menschen und die Lösung des Problems kümmern, damit der Campingplatz mitten in der Stadt wieder verschwindet.
Seit Mittwoch ist die Brücke vom Stadtteil San Andrés ins Anagagebirge wieder offen. Sogar Schwerverkehr kann die Brücke passieren. Nur Fußgänger müssen noch warten, bis das Schutzgeländer angebracht ist. Der Verkehr wird einspurig durch eine Ampelanlage über die Brücke geleitet. Bis Mitte Dezember soll die Restaurierung der Brücke komplett abgeschlossen sein.
Seit Mittwoch ist die Exposaldo in der Messehalle in Santa Cruz geöffnet. Zahlreiche Unternehmen stellen dort ihre Produkte zu stark ermäßigten Preisen aus. Die Messe öffnet bis Sonntag täglich von 11 bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet einen Euro.
Der Bürgermeister von El Rosario, Escolástico Gil, empfing kürzlich die junge Apnoe-Taucherin Laia Sopeña, um sie zu beglückwünschen. Sie erzielte bei den Weltmeisterschaften auf Zypern den fünften Platz. Die junge Frau aus Bocagangrejo bei Santa Cruz trainiert regelmäßig in Tabaiba und betonte, dass die Küste von El Rosario einer der besten Spots für das Apnoe-Tauchen weltweit ist.
In Tegueste ist das ländliche Leben noch spürbar. Die bäuerlichen Traditionen werden dort noch gerne gepflegt. So auch am Samstag (13. November), wenn im Ortsteil El Socorro ab 9 Uhr traditionelle mit Ochsen und Eseln gepflügt wird.
Kein Kind soll an Weihnachten ohne Geschenk bleiben. Das ist die Idee hinter der Initiative „aMPadrina una ilusión, über die Geschenkpaten für 182 Kinder aus 131 Familien gesucht werden. Wer mitmachen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 683 513 953 melden.
Inselpräsident Pedro Martín hat im Plenum eine Subvention in Höhe von rund 751.000 Euro zugesichert. Damit soll der Paseo San Blas an der Plaza de la Patrona und eine Befestigung im Meer gebaut werden.
In der Gemeinde Antigua ist die Generalüberholung des Schwimmbades ausgeschrieben. Das Bad soll modernisiert und an die neuen Normen adaptiert werden. Die Arbeiten sind mit 450.000 Euro und vier Monaten Bauzeit veranschlagt. Nach Fertigstellung wird dort wird geschwommen oder Wasserpolo, Wassertherapien und Aquafitness betrieben.
Vier neue Flugverbindungen bekommt Lanzarote in diesem Winter dazu. Erstmals wird die Insel von Neapel, Lissabon, Bratislava und Breslau aus angeflogen. „Lanzarote wird in diesem Winter so gut angebunden sein, wie noch nie“, freut sich die Inselpräsidentin María Dolores Corujo.
Im Ortsteil Los Pedacitos in der Gemeinde Hermigua wurden im Laufe des Novembers LED-Lampen installiert. Fast 50.000 Euro wurden in die Maßnahme investiert und dabei 61 Lampen und sieben Laternen ausgetauscht.
Nur 52 Tage nach dem Vulkanausbruch konnten die ersten Opferfamilien eine neue Wohnung in Fuencaliente beziehen. Am Dienstag besichtigte der Präsident der Kana-rischen Inseln, Ángel Víctor Torres, weitere 13 Wohnungen die noch in diesen Tagen in Tazacorte bezogen werden können. Er be-tonte noch einmal die bewundernswerte Hal-tung der Palmeros, den großen Zusammen-halt von privaten und öffentlichen Institutio-nen sowie die große Solidarität. Im Novem-ber sollen insgesamt 60 Wohnungen bezugs-fertig sein.