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Wegen des enormen Lavaflusses brodelt und bebt die Erde. Bislang waren selbst die stärksten Beben während der laufenden Eruptionen maximal mit einer Intensität von 4 schon sehr zu spüren. Die Geologin María José Blanco hält Beben bis zu einer Intensität von 6 für möglich. In der Nacht zum Dienstag bebte die Erde auf La Palma 42 Mal.
Diese Woche begann der Vulkan auf der Cumbre Vieja mit besonders intensiven Aktivitäten. Während des montags kam es zu Veränderungen am Vulkankegel. Um 19.15 Uhr ist dieser eingebrochen und hat noch mehr Lava freigegeben. Ein Großteil der Lava fließt auf den alten Lavaströmen, aber auf der Westflanke ist auch ein neuer entstanden, der bislang verschontes Gelände überrollt. Zum Teil werden große Lavabrocken in Richtung Meer transportiert.
Am Montag wurde aus Sicherheitsgründen die Zufahrt zu evakuierten Gebieten gesperrt, die über die Straße von Fuencaliente führen. Auch Anwohner von Corazoncillo, Jedey und San Nicloás sowie die Arbeiter auf Fincas in El Remo, Charco Verde und Puerto Naos mussten am Montag sicherheitshalber erst mal bleiben, weil mit Erdrutschen gerechnet wurde. Im Laufe des Tages wurde dann die Zufahrt nach Puerto Naos und in andere Ortsteile freigegeben, um Habseligkeiten zu holen oder die Dächer der
Die kanarische Regierung hat 200 Fertighäuser gekauft, die vielen Familien, die ihr Hab und Gut verloren haben, ein neues Zuhause bieten sollen. Die ersten 30 werden auf einem 2.000 Quadratmeter großen Grundstück in El Paso gebaut. Weitere 4.000 Quadratmeter werden zur Bebauung vorbereitet.
Am Montag wurde auf den Kanarischen Inseln begonnen, die über 70-Jährigen doppelt zu impfen. Sie bekommen gleichzeitig eine Booster-Impfung gegen Covid-19 UND gegen die Grippe. Auf Wunsch können die Impfstoffe auch separat verabreicht werden. Voraussetzung für die COVID-Auffrischung ist, dass die zweite Impfung mindestens sechs Monate her sein muss.
Die kanarische Regierung hat den Haushalt für 2022 verabschiedet. Darin sind fast 9,1 Milliarden Euro festgelegt. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein 100 Millionen entfallen auf die Notlage und Rekonstruktion von La Palma. Außerdem erhalten Betroffene des Vulkanausbruchs Steuererleichterungen.
Zehn Prozent des Umsatzes aus der nächsten Promotion kanarischer Produkte in den Aldi-Supermärkten auf dem spanischen Festland gehen als Spende an die Lebensmittelbank von Teneriffa. Diese soll dann in Form von Lebensmitteln nach La Palma gebracht werden. Im November bewirbt Aldi Paprika-Ziegenkäse der Marke Maxorata, die Tirma-Waffeln und das Erdbeersoftgetränk von Clipper.
Am Sonntag wurde rund 200 Kilometer südlich von Gran Canaria ein Flüchtlingsboot mit 54 Personen aus der Westsahara angetroffen. Acht Personen, darunter sechs Kinder, ging es so schlecht, dass sie per Hubschrauber ausgeflogen werden mussten. Eines der Kinder verstarb. Die Menschen waren unterkühlt und dehydriert. Sie waren seit ein bis zwei Wochen unterwegs.
Das Untersuchungsgericht Nummer Vier hat einen Patienten zu einem Bußgeld verurteilt, weil er Mitte Mai einen Arzt in einem Centro de Salud den Mittelfinger gezeigt und ihn verbal bedroht hat, weil er ihn und seine Frau aufgefordert hatte, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das Gericht wollte mit dem Urteil auch ein Zeichen dafür setzen, dass Reaktionen dieser Art nicht toleriert werden.
