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Die neue Landzunge, die an der Playa de los Guirres entstand und kürzlich auch eine Strandbar unter sich begraben hat, ist kurz davor, sich mit der anderen Landzunge zu vereinen, die bereits in der ersten Aus-bruchsphase entstanden ist. Insgesamt hat der Vulkanausbruch 35,9 Hektar neues Land gebracht. Rund 1.009 Hektar Land wurde von der Lava bedeckt.
Obwohl es in den letzten 24 Stunden einen leichten Anstieg der Beben gegeben hat, geht die Anzahl der Beben seit Tagen zu-rück. In der Nacht zum Samstag bebte es bis um 8 Uhr nur fünf Mal, so wenig wie schon lange nicht mehr. Und auch die Schwefeldioxidkonzentration nimmt ab. Noch ist es aber zu früh, um von einer generellen Beruhigung des Vulkans zu sprechen.
Viele der Evakuierten mussten ihr Haus schnell und in Panik verlassen. Ihre Papiere nahmen nicht alle Menschen mit. Andere erbten oder bauten an, ohne das um- oder eintragen zu lassen. Für all diese Menschen sind die Notare, die in der Casa de la Cultura in Los Llanos kostenlos zur Verfügung ste-hen, die letzte Rettung. Anhand von Fotos, Strom- oder Grundsteuerbelegen werden die Papiere ihrer Häuser rekonstruiert, damit sie dann eine Entschädigung beantragen kön-nen. Bis zu 50 Personen werden dort täglich kostenlos beraten. SV-AR
Die Kanarischen Inseln sind die Provinz in Spanien, in der die meisten importierten Corona-Fälle registriert werden. Angesichts der explodierenden Corona-Fälle im Ausland erwägen die Kanarischen Inseln nun, ein Impfzertifikat oder den PCR-Test beim Check-in im Hotel wieder einzuführen.
Auf den Kanarischen Inseln werden derzeit 55.266 Dosen Impfstoff gezielt an über 75-Jährige verimpft. Der Booster soll die älteren Menschen vor einem schweren Corona-Verlauf schützen. Auf den Kanarischen Inseln sind inzwischen über 85 Prozent der Menschen über zwölf Jahren vollständig geimpft und 86 Prozent haben zumindest eine Impfung erhalten.
An der Playa de las Canteras haben die Vorbereitungen für die diesjährige Sandkrippe begonnen. Am 23. November gehen die Sandkünstler ans Werk und ab dem 3. Dezember wird die bekannte Krippe aus Sand voraussichtlich zu besichtigen sein.
Die Gemeinde Gáldar erhält von der kanarischen Regierung einen Zuschuss in Höhe von 324.910 Euro, um den Abschnitt des Jakobswegs, der durch das Gemeindegebiet führt, zu sanieren. Der Jakobsweg auf Gran Canaria, Camino de Santiago entre Volcanes, führt von San Bartolomé de Tirajana über Tejeda, Artenara, San Mateo, Moya, Valleseco und Guía bis nach Gáldar.
Seit Dezember 2020 ermittelten die Polizisten der Guarda Civil gegen sieben Personen, die im Verdacht stehen in einer Finca in Gáldar Avocados gestohlen zu haben. Weitere Einbrüche in Fincas im Norden und Süden der Insel könnten auch auf ihr Konto gehen. Sie stahlen insbesondere teure Früchte, wie Avocados, aber auch Tiere und wertvolle Geräte. Die sieben Verdächtigen wurden festgenommen.
Wegen des internationalen Stadtmarathons, der am Sonntag in Santa Cruz ausgetragen wird, fällt der beliebte Flohmarkt Rastrillo aus. Ab 8 Uhr morgens sind mehrere Straßen in der Innenstadt gesperrt. Der Verkehr wird von der Lokalpolizei umgeleitet.
Auf den Kanarischen Inseln ist der erste Fall der Variante Delta Plus aufgetreten. Es handelt sich um eine Unterart der Delta-Mutation. Die dreiköpfige Familie aus Teneriffa, in der die neue Virusvariante aufgetaucht ist, war nicht auf Reisen. Sie verbringt die Quarantäne nun im eigenen Zuhause.
Bürgermeister José Manuel Bermúdez lässt alle Bäume im Stadtgebiet fällen, die eine Barrierefreiheit verhindern. Überall dort, wo Gehsteige nicht verbreitert werden können und Rollstuhlfahrer behindert werden, müssen die Bäume weichen.
Die kanarische Regierung hat einen Kredit in Höhe von 400.000 Euro für die Restaurierung der Casa Déan Calzadilla in La Victoria de Acentejo bereitgestellt. Das historische Gebäude in der Nähe der Ermita San Juan soll zu einem kleinen Hotel mit zehn Zimmern umgebaut werden.
Die kanarische Regierung hat vor dem Wochenende die Freigabe von Aktien über das Unternehmen Private Equity Investment Partners beschlossen. Damit sollen rund sieben der insgesamt 13,3 Millionen Euro finanziert werden, die für die Renovierung einer Apartmentanlage in Adeje nötig sind. Die Anlage verfügt über 330 Betten in 165 Einheiten.
In Adeje haben die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz ein Sozialprojekt gegen den sozialen Ausschluss gestartet. Arbeitslose erhalten einen Arbeitsvertrag für sechs Monate. Sie helfen anderen Menschen, die es sich nicht leisten können, ihre Wohnungen zu renovieren. Die einen erhalten so Arbeitserfahrung, die eine Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt vereinfacht und die anderen würdige Wohnverhältnisse.
In Arona wurden in verschiedenen Stadttei-len fest installierte Container zum Recyceln aufgestellt. Davon sind 50 beige Container zum Sammeln von Textilien und Schuhen vorgesehen und in 35 orangenen Containern kann gebrauchtes Pflanzenöl, abgefüllt in Plastikflaschen, abgegeben werden.
Das Tourismusamt von Lanzarote hat eine Genehmigung beantragt, um die sechs Teufel, die den Weg zum Nationalpark Timanfaya weisen, restaurieren zu dürfen. Das Wahrzeichen wurde von dem Künstler und Architekten César Manrique in den 70er Jahren entworfen. Die Figuren aus Eisen auf den Hinweistafeln haben seitdem durch die Witterung gelitten und sollen deshalb restauriert werden.
Die neue Lavazunge, die am Mittwoch die Playa de los Guirres in Tazacorte erreicht hat, hat den Strand schon komplett verein-nahmt. Sie droht nun auch eine typisch ka-narische Strandbar, ein Chiringuito, unter sich zu begraben.
Die Wissenschaftler rechnen mit stärkeren Beben, die mit einer Intensität von bis zu VI gespürt werden. Das heißt, es können Möbel umfallen oder auch Bilder von den Wänden. Am Donnerstag haben die seismischen Akti-vitäten in der Tiefe stark zugenommen. In der Nacht zum Freitag gab es nur elf Beben mit einer maximalen Stärke von 3,3. Aller-dings lagen sie vor allem in Fuencaliente, nur in einer Tiefe von neun bis 14 Kilome-tern.
Die Lokalpolizei von El Paso hat einstimmig beschlossen, ihre Überstunden den Opfern des Vulkanausbruchs zu schenken. Alle Extrastunden, die sie während des Ausbruchs leisten werden nicht ausbezahlt, sondern gespendet. Der Bürgermeister Sergio Rodríguez begrüßte die Geste und bedankte sich auch bei allen Lokalpolizisten aus anderen Gemeinden, die außerhalb ihrer Dienstzeiten freiwillig in El Paso geholfen haben.