Das fordert der Bürgermeister von Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz, José Manuel Bermúdez. Damit kritisiert er, dass im Haushalt 2022 nur 2,77 Prozent Mehrausgaben für die beiden kanarischen Hauptstädte vorgesehen sind. Das würde noch nicht einmal die Verluste dieses vergangenen Jahres ausgleichen. Diese lagen bei 3,58 Prozent. Dabei ist der Haushalt 2022 der kanarischen Regierung um sieben Prozent größer als im letzten Jahr. Davon möchte Bermúdez ein größeres Stück haben.
Die Stadt Santa Cruz hat rund um Allerheiligen die Öffnungszeiten des Friedhofs Santa Lastenia verlängert, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Vom 29. Oktober bis 1. November öffnet der Friedhof von 8 bis 18 Uhr. Die Friedhöfe San Rafael und San Roque sind wegen Bauarbeiten geschlossen.
Die Entsalzungsanlage EDAM im Industriegebiet von Güímar speist täglich 1.000 Kubikmeter entsalztes Meerwasser in die Trinkwasserversorgung ein, um die Wasserversorgung in der Region zu stabilisieren.
Am Montagmittag brach in der Küche einer Wohnung in der Calle Granadilla in La Laguna ein Feuer aus. Passanten meldeten die starke Rauchentwicklung dem Notruf 112. Die Feuerwehr fand vor Ort eine 44-jährige Frau mit einer Panikattacke und einer Rauchvergiftung vor. Sie kam ins Krankenhaus, während die Feuerwehr das Feuer löschte.
Am vergangenen Wochenende hat die Lokalpolizei von Candelaria Radarkontrollen in Barranco Hondo, Igueste und Cuevecitas durchgeführt. Von über 300 Fahrern waren 35 zu schnell, davon waren 80 Prozent Motorradfahrer. Teils wurden sie mit 90 Stundenkilometern geblitzt, wo nur 30 erlaubt waren.
Ende des Jahres öffnet im Gewerbegebiet Naranjeros-La Estación mit Anschluss an die Autobahn TF-5 eine neue McDonalds-Filiale. Bei einem Treffen mit Vertretern der Stadt versicherte der Franchisenehmer Ramón Fariña, dass Arbeitslose aus Tacoronte bei der Einstellung Vorrang haben werden. Erste Bewerbungen sollen schon im November weitergeleitet werden.
Um La Palma zu helfen, hat Los Realejos 6.000 Aufkleber über gemeinnützige Organisationen und Vereine in Umlauf gebracht und fast 16.440 Euro eingesammelt. Diese sollen direkt in praktische Hilfen investiert werden. So wurden für 6.000 Euro schon 30 Laubbläser, 40 Gesichtsschutzschilde, 24 Schneeschieber, 18 Hacken, sechs Schubkarren und sechs Leitern angeschafft und der Inselregierung von La Palma gespendet.
Seit Anfang des Jahres haben fast 9.000 Personen die längste Vulkanröhre Europas, die Cueva del Viento in Icod de los Vinos, besucht. Im Sommer wurden 457 geführte Touren durchgeführt. Davon waren 279 auf Spanisch, 72 auf Englisch, 58 auf Spanisch und 48 auf Französisch. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Touren im Sommer um 49 Prozent zu.
Das kanarische Baumarktunternehmen Chafiras mit Filialen in Las Chafiras und Adeje im Süden und in La Laguna im Norden der Insel, gehört für die Fachzeitschriften „Tu Reforma“ und „Art/Deco“ zu den Baumärkten, die sich am besten an die neuen Zeiten angepasst haben. Das bezieht sich sowohl auf die vielen Möglichkeiten des Online-Handels und der Bezahlung per Bizum als auch auf die moderne Art der Präsentation. Deshalb ist der Markt als einziger kanarischer Kandidat für die jährliche Preisverleihung der Fachmagazine vorgeschlagen.
Vom 30. November bis 1. Dezember wird in der Messehalle von Puerto del Rosario auf Fuerteventura der internationale Kongress Africagua Canarias gefeiert. Es ist ein internationales Forum über nachhaltige Wirtschaft, zu dem auch Vertreter afrikanischer Länder und der Kapverden erwartet werden.
La Palma hat es vorgemacht und La Gomera folgt. Es geht um den Anbau von Kaffeepflanzen auf La Gomera. Die ersten 2.500 Exemplare werden im Rahmen eines Pilotprojekts bereits verteilt.